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Neulich in den Diskussionen schrieb ein Account: "Niemand liest den Beipackzettel" (bei Medikamenten) - gilt das auch für Dich? |
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20.06.2025 08:05 Uhr |
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Selten. Die wenigen Medikamente, die ich (unregelmäßig) nehme, kenne ich seit Jahren.
Wenn mal was Neues dazukommt, werde ich es machen, mich ggf. auch ärztlich beraten lassen. |
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20.06.2025 08:08 Uhr |
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| Ja, ich lese Beipackzettel - eine interessante Form der Literatur. |
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20.06.2025 08:09 Uhr |
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Nachdem ich die Beipackzettel von so manchem Medikament gelesen habe, welches ich nach Ansicht meiner Ärzte nehmen musste, um gesund zu werden, habe ich weitgehend damit aufgehört.
Bei klarem Verstand und im Vollbesitz (umstritten) meiner geistigen Kräfte sollte ich derart giftige und gefährliche Substanzen schlucken?
Da bleibe ich lieber unwissend und schlucke einfach. |
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20.06.2025 08:11 Uhr |
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Nachdem ich endlich den Beipackzettel meines Asthmasprays gelesen habe, will ich es nicht mehr benutzen.
Ist schon super, daß ich atmen kann, aber wenn es u.U. all die anderen Sachen fördert, unter denen ich leide und die mich ebenfalls umbringen könnten ... |
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20.06.2025 08:23 Uhr |
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| Ich lese sie quer, lasse also die ganz ganz ganz ganz seltenen Nebenwirkungen weg. |
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20.06.2025 08:30 Uhr |
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| Wenn man sich paranoide machen lassen will, weil 1 von 1 Mio irgendwas passierte, was möglicherweise zurückgeht auf das Medikament, dann kann man das tun. |
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20.06.2025 08:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn man sich paranoide machen lassen will, weil 1 von 1 Mio irgendwas passierte, was möglicherweise zurückgeht auf das Medikament, dann kann man das tun.
Unterstellst du Leuten die Absicht, "sich selbst paranoid zu machen", nur weil sie den Beipackzettel lesen?
Ich werte aus meiner Sicht und für mich. |
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20.06.2025 10:48 Uhr |
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| Als ich vor vier Jahren (meine Güte, wie die Zeit rennt) am Herzen operiert wurde, kamen in der Folge auch so einige Medikamente, die ich jetzt regelmäßig einnehmen muss neu in meinen Arzneischrank. Damals habe ich schon recht aufmerksam gelesen, was da alles im Beipackzettel stand. Heute lese ich nur mal kurz quer, wenn ich ein neues Medikament erhalte. Verrückt machen, lasse ich mich nicht durch die ganzen "Möglichkeiten" von Nebenwirkungen. Da habe ich dann doch sehr viel Vertrauen in meinen Internisten und Kardiologen. |
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20.06.2025 11:08 Uhr |
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Neulich fand ich im Beipackzettel eines freiverkäuflichen Medikaments eine Nebenwirkung, die, wenn ich mich nicht sehr irre, "bei weniger als einem von zehn" Nutzern auftreten könne. (Finde die Packung ausgerechnet jetzt nicht.)
Oder anders ausgedrückt, lieber Umfragesteller, ich mache mir weniger Sorgen um die extrem oder sehr selten, sondern um die nur selten oder gar häufig auftretenden Nebenwirkungen.
Und ich mag es auch überhaupt nicht, wenn ich ein Medikament einnehmen will, um ganz bestimmte Symptome zu vermeiden, die mir dann allesamt als Nebenwirkungen genau dieses Medikaments "angepriesen" werden.
Edit: Habe den Satz sooo oft umgeschrieben und korrigiert und doch noch zwei überflüssige Buchstaben dringelassen. Sind jetzt weg. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2025 11:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.06.2025 11:42 Uhr |
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Ach so, falls Ihr einen Widerspruch in meinen hier getätigten Aussagen findet, der erklärt sich so:
Bei Medikamenten, die mir Ärzte gegen schwere Beschwerden verschreiben, lese ich die Packungsbeilage oft nur, um herauszufinden, wie ich sie einnehmen soll.
Bei selbstverschriebenen Medis bin ich da deutlich gründlicher.
Und auch bei Ärzten, die mich noch nicht so gut kennen, schaue ich künftig genauer hin.  |
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20.06.2025 12:40 Uhr |
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Ich kenne Leute, die sich von eventuellen Nebenwirkungsgefahren nicht davon abschrecken lassen wollen für sie wichtige Medikamente zu nehmen.
Ich hingegen möchte auf eventuelle Nebenwirkungen vorbereitet sein, damit ich notfalls weiß, dass eine Reaktion meines Körpers von dem Medikament kommen kann. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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