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Was wünschst du der Partei Die Linke zu ihrem 18. Geburtstag? |
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18.06.2025 00:38 Uhr |
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Alles Gute und einen legendären Speed-Kuchen von Mauli zur Volljährigkeit! |
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18.06.2025 00:40 Uhr |
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Hauptsache, die Parteiführung kommt jetzt nicht auf die Idee, den Führerschein zu machen. |
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18.06.2025 00:42 Uhr |
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Ich gratuliere nächstes Jahr im April zum 80er und Ende Dezember dJ zum 107. |
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18.06.2025 00:42 Uhr |
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Dass ein solches Parteienprojekt 18 Jahre besteht und seit einigen Monaten ein Come Back erlebt, hätten wohl viele damals nicht geglaubt. Ich hatte die Hoffnung, aber nicht die Gewissheit. Also, alles Gute für die nächsten 18 Jahre. |
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18.06.2025 00:46 Uhr |
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Die Zeiten sind herausfordernd für die Linke. Ich hoffe, dass sie sich nicht wieder in zentralen Fragen spalten lässt.
Eine kapitalismuskritische Partei ist in Zeiten der Erosion des kapitalistischen Systems wichtiger denn je. Die soziale Frage muss dringend angegangen werden. |
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18.06.2025 00:51 Uhr |
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Dass sie über ihren Reformismus hinauskommen und wirklich antikapitalistische Politik machen und nicht nur auf dem Blatt Papier. |
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18.06.2025 01:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dass sie über ihren Reformismus hinauskommen und wirklich antikapitalistische Politik machen und nicht nur auf dem Blatt Papier.
Nenne ein paar konkrete Beispiele, wo und wie sie dieses machen sollen, es bisher nicht gemacht haben.
Reichineck hätte zum Beispiel kein Problem damit, mit der CDU zu koalieren. Sie erklären auch nicht die Mechanismen im Kapitalismus und zeigen Strategien auf. Antikapitalistische Strategien müssen in den Betrieben aufgebaut und entwickelt werden und nicht durch nettes zureden und ein bißchen Populismus a la "kleine Unternehmen sind gut - große Unternehmen sind böse". Das wäre eine moralische Unterscheidung, keine Klassenperspektive und auch keine historisch-materialistische Analyse. |
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18.06.2025 01:05 Uhr |
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"Reichineck hätte zum Beispiel kein Problem damit, mit der CDU zu koalieren."
Das glaube ich nicht, gibt es da Belege?
"Sie erklären auch nicht die Mechanismen im Kapitalismus und zeigen Strategien auf."
In meiner Erfahrung seit 16 Jahren gibt es immer wieder den Ansatz, die Mechanismen des Kapitalismus zu erklären, öffentlichkeitswirksam draußen aber auch in der Partei. Derzeit gibt es bundesweit wieder mal einen Workshop zu grundsätzlichen marxistischen Begriffen. |
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18.06.2025 01:14 Uhr |
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"Antikapitalistische Strategien müssen in den Betrieben aufgebaut und entwickelt werden und nicht durch nettes zureden und ein bißchen Populismus a la "kleine Unternehmen sind gut - große Unternehmen sind böse"."
Antikapitalistische Strategien müssen in allen Teilen der Gesellschaft erarbeitet werden. Und Strategien gegen weitere Herrschafts- und Diskriminierungssysteme wie Antisemitismus, Sexismus, Rassismus usw.
Eine zu große Fixierung auf die Betriebe vergisst Arbeitslose, Renter*innen, Menschen, die nicht in einem Betrieb arbeiten, aber eben arbeiten, aber auch Kinder und Jugendliche und so weiter.
Und außerdem sind der direkten Arbeit von Parteien in Betrieben durch das Betriebesverfassungsgesetz strikte Grenzen gesetzt, solche Arbeit ist in den Betrieben verboten. Parteien können sich also nur verdeckt vernetzen oder bis zum Werks- oder Firmentor agitieren. Letzteres tut die LINKE immer wieder. Und mit Gewerkschaften wird auch kooperiert. |
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18.06.2025 01:15 Uhr |
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Musst mal nach Talkrunden mit Reichineck und Merz suchen. In einer kritisiert sie ihn scharf und argumentiert auch gut, aber sie schielt trotzdem auf eine Zusammenarbeit. |
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18.06.2025 01:17 Uhr |
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"Das mit der CDU hat sie mehrmals in Interviews gesagt."
Habe ich bisher nicht von ihr gehört, passt auch nicht zu ihr. Da wäre ein Zitat hilfreich. |
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18.06.2025 01:19 Uhr |
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"...und ein bißchen Populismus a la "kleine Unternehmen sind gut - große Unternehmen sind böse"."
Wer aus der Linkspartei hat eine solche Äußerung getroffen? Ist mir nicht bekannt. Auch hier würde mich ein konkreter Beleg interessieren. |
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18.06.2025 01:21 Uhr |
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Zitat:Eine zu große Fixierung auf die Betriebe vergisst Arbeitslose, Renter*innen, Menschen, die nicht in einem Betrieb arbeiten, aber eben arbeiten, aber auch Kinder und Jugendliche und so weiter.
Ich müsste jetzt sehr weit ausholen, aber ich muss ins Bett. Ja und Nein. Nur die Betriebe alleine reichen nicht aus, das stimmt. Aber nur mithilfe betrieblicher Organisation ist es möglich Dinge durchzusetzen, weil es den Druck auf die Wirtschaft erhöht. Es braucht auch eine große Organisation. Aber auch die Betriebe sind gefragt, Assoziationen mit den anderen Teilen der Gesellschaft - Rentner, Arbeitslose, Jugend etc. herzustellen. Das kann dann aber nur gegen die Bürokratie in den Gewerkschaften durchgesetzt werden. Es muss einfach viel mehr kommen, allerdings ist das alles nicht ganz so einfach, das stimmt.
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18.06.2025 01:25 Uhr |
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"Eine zu große Fixierung auf die Betriebe vergisst Arbeitslose, Renter*innen, Menschen, die nicht in einem Betrieb arbeiten, aber eben arbeiten, aber auch Kinder und Jugendliche und so weiter."
Und es schließt auch die demokratische Teilhabe von Konsument*innen aus.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2025 01:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.06.2025 01:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:"...und ein bißchen Populismus a la "kleine Unternehmen sind gut - große Unternehmen sind böse"."
Wer aus der Linkspartei hat eine solche Äußerung getroffen? Ist mir nicht bekannt. Auch hier würde mich ein konkreter Beleg interessieren.
Nicht wörtlich, aber im Kontext. Guck nach Interviews mit Merz. Ich folge ihr auf Insta und Tiktok, da findet man viel.
Auch das glaube ich nicht. Bring ein Zitat, aus dessen Kontext sich das ergibt, was du hier behauptest. |
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