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Kannst du dich erinnern, wann du das erste Mal an einer Schweigeminuten teilgenommen hast? |
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24.06.2025 08:32 Uhr |
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Nö, sowat hat et früher nich jejeben. |
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24.06.2025 08:40 Uhr |
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Kann man als Erstklässler überhaupt 1 Minute lang sein Plappermaul halten?
Ich glaube kaum |
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24.06.2025 08:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nö, sowat hat et früher nich jejeben.
Öhm, doch. Meine erste Schweigeminuten war im Mai 1971, nach dem Zugunglück in Radevormwald.
Zitat:Bei dem Eisenbahnunfall von Radevormwald kollidierten am 27. Mai 1971 auf der Wuppertalbahn zwei Züge bei Dahlerau, einem Ortsteil von Radevormwald. Dabei starben 46 Menschen, davon 41 Schüler der Radevormwalder Geschwister-Scholl-Schule. Es war der Eisenbahnunfall mit den meisten Todesopfern der Deutschen Bundesbahn (der Eisenbahnunfall von Eschede betrifft das Nachfolgeunternehmen Deutsche Bahn).
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Radevormwald |
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24.06.2025 08:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kann man als Erstklässler überhaupt 1 Minute lang sein Plappermaul halten?
Ich glaube kaum
In den 70ern ging das. War glaub ich gegen Ende der 1. Klasse, kann auch die 2. gewesen sein, da ist ein schon länger erkrankter Mitschüler von uns gestorben. Um innezuhalten brauchten wir keine Schweigeminute und auch nicht als Nachsorge einen Kinderpsychologen. Waren aber auch die 70er, da waren Kinder psychisch noch nicht so labil. Unsere Eltern auch nicht. Wir konnten sogar draußen spielen und unsere Eltern wussten ein paar Stunden nicht, wo wir waren. Aber um 18 Uhr standen wir wieder vor der Tür.
Ich bin mit 8 alleine, mit einer Freundin, ins Schwimmbad gegangen.
Schwimmzeit war 60 Minuten, dann hat einem der Bademeister gesagt, dass man raus muss.
Mit dem Hin- und Rückweg und der Zeit für s anziehen nach dem Schwimmen hat das unter 3 Stunden gedauert.
Das darf heute kaum ein Kind mit 8 Jahren. |
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24.06.2025 09:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit dem Hin- und Rückweg und der Zeit für s anziehen nach dem Schwimmen hat das unter 3 Stunden gedauert.
Das darf heute kaum ein Kind mit 8 Jahren.
Natürlich nicht. Solch lange Fußmärsche verstoßen heute gegen die Menschenrechte-dabei machten sie einem damals nix aus.
Damals war aber auch der Wolf ausgerottet, sonst wärt ihr bestimmt von dem gefressen worden. 
In der Innenstadt von Wuppertal?
Da kann dir sicher viel passieren aber bestimmt kein Biss von einem Wolf :-) |
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24.06.2025 09:09 Uhr |
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Nein, da kann nicht mich nicht erinnern. War sicher auch in der Grundschule. |
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24.06.2025 09:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Solch lange Fußmärsche
Das alljährliche Palaver läuft gerade wieder.
Die neuen 1.-Klässler und Schulbus.
Da gibt es doch tatsächlich Eltern die möchten dass ihr Kind nicht mehr als 300 m zur Schule läuft.
Ges. vorgeschrieben sind 2 km.
Ab 2km besteht Beförderungspflicht.
Schon faszinierend was sich die Eltern einfallen lassen um bloß mehr als 2000 m Entfernung zusammen zu bekommen.
Btw.: Das sind dann tatsächlich die Kids der Ökohäuslebauer.
Während die eingesessene Bevölkerung die Kids teilweise in der 1. Klasse mit dem Fahrrad oder Roller zur Schule schickt.
Die Diskussion gab es schon immer. In meiner Grundschulzeit waren es aber 2,5km und der Weg, den das Schulamt für die Kinder in unserer Strasse vorgeschlagen hat war auch für die 70er Jahre gefährlich.
Quer durch einen unbeleuchteten Wald, auch im Winter.
Drumrum war es dann weiter als 2,5km. Es fuhr aber gar kein Bus, der den Weg abgekürzt hätte.
Allerdings waren unsere Schultaschen deutlich leichter als die heutigen. |
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24.06.2025 10:24 Uhr |
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Nein. Wird wohl auch in der Grundschule gewesen sein. Ich weiß aber, dass ich als älterer Schüler - wie viele andere auch - regelmäßig davon genervt war, dass man uns so einen Mist aufzwingt. |
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24.06.2025 11:02 Uhr |
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Daran kann ich mich nicht erinnern.
Ich weiß aber, dass ich vor gar nicht langer Zeit (2 Wochen) an einer teilgenommen habe. Weiß gar nicht für wen die war.
Und in diesem Winter wurde bei einer Veranstaltung eine angeordnet. Da der Verstorbene mich mal extrem verärgert hat - ja ich bin nachtragend - habe ich an eine andere verstorbene Person gedacht, die mir deutlich wichtiger war. |
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24.06.2025 14:59 Uhr |
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Das ist Ewigkeiten her, vermute ich. Es war mehrmals so, dass wir zu Ehren kürzlich Verstorbener uns erhoben und schwiegen, egal ob in der Schulzeit, in der JU, im RCDS oder in sonstigen ruppen. Es könnte sogar wegen des Ministerpräsidenten Dr. Uwe Barschel gewesen sein, der in Genf von der StaSi ermordet worden war. |
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