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Wie hast Du kochen gelernt? |
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09.06.2025 18:23 Uhr |
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Meine Oma betrieb einen Gasthof, da war ich von klein auf schon in der Küche dabei.
Habe von ihr sehr viel gelernt. |
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09.06.2025 18:24 Uhr |
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| Autodidaktisch. |
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09.06.2025 18:24 Uhr |
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| Die grundlegenden Dinge hat mir als Kind meine Mutter gezeigt. Was darüber hinaus ging, hauptsächlich durch Nachkochen von Kochrezepten, teils aus Kochbüchern, später teils auch im Internet. Bei ein paar Themen hat mir auch das eine oder andere Youtube-Video von Profi-Köchen geholfen. |
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09.06.2025 18:33 Uhr |
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| Gelernt hab ich das gar nicht. Aber dadurch, dass meine Mutter, die vor ihrer Krankenpflegeausbildung Hauswirtschaft gelernt hat, immer selbst kochte und backte und oben im Haus meine Oma wohnte, die das auch tat, hab ich halt so einiges mitbekommen, wie es geht. Das hab mir dann zu eigen gemacht und das klappt ganz passabel. Manche Sachen kann ich aber nicht "us dr Lamäng", sondern hab dafür Kochbücher. Sauerbraten zum Beispiel oder Königsberger Klopse kann ich nicht ohne Kochbuch. "Stiefe Ries" (feste Variante von Milchreis) kann ich hingegen ausm Kopf, nachdem ich einmal ein Rezept dafür gefunden hatte. Ich versteh mich nur nicht wirklich auf Soßen. Erstens mag ich die auch nicht besonders gerne und zweitens muss ein gutes Stück Fleisch nicht in Sauce ertränkt werden. Gut, zu Sauerbraten muss natürlich Soße und zu Königsberger Klopsen auch. Aber die muss ich dann wirklich nach Rezept machen, die bekomme ich sonst nicht hin. |
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09.06.2025 18:36 Uhr |
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| Von meiner Mutter und meiner Oma die Basics. Später dann meist selbst beigebracht. Indische oder italienische Gericht die ich sehr mag waren nicht so in ihrem Repertoire. |
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09.06.2025 20:47 Uhr |
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Ich gestehe ein dunkles Kapitel ein, wo ich kochen gelernt habe
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09.06.2025 21:01 Uhr |
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| Meine Kochkünste stammen von Muttern. Die Feinheiten hat mir dann mein Mann (gelernter Koch aus der Sternegastronomie) beigebracht. |
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10.06.2025 11:09 Uhr |
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Von beiden Eltern und anderen Verwandten, aus Kochbüchern bzw. irgendwo gefunden Rezepten und durch Ausprobieren wären ungefähr meine Antworten.
Oh, stimmt, in der Schule haben wir auch ein wenig gekocht. |
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10.06.2025 11:38 Uhr |
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| Ich habe mir das Erwärmen von Bockwürsten und das Braten von Spiegeleiern autodidaktisch beigebracht. |
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10.06.2025 11:44 Uhr |
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| In meiner Kindheit haben wir auch gelernt mit dem Mangel zu haushalten. Da gab es dann auch so Delikatessen wie nicht mehr verwertende Schwarzbrotscheiben anzubraten und dann mit einer Zwiebel einzureiben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2025 11:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.06.2025 11:46 Uhr |
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Zitat:Zitat: Nur von einem Freund gehört und so.
Willst Du Anteros unterstellen, mit Idi Amin oder Jean-Bédel Bokassa befreundet gewesen zu sein?
Upps, stimmt ja garnicht, ich habe ihm das erzählt.
Eine entsprechende Äußerung eines der beiden Obengenannten hatte es vor Jahrzehnten in westliche Medien geschafft und Klein-Zantafio hat sich das gemerkt.
Du wirfst mein Kopfkino an |
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10.06.2025 11:51 Uhr |
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@Zantafio

So? |
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10.06.2025 12:24 Uhr |
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| Als Kind hatte ich Mutti zugeschaut. Später probierte ich herum. Im Labor und ersten Studiengang lernte ich Wechselwirkungen bei Energieeinsatz kennen. Heute koche ich so, dass ich mir mehrere Rezepte ansehe, um die Philosphie des Gerichtes zu verstehen. Dann koche ich es. Kochvideos bei Youtube sehe ich mir deshalb gerne an. Übrigens ist Tasting History ein kulturhistorisch interessanter Kanal, um das innere Wesen eines Rezeptes zu verstehen. Ich tendiere aber vorrangig zu Italienischer Küche. Da sind viele Gerichte, die kostengünstig zu realisieren sind. Und seit einiger Zeit haben wir sogar einen italienischen Feinkostladen im Kaff. Im Gegensatz zu denk.mal, kann ich Soße, behaupte ich, wenn auch ausbaufähig. |
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10.06.2025 12:41 Uhr |
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@denk.mal
Saucen lassen sich leicht improvisieren, uch in kleiner Menge. Bei Fisch mache ich gerne in der Pfanne, in welcher der Fisch war noch eine kleine Senf-Dill-Sauce. Einfach schnell etwas Senf in die Pfanne, für die Farbe Kurkuma, ein wenig Dill, dann mit wenig Milch bei der Resthitze verrühren, bis die Konsistenz nach Deinem Geschmack ist. Eventuell hilft auch noch etwas Kartoffelwasse oder Pastawasser von der Beilage beim Andicken. Schließlich mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wen der Senf eher süß sein sollte, empfielt sich Apfelessig o.ä. zum Ausgleich. Die Pfanne ist hinterher leichter zu reinigen, weil die Röststoffe vom Gargut in der Sauce landen. Senf-Dill-Fischsauce à la Falsacappa schmeckt auch zu Geflügel etc.
Beim Nackensteck gebe ich im Anschluß etwas Tomatenmark und wenig Milch in die Pfanne. Im Regelfall reicht das in Verbindung mit der Marinade in der Pfanne schon, um eine kostengünstige Ketchupalternative zu schaffen. Die Milch liefert hier Süße, die Fettkomponente und etwas Verdünnung. Natürlich ließe sich das auch noch mit Gewürzen passend zur Marinade und Wein oder Worceister-Sauce sicher optimieren. Ganz wenig Sojasauce bringt Umami. Du brauchst kein Rzept für die Sauce, wenn Du Dir bewusst machst dass der Geschmack schon in der Pfanne ist, Du nur noch Stoffe als Geschmacksträger sowe Salz, süß, sauer und scharf plus Umami hineinbringen willst. Der Kühlschrank und die Regale geben soviel her.
Für die Sterneküche genügt es natürlich nicht. Aber für den Hausgebrauch ist das ausreichend, wenn auch verbesserungsfähig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2025 12:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.06.2025 13:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich habe mir das Erwärmen von Bockwürsten und das Braten von Spiegeleiern autodidaktisch beigebracht.
Du glaubst gar nicht, was man da alles falsch machen kann
Aber bei mir ähnlich. Außer den Basics (Nudeln kochen etc.) habe ich nichts drauf. Habe aber auch so überlebt und mit Frau, die gerne und gut kocht, noch besser.
Naja.. wer nicht Nudeln kochen kann, lässt vielleicht auch Wasser anbrennen.
Aber ich erinnere mich an eine Diskussion zur GfK (gewaltfreie Kommunikation). Die Frau sagt, es gibt Dinge die man tun muss. Später wird klar, es sei das Kochen. Der Autor schafft es sie zu überreden, ihrem Mann zu sagen, dass sie nicht mehr kocht. Und am Ende sind beide froh. Die Frau muss nicht mehr kochen und der Mann wollte ihr nicht sagen, das sie nicht kochen soll, weil es grässlich schmeckt und so haben sie nach vielen Jahren einen verborgenen Konflikt gelöst. Da steckt auch ein patriarchales Verhältnis dahinter, dass die Frau für den Mann gut sorgen muss. Es gibt nunmal Männer die besser kochen können als Frauen und umgekehrt. Sich in diese Rollen zu zwängen ist ein Mermal dysfunktionaler Familien. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2025 13:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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