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Der Goldschakal auf Sylt, der um die 100 Schafe/ Lämmer gerissen haben soll, darf vorerst nicht geschossen werden. Findest Du das gut?

1 - 20 / 25 Meinungen

12.06.2025 22:57 Uhr

Würde mich mal interessieren wie Tilia das sieht. Scheinbar ist das Problem damit nicht gelöst?

12.06.2025 22:59 Uhr

Gute Entscheidung, die hoffentlich auch in der Hauptsache so entschieden wird.

12.06.2025 23:05 Uhr

Zitat:

Gute Entscheidung, die hoffentlich auch in der Hauptsache so entschieden wird.

Ist das wieder so eine Sichtweise nach dem Motto "woll mer ooch wei' mer haddn jo früherscht nischt"?

12.06.2025 23:07 Uhr

Alles in Ordnung, Pogo?

12.06.2025 23:07 Uhr

Was hat der Goldschakal auf Sylt zu suchen?

12.06.2025 23:08 Uhr

Zitat:

Alles in Ordnung, Pogo?

Ich mache mir Sorgen um dich.

12.06.2025 23:08 Uhr

Zitat:

Was hat der Goldschakal auf Sylt zu suchen?

Deshalb ist ja im Hintergrund auch von Umsiedlung die Rede.

12.06.2025 23:12 Uhr

Manche treffen bei der Jagd nicht unter solchen Mitteln möchte ich damit sagen

12.06.2025 23:13 Uhr

Zitat:

Deshalb ist ja im Hintergrund auch von Umsiedlung die Rede.

Lass das mit der Umsiedlung - nicht den Affen lesen.

12.06.2025 23:15 Uhr

Zitat:

Was hat der Goldschakal auf Sylt zu suchen?

Deshalb ist ja im Hintergrund auch von Umsiedlung die Rede.

Aber wohin? Möglichst in Autobahnnähe, weil es außer dem Auto keine natürlichen Feinde hat?

Tierpopulationen ohne natürliches Korrektiv sind manchmal quasi the Road to Perdition für andere Arten...

12.06.2025 23:18 Uhr

Zitat:

Gute Entscheidung, die hoffentlich auch in der Hauptsache so entschieden wird.

Ist halt blöd für die Insel, wenn die Schafe für die Deiche gebraucht werden (keine Ahnung, ob das auf Sylt so ist) und ein Schakal die alle reißt.

13.06.2025 00:24 Uhr

Zitat:

Ist halt blöd für die Insel, wenn die Schafe für die Deiche gebraucht werden (keine Ahnung, ob das auf Sylt so ist) und ein Schakal die alle reißt.

Offensichtlich ja überwiegend Lämmer. Das passt auch zur Größe des Schakals, er sollte eigentlich zu klein für adulte Schafe sein.
Umsiedeln könnte man in eine Gegend, in der es keine Schafe gibt.

Und was macht er auf Sylt? Tja, ich vermute, er ist da hingelaufen, wahrscheinlich über den Damm. Wieso auch nicht? Wenn es Punker nach Sylt schaffen, dann schafft das auch ein Schakal ;-)

Für die Bauern ist es natürlich blöd, aber angeblich konnte sich einer dem Schakal bis auf vier Meter nähern. Das ist ungewöhnlich, denn üblicherweise sind diese Tiere extrem scheu. Wenn man aber so nahe rankommt, dann könnte ihn ein geübter Blasrohrbläser auch betäuben...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2025 00:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen

13.06.2025 01:02 Uhr

Wundert mich, dass es bisher keinen Betroffenen gibt, der diese kleine Sachbeschädigung selbstständig begangen hat, um sein Eigentum zu schützen. Ist das blöde Viech so schwer zu finden?

13.06.2025 07:11 Uhr

Das ist doch lediglich eine finanzielle Frage.

Der Schäfer schlachtet doch die Schafe auch, oder lässt sie schlachten. Nur, dass er dann Geld dafür bekommt.

Wenn also Landwirte und Schäfer schnell und unbürokratisch entschädigt würden, wäre das Problem doch gelöst.

13.06.2025 07:13 Uhr

Zitat:

Was hat der Goldschakal auf Sylt zu suchen?

Deshalb ist ja im Hintergrund auch von Umsiedlung die Rede.

Unter diesem Gesichtspunkt sollen wir die Menschen abschaffen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2025 11:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen

13.06.2025 08:01 Uhr

Zitat:

Wenn also Landwirte und Schäfer schnell und unbürokratisch entschädigt würden, wäre das Problem doch gelöst.

Nein. Es geht ja nicht um Sachen, sondern um Lebewesen. Da kommt noch ein Tierschutzaspekt dazu und der Anblick ist auch nicht schön. Der Landwirt hat ja auch Mühe in seine Tiere gesteckt, das ist - zumindest für manche - kein reiner Sachwert.

13.06.2025 08:03 Uhr

Zitat:

Wundert mich, dass es bisher keinen Betroffenen gibt, der diese kleine Sachbeschädigung selbstständig begangen hat, um sein Eigentum zu schützen. Ist das blöde Viech so schwer zu finden?

In Bayern wäre es längst passiert, da hätten Gerichte gar keine Chance gehabt, tätig zu werden. Gesehene Wölfe werden in Bayern überwiegend auch nur einmal gesehen und dann nie wieder. (Schießen, schaufeln, schweigen.)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2025 08:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen

13.06.2025 08:13 Uhr

Wenn das Tier da seit Wochen wütet und den Bestand erheblich reduziert, dann sollte er abgeschossen werden. In Bayern gibt es vielleicht auch so genug Jäger dass nach einer Freigabe (oder auch ohne) der Wolf in Nullkommanix weg ist. Aber die Anzahl der Jäger sowie der genannten und geübten Blasrohrbläser auf Sylt dürfte überschaubar sein, einen Goldschakal oder auch Wolf vor die Flinte zu bekommen dürfte dort eher ein seltenes Phänomen sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.06.2025 08:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen

13.06.2025 08:36 Uhr

Meine Erfahrung mit Goldschakalen würde ich als "ausbaufähig" bezeichnen, daher würde ich hier erstmal davon ausgehen, dass das Gericht hier sinnvoll handelt, wenn es die Sache zunächst stoppt, um intensiver zu prüfen. Das Tierchen erschießen zu lassen und den Abschuss danch als rechtswidrig zu beurteilen wäre ja eines dieser berüchtigten Kannste-dir-an-die-Wand-hängen-Urteile.