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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Klingeling  01.07.2025 13:25 Uhr
Findest Du die Regelung der Volkspartei gut, dass man nach 3 Legislaturperioden eine Zweidrittelmehrheit für eine Nominierung oder auch Wahl braucht?
Rechnet man, dass der Nationalrat damals 4 Jahre tagte und ein Vorstand auch 4 Jahre, so konnte man bei Einführung 12 Jahre mit einfacher Mehrheit durchkommen. Danach wurde eine Art Hürde gegen ewiges Funktionärstum eingeführt und man brauchte 2/3, wenn man ein Amt behalten wollte.
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Von:  Klingeling  30.06.2025 21:25 Uhr
Kannst Du diesen Zeilen zum Thema Antisemitismus zustimmen?
Die Hoffnung, rechter Antisemitismus würde gemeinsam mit den alten Nazis aussterben, hat sich leider nicht erfüllt, im Gegenteil. Er kriegte durch den Import islamistischer Judenfeindlichkeit Aufwind. Und linkerseits wird Israel als Kolonial- und Apartheidstaat denunziert, Antisemitismus als Antikolonialismus schöngeredet, die Hamas nicht als brutale Terrororganisation verurteilt, sondern als unterstützenswerte Befreiungsbewegung missinterpretiert. Gehöre die Sympathie westlicher Intellektueller einer brutalen islamistischen Terrororganisation und richte sich ihr Hass auf Israel und seine jüdischen Bewohner, müsse man ins Grübeln kommen, kommentierte der Philosoph Konrad Paul Liessmann bereits kurz nach Kriegsausbruch.

Zur Autorin:
Dr. Andrea Schurian war ORF-Moderatorin und Kulturchefin einer öster­reichischen Tageszeitung. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Moderatorin und Filmemacherin in Wien.

Die Presse vom 01.07.2025
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Von:  Klingeling  30.06.2025 21:18 Uhr
Wird das Thema "Christenverfolgung" in Europa viel zu wenig thematisiert?
„Jetzt kommt ihr dran“:
Christenverfolgung 2025
Von Hans Winkler
In Syrien versagt der Staat beim Schutz der Minderheiten. In Nigeria verbreiten Boko Haram und Islamischer Staat Angst und Schrecken.
Es war neben den großen Berichten über die israelischen Angriffe auf die iranische Führungselite und die versteckten Atomforschungsanlagen des Landes nur eine kleine Meldung, obwohl es sich in derselben Weltregion ereignete: Ein Selbstmordattentäter feuerte am 22. Juni auf die Besucher des Sonntagsgottesdienstes der griechisch-orthodoxen Mar-Elias-Kirche im Stadtteil Dweila in Damaskus. Dann sprengte er sich selbst in die Luft. Der Anschlag hat mindestens 25 Tote und über 50 Verletzte gefordert. Das syrische Innenministerium gab bekannt, dass sich die islamistische Organisation Islamischer Staat zum Anschlag bekannt hat. Laut einem UNO-Bericht befinden sich rund 3000 IS-Kämpfer in Syrien.

Die orthodoxe Metropolis von Austria in Wien hat daran erinnert, dass die Christen keine Fremden in Syrien, sondern die älteste Religionsgemeinschaft sind: „Sie leben dort seit apostolischen Zeiten und sind ein untrennbarer Bestandteil der Geschichte, Kultur und geistigen Identität des Landes.“ Derzeit dürften nur noch etwa 300.000 Christen in Syrien leben. Vor dem Bürgerkrieg waren es noch bis zu drei Millionen. Menschenrechtler befürchten weitere terroristische Angriffe auf Kirchen in Syrien. „Die neuen syrischen Machthaber sind nicht gewillt, Minderheiten vor Angriffen zu schützen“, erklärt Kamal Sido, der Nahostreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker in Deutschland. An Kirchen wird immer häufiger der Schriftzug „Jetzt kommt ihr dran“ gesprayt.

Die Presse vom 01.07.2025
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Von:  Klingeling  30.06.2025 21:14 Uhr
Begrüßt Du die Regelung des Boxverbandes bezüglich der Geschlechterfrage im Frauenboxen?
Ab dem 1. Juli darf bei allen Wettbewerben von World Boxing nur teilnehmen, wer mittels eines PCR-Gentests sein biologisches Geschlecht bestimmen lässt. Bedeutet: Wird das männliche Y-Chromosom bei einer Boxerin nachgewiesen, wird sie automatisch für den Frauenwettbewerb gesperrt.

Die final ausgearbeiteten Regularien will der Verband erst heute bekannt geben. „Es kann dann immer noch zu – in Anführungsstrichen – Ungerechtigkeiten kommen. Aber die sind dann am Ende auch nicht mehr zu lösen“, sagt Sportdirektor Michael Müller vom Deutschen Boxsport-Verband als Europavertreter im Executive Board von World Boxing. „Das Thema ist sehr, sehr komplex und eigentlich kaum so lösbar, dass alle Beteiligten damit zufrieden sind.“

Die Presse vom 01.07.2025
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Von:  Klingeling  30.06.2025 20:21 Uhr
War es ein Fehler den Iran den Krieg gegen den Iran nicht bis zur letzten Konsequenz durchzuziehen?
Der Iran bekräftigt, dass er nach dem Krieg mit Israel am Atomprogramm festhalten will. „Solang die Islamische Republik Iran Mitglied des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) ist, muss sie in der Lage sein, ihre Rechte wahrzunehmen“, erklärte Außenamtssprecher Ismail Baghai in Teheran. „Die Rechte Irans als Mitglied dieses Vertrags sind völlig klar – darunter das Recht auf die friedliche Nutzung der Kernenergie.“

Baghai sagte weiter, ein neues iranisches Gesetz, das die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vorübergehend aussetzen soll, sei für seine Regierung bindend. Den Forderungen der IAEA nach Zugang zu den iranischen Atomanlagen erteilte er eine Absage: „Wie kann man erwarten, dass wir unter Bedingungen, unter denen erst vor fünf oder sechs Tagen friedliche iranische Atomanlagen angegriffen wurden, für die Sicherheit der Inspektoren der Agentur garantieren können?“

Ein iranischer Geistlicher, Großayatollah Naser Makarem Schirazi, rief indes Muslime weltweit auf, „jede Person oder Regierung“ anzugreifen, die Irans Obersten Führer Ali Khamenei bedrohe oder töte. Indirekt bezog er sich auf US-Präsident Donald Trump und Israels Premier Benjamin Netanjahu.

Die Presse vom 01.07.2024
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