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Fragenübersicht SPD-Generalsekretär Klüssendorf fordert für Teile der Beitragspflichtigen massive Erhöhung der Krankenkassenbeiträge. Begrüßt du das?
1 - 7 / 7 Meinungen
23.06.2025 10:40 Uhr
Ist das eine Werbekampagne der PKV?

Das dürfte jedenfalls die Gutverdiener, die jung genug für die PKV sind, dazu bringen, genau hinzuschauen, wo sie sich versichern.

Ich persönlich lehne jegliche Erhöhungen von Steuern und Abgaben ab, solange ich nicht erkennen kann, warum mit Rekordeinnahmen des Staates immer noch Finanzierungsprobleme an jeder Ecke bestehen.
23.06.2025 10:41 Uhr
Das ist echt ein Problem, dass die SPD da hat. Unserer Partei fällt in diesen Belangen nichts mehr anderes ein als irgendwo die Beiträge erhöhen zu wollen. Die Abgabenbelastung ist aber schon jetzt gigantisch hoch.

Und es gibt auch einen erheblichen Unterschied zwischen Renten- und Krankenversicherung: Für das Mehr an Beiträgen in der Rentenversicherung bekomme ich auch mehr Leistung, für das mehr an GKV-Beiträgen bekomme ich nichts.

Es fehlt hier zunehmend an der Verhältnismäßigkeit.

Und es wird unterschätzt, dass es doch relativ viele Leute sind, die davon betroffen sein würden und massive Beitragserhöhungen wie in diesem angedachtem Umfang nicht einfach so hinnehmen werden.
23.06.2025 10:43 Uhr
Küsschendorf sollte sich lieber zu den Defiziten durch beitragsferne Leistungen der Krankenkassen äußern, die ihm nahe stehende Bundesminister den Kassen aufgebürdet hatten.
23.06.2025 10:44 Uhr
Zitat:
Küsschendorf sollte sich lieber zu den Defiziten durch beitragsferne Leistungen der Krankenkassen äußern, die ihm nahe stehende Bundesminister den Kassen aufgebürdet hatten.


Wieder ein wunderbare Blüte der Autokorrektur. Ich lasse sie einfach, wie sie ist.
23.06.2025 12:42 Uhr
Viele gesetzlich Krankenversicherte hadern jetzt bereits damit, dass sie für hohe Beiträge nur Mindestleistungen erhalten. Mit einer weiteren Erhöhung der Beiträge würde man nur noch mehr Leute in private Krankenversicherungen treiben.
23.06.2025 16:25 Uhr
Zitat:
Viele gesetzlich Krankenversicherte hadern jetzt bereits damit, dass sie für hohe Beiträge nur Mindestleistungen erhalten. Mit einer weiteren Erhöhung der Beiträge würde man nur noch mehr Leute in private Krankenversicherungen treiben.


Wobei das die nächste Kostenfalle sein kann. Insgesamt führt kein Weg daran vorbei, die Krankenversicherung von der Verpflichtung zu Leistungen zu befreien, die nicht zu den ursprünglichen Aufgaben gehören und von der Politik im Laufe der Zeit aufgesattelt worden sind.
23.06.2025 17:19 Uhr
Die gute, alte SPD-Masche: Öffentlich immer einfach mehr von den vermeintlich Reichen fordern und am Ende doch wissen, dass es dem System nicht weiterhilft (aus oben bereits genannten Gründen). Dass nichts besser wird, kann man später immer noch den politischen Konkurrenten in die Schuhe schieben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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