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Glaubst du, dass die Erfahrungen von Menschen mit CSD, die Einbindung von SM-Szenen und die von vielen als überbordend wahrgenommene Förderung der LGBTI-Gruppe letztlich mehr einer offenen Gesellschaft im Weg stehen als sie fördern? |
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27.06.2025 23:47 Uhr |
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| Nein, Diskriminierung und Hass finden ihre Wege und Motive. Da kann die emanzipatorische Bewegung nichts falsch, nichts richtig machen und sollte weiter ihr Streben nach Menschenrechten fröhlich und bunt zelebrieren, mit vielen, vielen Unterstützer*innen, die selbst nicht queer sind. Der Anti-LGBTIQAA*-Konservativismus ist eh auf dem absteigenden Ast, das sind aus dieser Ecke nur noch Rückzugsgefechte einer alten untergehenden Ordnung. Punkt. |
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27.06.2025 23:47 Uhr |
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Die Homo-Ehe, um nur mal ein Beispiel zu nennen, wäre ohne lautstarke Präsenz des Themas nie gekommen.
Das im Hintergrund beschriebene dient nur dazu, sich mit Themen nicht befassen zu müssen, weil man sie unsichtbar machen will. |
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27.06.2025 23:51 Uhr |
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@pacific
Ich darf Dir verraten, dass ich solche Töne eher von Menschen hörte, die jetzt konservativ sind, die sich nicht an der Ehe und anderen Punkten stören, aber die sich an den breiten Auftritten stören, an den Werbungen und auch an den Geldern, die da reinfließen.
Das Thema Homosexualität betrifft 5 bis von 100. Und die Geschlechtsfrage 1 von 10000. Da darf man schon fragen, ob der Aufwand in Relation zur Gruppe und die Lautstärke immer so angemessen ist und dass das dann einige in der Mehrheit verstört ist nun mal.
Akzeptanz erzeugt man nicht über Aufmärsche, sondern im Gespräch. Das habe ich übrigens auch Deinem Kölner Spezi in Wien so ins Gesicht gesagt  |
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27.06.2025 23:54 Uhr |
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Diese Umfrage ist übrigens auch ein Testballon. Ob man solche Themen hier diskutieren kann, wo jeder auch seine Auffassungen vorbringt ohne, dass man sich umbringt Lange Zeit habe ich zu solchen Themen einfach den Mund gehalten. |
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28.06.2025 00:40 Uhr |
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Es gibt Menschen, die immer einen Grund finden, sich an irgendwas zu ereifern. Nähme man eine Sache weg, würden sie sich über den nächsten Piss echauffieren. Eine überbordende Förderung von LGBTQ-Gruppen sehe ich übrigens nicht. Das Kölner Jugendzentraum anyway kann sich wahrscheinlich nicht über überbordende Unterstützung durch den Staat beschweren.
Wer kein SM an einem Tag im Jahr in der Öffentlichkeit sehen will, sollte die Bereiche, in denen CSDs in seiner [edit: Stadt] stattfinden für den einen Tag im Jahr schlicht und ergreifend meiden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.06.2025 00:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.06.2025 00:42 Uhr |
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| Es heißt nicht Homo-Ehe, sondern "Ehe für alle". Es können auch zwei alleinstahende heterosexuelle Omas einander heiraten, wenn sie sich gegenseitig umeinander kümmern wollen. Und das dann vielleicht auch so absichern möchten, dass der überlebende Teil statt Vater Staat erbt, so sonst keine Erben da sind. |
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28.06.2025 00:46 Uhr |
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| Das kann schon sein. Menschen, denen das Thema tatsächlich Angst macht, sind mit weniger schrillen Herangehensweisen sicher besser erreichbar. |
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28.06.2025 00:48 Uhr |
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Man kann sich im übrigen an allem stören, wo Gelder reinfließen und eine überschaubare Anzahl Menschen überhaupt von profitiert. Dann könnte man sich auch an der Existenz von Opern und der dafür aufgewendeten Geldern stören, die nur von einem marginalen Teil der Bevölkerung besucht, aber in vielen Städten mit halbleeren Säälen vorgehalten werden.
Also: wenn man sich berufsmäßig an Dingen stören will, die das eigene Weltbild nicht unbedingt betreffen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.06.2025 00:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.06.2025 00:49 Uhr |
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@denk.mal
Ich wäre dafür, dass man den zivilrechtlichen Akt generell als Partnerschaft führt, dann egal, ob Mann-Frau, Mann-Mann, Frau - Frau und die Ehe begriffstechnisch der Kirche überlässt als Sakrament, was ich Mann und Frau spenden, |
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28.06.2025 00:52 Uhr |
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Für mich ist die Begriffsdefinition Ehe an jene der katholischen Ehe gekoppelt, daher sollte der Staat sich hier raushalten und das der Kirche überlassen.
Ehe ist was von Mann und Frau mit Kindern und vor Gott geschlossen.
Partnerschaft ist etwas was vor dem Staat eine Rechtsabsicherung ist. |
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28.06.2025 00:52 Uhr |
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| Da bist du aber der einzige, der einer Institution mit Schwindsucht die Ehe überlassen will. Gerade in der katholischen Kirche ist sie eigentlich völlig fehl am Platz, wird sie doch von Personen gespendet, die selbst keine Eheerfahrungen haben. |
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28.06.2025 00:53 Uhr |
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@denk.mal
Das Ehesakrament spenden sich die Eheleute gegenseitig. Das solltest Du als Katholik wissen  |
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28.06.2025 00:54 Uhr |
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| Im übrigen geht es in der Umfrage nicht darum, wer eine Ehe nach Ansicht eines Ösis spenden dürfen soll. |
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28.06.2025 00:57 Uhr |
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| Wir leben aber zumindest in diesem Land nicht in einen klerikalen Katholikenstaat. Wie ihr das bei den Schluchtenscheissern handhabt ist mir latte. |
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28.06.2025 01:01 Uhr |
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@denk.mal
Die Zivilehe für Katholiken wurde erst mit Adolf dem Deitschen in Österreich über die kirchliche Ehe gestellt.
Für mich ist die kirchliche Ehe bedeutsamer als die standesamtliche.
Das ist einerseits mehr das Empfinden, dass der Bund vor Gott einen höheren Wert als jener vor dem Staat und schöner ist sie auch die Feier.
Die Kirche ist für die Familie, die Kirche ist für die Ehe im ursprünglichen Heterosinn. So soll das auch bleiben.
Der Staat hingegen hat natürlich Rahmen für alle zu schaffen.
Damit kann man doch leben ? |
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