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Fragenübersicht Bahn schafft die Familienreservierung ab - unsozialer Schritt oder wirtschaftliche Notwendigkeit?
1 - 6 / 6 Meinungen
11.06.2025 01:19 Uhr
Ich finde es eh eine Unverschämtheit, dass man eine Sitzplatzreservierung bezahlen muss. Die sollte im Preis drin sein. Reserviert man nicht, kann es einem passieren, dass man aufm Flur liegen muss. Unmögliche Zustände.

Und die Abschaffung der Familienreservierung ist schon eine Unverschämtheit. Zumal: wenn man jetzt jeden Platz einzeln buchen muss, kann es ja sein, dass jemand anderes zur selben Zeit auch reserviert und die Familie dann noch nicht mal im Zug zusammensitzt- bei einer sagen wir mal- langen Reise an die Nordsee.

Kommt davon, wenn man den Bahnvorstand dauernd mit Aliens besetzt, die mit dem eigenen Unternehmen eh nicht fahren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2025 01:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.06.2025 01:53 Uhr
Ich schließe mich denk.mal an.
Vermutlich werden regelmäßig Autolobbyisten in den Bahnvorstand entsandt.
11.06.2025 08:07 Uhr
Gibt es Länder in denen das besser funktioniert? Dann könnte man deren System übernehmen.

11.06.2025 08:33 Uhr
Ich finde die Fragestellung hier etwas schwierig: Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, Sozialpolitik zu machen. Die kann der Eigentümer der Bahn machen und muss sie dann ggfls halt bezahlen. Wir alle haben keine konkreten Einblicke in die Berechnungen, die man bei Preisänderungen vornimmt, ist also schwierig zu bewerten.

Grundsätzlich dürfte eine Familie, die sich gemeinsam die Wucherpreise leisten kann, die die Bahn bei reservierungsfähigen Plätzen verlangt, auch zehn Euro Zusatzkosten überleben.
Die Bahn ist allerdings schon jetzt ziemlich unattraktiv und hat ein mieses Image. Vielleicht täte es ihr gut, hier auch bei solchen Kleinigkeiten gegenzusteuern und ggfls mal die paar Euro Zusatzeinnahmen gegen bessere PR zu tauschen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2025 08:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.06.2025 09:08 Uhr
Zitat:
Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, Sozialpolitik zu machen.


Die Bahn ist immer noch ein Bundes-Unternehmen. Die Sicherstellung eines flächendeckenden öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, den möglichst viele Bürger nutzen ist eine politische Aufgabe. Die Politik des Bundes ist darauf ausgerichtet, es auch finanziell schwächer gestellten Menschen (siehe Deutschlandticket) zu ermöglichen eine Reise anzutreten. Das dann mit solchen Maßnahmen zu konterkarieren ist schon irgendwie unschön.
11.06.2025 09:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Aufgabe von Unternehmen ist nicht, Sozialpolitik zu machen.


Die Bahn ist immer noch ein Bundes-Unternehmen. Die Sicherstellung eines flächendeckenden öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, den möglichst viele Bürger nutzen ist eine politische Aufgabe. Die Politik des Bundes ist darauf ausgerichtet, es auch finanziell schwächer gestellten Menschen (siehe Deutschlandticket) zu ermöglichen eine Reise anzutreten. Das dann mit solchen Maßnahmen zu konterkarieren ist schon irgendwie unschön.
Im Nahverkehr liefert die Bahn das, was die politischen Entscheider bestellen.
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