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Fragenübersicht Kannst du auf dein Auto verzichten?
1 - 20 / 35 Meinungen+20Ende
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25.06.2025 12:08 Uhr
Wohnte ich in Berlin könnte ich das.

Hier kann ich das nicht, dafür fällt die Zugverbindung zu oft aus. Mal 1 1/2 Jahre, dann 6 Wochen, dann wieder 2 und wenns hier tatsächlich mal friert, dauert es 4 Wochen bis die DB die Diesel-Gleisauftaulok aus der Kaiserzeit auf unsere Strecke geschickt bekommmt.

Beispiel dol-Treffen: da fiel unser Zug auch mal wieder aus. Zum Treffpunkt mit Anteros und Dr.Klöbner hab ich dann den Kraftraumshuttle genommen. Mit dem komm ich aber nur bis Horrem (fuhr damals auch nix) oder Weiden West (dito).

Denn der P+R in Weiden West war voll, obwohl außer der Straßenbahnlinie 1, die da ihre Endhaltestelle hat, nix fuhr. Mein Auto hätte ich da also auch nicht abgestellt bekommen. Zurück hat Anteros mich dankenswerter Weise zu Hause abgesetzt, obwohl das für den ein Umweg und es spät genug war.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.06.2025 12:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.06.2025 12:09 Uhr
Davon mal ab, ist dieses Begehren Unfug. Kein Mensch hat ein Auto, um es 12 Mal im Jahr in der Stadt zu benutzen. Welche Substanzen hatte das Gericht intus?
25.06.2025 12:14 Uhr
Zitat:
Davon mal ab, ist dieses Begehren Unfug. Kein Mensch hat ein Auto, um es 12 Mal im Jahr in der Stadt zu benutzen. Welche Substanzen hatte das Gericht intus?


Ja, das ist ziemlich daneben. Versicherung muss man sicher trotzdem für 365 Tage zahlen.
25.06.2025 12:17 Uhr
Ohne Auto müsste ich ein Hobby aufgeben, da ich die Orte, die ich dafür aufsuche (im ländlichen Raum) ohne Fahrzeug nicht erreichen kann. Also ist ein Auto für mich verpflichtend.
Fahrten zur Arbeit wären im Zweifel mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchführbar.
Das Ausüben aller sonstigen Hobbys ginge auch zu Fuß, da quasi vor der Haustür machbar.
25.06.2025 12:17 Uhr
Zur Arbeit mit dem ÖPNV locker 2 Stunden.
D.h. um 3.45 morgens los damit ich um 5.45 im Büro bin.
Also nein.
Und selbst wenn ich könnte wollte ich nicht.
Ich fahre gerne Auto:)
25.06.2025 12:17 Uhr
In Deutschland könnte ich. Aber es ist lästig. Die Bushaltestelle ist zwar in unmittelbarer Nähe aber der Bus fährt nur von Montag bis Freitag.

Am Wochenende muss man einen Rufbus bestellen. Spontan geht da gar nichts.

Wenn man umsteigen muss um irgendwohin zu kommen hat man oft lange Umsteigezeiten.

Die Leute im Bus riechen oft ungut und ich mag keine Menschen mit Bier in der Hand im Bus.

25.06.2025 12:18 Uhr
Na also dass jetzt darüber abgestimmt wird ist doch wohl eine gute Sache. Wenn die Idee so absurd und unsinnig ist, wird es eine klare Mehrheit dagegen geben. Und davon gehe ich aus. Ironischerweise wird das überwiegend aus den Teilen Berlins kommen die außerhalb des Rings liegen.

Die Idee ist natürlich viel zu radikal und kann so
nichts werden. Wir brauchen eine Stadt in der verschiedene Verkehre fair ausbalanciert werden. Das ist durch so ein Verbot nicht zu erreichen. Auch die jetzige Lage ist aber nicht fair. Fahrt mal durch die Kantstraße oder durch den wieder offenen Teil der Friedrichstrasse. Das sind Blech- und Stauwüsten, die einer Stadt jede Attraktivität nehmen (entgegen der großen Versprechungen ist es nach der Freigabe der Friedrichstraße übrigens nicht wieder bergauf gegangen mit der Belegung von Geschäften dort. Ganz im Gegenteil). Und auch bei der Kantstrasse ist jetzt die einzige Idee die man hat den Fahrradstreifen wieder zu killen damit man auf jeweils zwei Fahrstreifen noch mehr Verkehr bekommt.

Die Situation ist wirklich schwierig, aber es ist wie es ist, wir haben auch einfach zu viele Fahrzeuge in der Stadt. Da muss es irgendwie eine für alle (auch für Autofahrer!) faire Lösung geben.

25.06.2025 12:19 Uhr
Achso, das Gericht prüft übrigens nicht ob ein Volksentscheid „sinnvoll“ ist oder nicht. Wäre noch besser, wenn Gerichte das machen…das machen wir als Berliner Bevölkerung mal schön selbst und zwar auch nur wir und keine Leute aus anderen Städten.
25.06.2025 12:34 Uhr
Nein, ausgeschlossen.

Vieles würde zwar per ÖPNV oder Fahrrad gehen, aber so viel Zeit habe ich nicht.
25.06.2025 12:40 Uhr
Zitat:


Welche Substanzen hatte das Gericht intus?



Die entscheiden über formale Zulässigkeit, nicht über den inhaltlichen Sinn.
25.06.2025 12:42 Uhr
Ich hab ja den Verdacht, dass die Fahrer der beiden Taxen am Schloss Charlottenburg nicht mehr als 12 Fahrten im Monat machen, obwohl die von dem Begehren gar nicht betroffen wären. Ich glaub die üben schon mal.
25.06.2025 12:45 Uhr
Wegen meines Wohnorts, der Entfernung zu meinem Büro und meiner beruflichen Anforderungen wäre es verrückt und extrem zeitraubend, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein.
25.06.2025 12:47 Uhr
Zitat:
Die Situation ist wirklich schwierig, aber es ist wie es ist, wir haben auch einfach zu viele Fahrzeuge in der Stadt.


Da ist aber weniger der fließende Verkehr das Problem, sondern die Fahrzeuge die nicht bewegt werden.
Konsequent wäre zB sämtlichen Parkraum unter die Erde zu bringen.
Auf den Straßen wäre mehr Platz für alle. Ohne dass jemand wirklich auf etwas verzichten müsste
25.06.2025 13:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Situation ist wirklich schwierig, aber es ist wie es ist, wir haben auch einfach zu viele Fahrzeuge in der Stadt.


Da ist aber weniger der fließende Verkehr das Problem, sondern die Fahrzeuge die nicht bewegt werden.
Konsequent wäre zB sämtlichen Parkraum unter die Erde zu bringen.
Auf den Straßen wäre mehr Platz für alle. Ohne dass jemand wirklich auf etwas verzichten müsste


Doch, auch der fließende Verkehr ist ein Problem. Weil er nicht fließt, sondern staut. An den neuralgischen Punkt außer tiefnachts ständig. Es sind zu viele Autos für zu wenig Fläche, selbst wenn man wieder "zurückholt", was für Fahrradwege aufgegeben wurde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.06.2025 13:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.06.2025 13:58 Uhr
Zitat:
Ich hab ja den Verdacht, dass die Fahrer der beiden Taxen am Schloss Charlottenburg nicht mehr als 12 Fahrten im Monat machen, obwohl die von dem Begehren gar nicht betroffen wären. Ich glaub die üben schon mal.



:-)
25.06.2025 14:23 Uhr
Könnte ich, will ich aber nicht.
Wenn die verwirrten Öko-Berliner autofrei werden und ich nicht mehr standesgemäß meine Regierung besuchen kann, erwarte ich die Rückverlegung der Hauptstadt nach Wien und eine fette Mauer um das ganze dauerschmarotzende Berlin - diesmal aber ohne Hilfe von uns anständigen Steuerzahlern.
25.06.2025 14:32 Uhr
Zitat:
Es sind zu viele Autos für zu wenig Fläche, selbst wenn man wieder "zurückholt", was für Fahrradwege aufgegeben wurde.


Hannover hat für eine zweite Autospur ein Schloss abgerissen. Alles eine Frage der Prioritäten ;)
25.06.2025 14:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich hab ja den Verdacht, dass die Fahrer der beiden Taxen am Schloss Charlottenburg nicht mehr als 12 Fahrten im Monat machen, obwohl die von dem Begehren gar nicht betroffen wären. Ich glaub die üben schon mal.



:-)



Es tut mir leid aber das ist ein Insider vom Doltreffen in Berlin.
Da muss man dabei gewesen sein um lachen zu können.
25.06.2025 14:43 Uhr
Das gute alte Schloss Charlottenburg! Habt ihr noch ein Bier bei Lemke nebenan getrunken?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.06.2025 14:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.06.2025 14:59 Uhr
Zitat:
Das gute alte Schloss Charlottenburg! Habt ihr noch ein Bier bei Lemke nebenan getrunken?


Nein, es fing an zu regnen.
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