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Fragenübersicht Mittlerer Jahresverdienst steigt auf über 52000 Euro. Begrüßt du das?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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08.04.2025 21:15 Uhr
Durch die progressive Besteuerung landet am Ende immer weniger in der Tasche.
08.04.2025 22:00 Uhr
Das ist Sozialismus mittels Vergesellschaftung der Einkommen: je höher der Bruttolohn, um so weniger bleibt dem Lohnempfänger nach Steuern, Abgaben und Inflation übrig.
Pervers und zum Untergang befohlen.
08.04.2025 22:04 Uhr
Zitat:


je höher der Bruttolohn, um so weniger bleibt dem Lohnempfänger nach Steuern, Abgaben und Inflation übrig.



Was bist du heute wieder verstrahlt.

Mach mal eine Modellrechnung für diese Behauptung.
08.04.2025 22:16 Uhr
Das sind grob gerechnet 3500 netto im Monat.

Wenn man alleine lebt ist das nicht wirklich viel.

Wenn man zu zweit ist und über 7000 verfügt ist das relativ komfortabel.
08.04.2025 22:18 Uhr
Zitat:
Das sind grob gerechnet 3500 netto im Monat.


Das reicht tatsächlich locker für einen.
Selbst nach Abzug der Grundkosten.
08.04.2025 22:51 Uhr
Zitat:
Das ist Sozialismus mittels Vergesellschaftung der Einkommen: je höher der Bruttolohn, um so weniger bleibt dem Lohnempfänger nach Steuern, Abgaben und Inflation übrig.
Pervers und zum Untergang befohlen.


Ok, erwartungsgemäß kommt kein Beleg für diesen Unsinn.
Er hat wohl das Telefonbuch mit seinem Kontoauszug verwechselt und deswegen 10 Seiten gefunden. Und daraus hat er dann irgendwelche Steuern berechnet.

Da hätten wir dann auch den Beleg für seinen fehlenden Durchblick, was er vorhin noch bestritten hat.
08.04.2025 23:06 Uhr
Zitat:
Leider liege ich unter dem Durchschnitt, aber so ist das mit Statistiken. Da bleiben immer mehr Menschen auf der Strecke, während die Einkommen der oberen Zehntausend ins Unermessliche explodieren.


Wenn du den Artikel aus dem Hintergrund liest, erfährst du, dass 50% der Menschen über diesem Wert liegen und 50% darunter.
08.04.2025 23:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Leider liege ich unter dem Durchschnitt, aber so ist das mit Statistiken. Da bleiben immer mehr Menschen auf der Strecke, während die Einkommen der oberen Zehntausend ins Unermessliche explodieren.


Wenn du den Artikel aus dem Hintergrund liest, erfährst du, dass 50% der Menschen über diesem Wert liegen und 50% darunter.


Ja und? Das ändert nichts an der ungleichen Verteilung der Vermögen innerhalb der Gesellschaft. Da nützen auch gemittelte Werte nichts.


Es geht hier um Einkommen, nicht um Vermögen.

Auch wenn das höchste und das niedrigste Einkommen nur um 100€ auseinander liegen, gibt es einen Mittelwert, 50% liegen drüber, 50% drunter.

08.04.2025 23:36 Uhr
Zitat:
Wenn man alleine lebt ist das nicht wirklich viel.


Du scheinst ziemlich hohe Ansprüche zu haben. Mit 3500 netto kommt man als Alleinlebender sehr gut über die Runden.
09.04.2025 09:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn man alleine lebt ist das nicht wirklich viel.


Du scheinst ziemlich hohe Ansprüche zu haben. Mit 3500 netto kommt man als Alleinlebender sehr gut über die Runden.


Ich denke es kommt darauf an wo man lebt. Großstädtische Mieten sind relativ hoch.

Ich behaupte ja nicht, dass man mit 3500 Euro nicht über die Runden kommt.

Aber wenn man 2 mal im Jahr in Urlaub möchte und 2 bis 3 mal im Monat essen gehen möchte sind die 3500 Euro schnell weg.

Sind das hohe Ansprüche? Und wenn es hohe Ansprüche sind, ist das verwerflich?


09.04.2025 09:45 Uhr
Ich hatte zu Beginn meines Arbeitslebens 3000 brutto und entsprechend weniger netto und bin damit auch ausgekommen. Man kann halt nur so viel ausgeben, wie man verdient. Auch jetzt gehe ich nur gelegentlich essen und es gibt einen großen Jahresurlaub.
09.04.2025 09:46 Uhr
Gerade habe ich in einem Brutto Netto Rechner nachgesehen wie viel von 5000 Euro brutto übrig bleibt.
Es sind 3125 Euro.

Ja, das ist auskömmlich aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel.
09.04.2025 10:05 Uhr
Zitat:
Ja, das ist auskömmlich aber die Bäume wachsen nicht in den Himmel.


Wenn man mal mit abzieht was man noch bei Seite legen muss für die Altersvorsorge und dass man vielleicht auch Wohneigentum haben will, ist es am Ende nicht mehr so viel. Also, wer so viel Geld im Monat zur Verfügung hat, hat keine realistische Chance reich, also unabhängig von Lohnarbeit zu werden. Da liegt denke ich das Gerechtigkeitsproblem.
09.04.2025 10:09 Uhr
Zitat:
Ich hatte zu Beginn meines Arbeitslebens 3000 brutto und entsprechend weniger netto und bin damit auch ausgekommen. Man kann halt nur so viel ausgeben, wie man verdient. Auch jetzt gehe ich nur gelegentlich essen und es gibt einen großen Jahresurlaub.


Ich sage ja, es ist auskömmlich. Und du hast recht mit deiner Aussage. Ich halte es nur nicht für ein erstrebenswertes Ziel sich nicht mehr zu wünschen.

Ich kenne keinen Menschen, der über einige Tausend im Monat nicht erfreut wäre, auch wenn das momentane Einkommen reicht um über die berühmten Runden zu kommen.

09.04.2025 10:15 Uhr
Zitat:
Ich halte es nur nicht für ein erstrebenswertes Ziel sich nicht mehr zu wünschen.


Das sollte doch eigentlich immer das Ziel sein, besser zu werden in dem was man macht und deshalb auch mehr zu bekommen. Und sei es, weil man mehr Berufserfahrung hat. Ich habe bei meinem ersten Vollzeitjob in der Gehaltsverhandlung so tief gestapelt, dass mein damals zukünftiger Arbeitgeber mich ausgelacht und von selbst das Gehalt korrigiert hat. Ist danach nie mehr wieder vorgekommen
09.04.2025 10:22 Uhr
Manchmal ist es auch eine Frage des eigenen Mutes.
Mich haben viele nicht verstanden als ich meinen sicher Job als Beamtin aufgegeben habe. Von "das wirst du bereuen" bis "das würde ich mich nicht trauen" war alles dabei.

Und im Laufe der Jahre haben wir auch oft und viel Geld verloren weil wir Risiken eingegangen sind.
Wir hatten immer wieder extrem harte Phasen.

Und jetzt höre ich oft "du hast es so gut".

Stimmt, aktuell habe ich es sehr gut. Das kann sich aber auch wieder umkehren und jeder kann das genauso machen.
09.04.2025 10:25 Uhr
Zitat:


Also, wer so viel Geld im Monat zur Verfügung hat, hat keine realistische Chance reich, also unabhängig von Lohnarbeit zu werden.



Das oberste 1% liegt bei etwa dem vierfachen, also über 200 k€.
Auch damit wird man nicht so reich, dass man unabhängig von Lohnarbeit werden könnte.
09.04.2025 10:33 Uhr
Zitat:
Zitat:


Also, wer so viel Geld im Monat zur Verfügung hat, hat keine realistische Chance reich, also unabhängig von Lohnarbeit zu werden.



Das oberste 1% liegt bei etwa dem vierfachen, also über 200 k€.
Auch damit wird man nicht so reich, dass man unabhängig von Lohnarbeit werden könnte.



200 000 Euro im Jahr sind netto 9428 Euro im Monat.
Das ist wohlhabend aber nicht reich.

Wobei das ja jeder anders sieht.

Für mich bedeutet reich, ich kann gut von den Zinsen leben, ohne das Kapital zu verbrauchen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2025 10:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.04.2025 10:34 Uhr
Zitat:
Zitat:


Also, wer so viel Geld im Monat zur Verfügung hat, hat keine realistische Chance reich, also unabhängig von Lohnarbeit zu werden.



Das oberste 1% liegt bei etwa dem vierfachen, also über 200 k€.
Auch damit wird man nicht so reich, dass man unabhängig von Lohnarbeit werden könnte.


Von so ca. 10.000 EUR netto könnte ich mir zumindest sicher ein Haus kaufen und genug für die AV zurücklegen. Ja, reich wird man damit dann auch in der Tat nicht, aber das ist dann schon eine sehr gute Grundlage.
09.04.2025 10:37 Uhr
Zitat:


Für mich bedeutet reich, ich kann gut von den Zinsen leben ohne das Kapital zu verbrauchen.



Ja, sehe ich auch so.

Es gibt Leute, die das mit Aktien und Dividenden versucht haben und mit einer Investition von 500 k€ etwa 1500€ Dividenden pro Monat erhalten.

Wenn man sich nicht extrem einschränken will, wird man deutlich über 1 Mio erwirtschaften müssen, bevor es auch nur in Ansätzen möglich sein soll, von Renditen zu leben.

Und es bleibt das Risiko, wie stabil die Dividendenzahler sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2025 10:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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