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Wagenknecht will nicht mehr regieren und empfiehlt der CDU Koalitionen mit der AfD. Wie bewertest du dies? |
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30.06.2025 09:56 Uhr |
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Wagenknecht wollte eh nie regieren. Die hat eigentlich darauf gehofft, dass die Ergebnisse so ausfallen, dass sie weiter stinkstiefeln und besserwissen kann. Tja Pech, das Ossivolk war ganz hin und weg von Sarah und ihrer Truppe.
Die Empfehlung der Zusammenarbeit mit der AfD war erwartbar- sollen aber natürlich andere machen.
Insofern: bei Sarah und im Osten nix Neues.
Die Linke kann weiterhin heilfroh sein, dass sie Wagenknecht los ist. Das bekommt ihr ja auch sehr gut. |
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30.06.2025 10:27 Uhr |
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| Gibt´s im Hause Lafontaine nicht ein paar Aufgaben? Wobei ich mir Frau Wagenknecht nicht als Hausfrau vorstellen kann, eher als Bibliothekarin mit strengem Blick... |
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30.06.2025 10:42 Uhr |
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| Das zeigt nur, dass es mit einer destruktiven Grundhaltung schwierig ist, zu konsistenten und auch umsetzbaren Positionen zu kommen. Frau Wagenknecht ist das perfekte Beispiel dafür. Mehr als Empörung und Ablehnung ist bei ihr nicht. |
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30.06.2025 11:45 Uhr |
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| Sich nicht an Regierungen beteiligen wollen ist die eine Sache - aber warum muss so eigenartige Vorschläge machen? |
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30.06.2025 11:52 Uhr |
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| Wagenknecht hat vollkommen recht mit ihrer Analyse und Empfehlung hinsichtlich des Umgangs mit der AfD. |
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30.06.2025 11:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wagenknecht hat vollkommen recht mit ihrer Analyse und Empfehlung hinsichtlich des Umgangs mit der AfD. Wo soll denn die inhaltliche Schnittmenge von CDU und afd liegen? Ist die nächste Forderung dann, dass die CDU mit der MLPD regieren möge?
Es gibt etliche inhaltliche Schnittmengen, z.B. beim für die Bevölkerung besonders wichtigen Thema Migration. Das Programm der AfD ist ja im Prinzip ein Sammelsurium an Positionen der CDU/CSU aus der Vor-Merkel-Ära. Und Merz behauptet ja ganz gerne, dass er die Union wieder an ihre konservativen Wurzeln zurückführen will. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2025 11:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2025 15:23 Uhr |
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| Sie hat größtenteils recht, bis auf die Empfehlung zu einer Koalition. Für mich war es ein großer Fehler von Merz eine Minderheitsregierung, die ich bei diesem Wahlausgang bevorzugt hätte, vor der Wahl auszuschließen. Dann hätte man CDU Pur machen können, und bei einigen Themen wäre die Zustimmung dann von links, bei anderen von rechts gekommen. Das würde unserem Land mehr helfen. |
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30.06.2025 19:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Es gibt etliche inhaltliche Schnittmengen, z.B. beim für die Bevölkerung besonders wichtigen Thema Migration. Das Programm der AfD ist ja im Prinzip ein Sammelsurium an Positionen der CDU/CSU aus der Vor-Merkel-Ära. Und Merz behauptet ja ganz gerne, dass er die Union wieder an ihre konservativen Wurzeln zurückführen will.
Das war 2013 vielleicht mal näherungsweise so. Seither hat sich einiges geändert bei der AfD, und nicht zum Besseren.
Das Programm ist immer noch konservativ und nur an einzelnen Stellen radikal rechts. Natürlich sind die radikalen Wortmeldungen trotzdem da und die erschweren eine Zusammenarbeit mit der AfD. Inhaltlich sehe ich das Problem allerdings nicht, jedenfalls bei dem was auf dem Papier steht.
Aber ja, natürlich sehe ich die Entwicklung der AfD seit 2013 ebenfalls kritisch. Ich wünsche mir bis heute eine rechtsliberale Lucke-AfD. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2025 19:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2025 19:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:
z.B. beim für die Bevölkerung besonders wichtigen Thema Migration.
Dieses Thema wurde gezielt lanciert, immer wieder vorangetrieben und so entsteht der Eindruck für viele, das sei das einzig relevante Thema zur Zeit.
Das muss man auch nicht ablehnen. Nennt sich „agenda setting“. |
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30.06.2025 19:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das Programm ist immer noch konservativ
Es zählt nicht was sie schreiben sondern was sie machen. „Das Programm ist…“ ist ein nettes Ablenkungsmanöver.
Was heißt "machen"? Wir wissen überhaupt nicht, was sie machen würden wenn sie in Regierungsverantwortung wären. Das beruht im Grunde auf Spekulationen. Das ist auch der Grund, warum ein AfD-Verbot niemals funktionieren kann - jedenfalls dann nicht, wenn der demokratische Rechtsstaat noch funktioniert. |
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30.06.2025 19:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:
z.B. beim für die Bevölkerung besonders wichtigen Thema Migration.
Dieses Thema wurde gezielt lanciert, immer wieder vorangetrieben und so entsteht der Eindruck für viele, das sei das einzig relevante Thema zur Zeit.
Das muss man auch nicht ablehnen. Nennt sich „agenda setting“.
Ich kann ablehnen, was ich will. Ich halte die AfD nicht für so mächtig, ein solches agenda setting zu betreiben, wenn das Thema eigentlich so wenig relevant ist wie Du das suggerierst. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.06.2025 19:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.06.2025 19:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:
z.B. beim für die Bevölkerung besonders wichtigen Thema Migration.
Dieses Thema wurde gezielt lanciert, immer wieder vorangetrieben und so entsteht der Eindruck für viele, das sei das einzig relevante Thema zur Zeit.
Das muss man auch nicht ablehnen. Nennt sich „agenda setting“.
Eben.
Hat man schön am Rosenmontag in Mannheim gesehen. Eher unschön, um genau zu sein. Als bekannt wurde, dass da einer in die Fußgängerzone gefahren ist, überschlugen sich alle mit Eilmeldungen, inkl. angeblichem Phantombild, Marke des Tatfahrzeugs und angeblicher Herkunft des Fahrers.
Dass das ein Biodeutscher aus rechtsrandigem Umfeld war, hat man nur rausgefunden, wenn man genau nachgelesen hat, nachdem man sich gewundert hat, dass das Thema schlagartig wie weggeblasen war.
Merz hat sicher nur vergessen, Sofortmaßnahmen ab Tag 1 als Reaktion anzukündigen. |
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30.06.2025 19:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das Programm ist immer noch konservativ
Es zählt nicht was sie schreiben sondern was sie machen. „Das Programm ist…“ ist ein nettes Ablenkungsmanöver.
Was heißt "machen"? Wir wissen überhaupt nicht, was sie machen würden wenn sie in Regierungsverantwortung wären. Das beruht im Grunde auf Spekulationen. Das ist auch der Grund, warum ein AfD-Verbot niemals funktionieren kann - jedenfalls dann nicht, wenn der demokratische Rechtsstaat noch funktioniert.
Natürlich macht die AfD, im Bundestag, als Opposition, in den Landtagen, als Opposition. Wer da hinhört, weiß, wohin die Reise geht.
Zitat:Ich kann ablehnen, was ich will. Ich halte die AfD nicht für so mächtig, ein solches agenda setting zu betreiben, wenn das Thema eigentlich so wenig relevant ist wie Du das suggerierst.
Schlaue Kommunikatoren machen aus auch Nichts eine wirkmächtige Agenda. Ist nun auch nichts bahnbrechend Neues, dass das geht. Hat es so schon immer gegeben.
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