Nein. An solchen Fragen merkt man leider, dass Dol von vielen noch immer viel zu emotional besetzt ist.

Aber ich garantiere auch, dass ich niemandem hier von ernsthaften persönlichen Problemen berichten würde, wenn sie denn da wären.

Sorry, aber die Umfrage reißt die gesamten Diskussionen auseinander. Denn darum ging es gar nicht. Aber egal.

Grunde um zivilisatorische Mindeststandards

Sowas sagt zum gar niemanden.

Als Schmäh mit Deinen homosexuellen Freunden kannst das machen, wenn die über sowas lachen.

Und ich war nicht angesprochen, aber trotzdem, bin auch nicht zur Zielgruppe gehörend, so oder so nicht, aber unter aller Sau bleibt es.

Die Anonymität des Internets ist ein zweischneidiges Schwert. Sie bietet Schutz, aber auch Raum für rücksichtsloses Verhalten. Oft werden mehr Wunden geschlagen als echte Hilfe geleistet. Doch Hilfe sollte bewusst gegeben werden – nicht aus Zwang, sondern weil man die Ressourcen und die Bereitschaft dazu hat. Gleichzeitig muss jeder auf sich selbst achten und darauf, sich nicht in der Rolle des Helfers zu verlieren. Nicht jede Unterstützung führt zu Dankbarkeit, manchmal entstehen Bindungen und Erwartungen, die schwer zu tragen sind. Deshalb sollte Hilfe wohlüberlegt und begrenzt sein – auf eine Weise, die sowohl für den Helfenden als auch für den Hilfesuchenden sinnvoll ist. Vielleicht liegt echte Unterstützung weniger in großen anonymen Räumen als in kleineren, vertrauensvollen Kreisen, wo Hilfe auf Verständnis und Respekt basiert.