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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  skippy.  04.07.2025 16:00 Uhr
Weiß der Umfragesteller Klingeling ohne erst einmal nachzusehen, wer Jens Balzer und Susan Neiman sind?
Der Umfragesteller hat sich hier mit einer Umfrage zum Thema "Wokeness und Linke" hervorgetan und im Hintergrund so einige Eckpunkte des linken Diskurses zu dieser Problematik zusammengetragen.

Unter anderem fielen hier die Namen Jens Balzer und Susan Neiman.

Der Umfragesteller muss erstaunliche Detailkenntnisse zu diesem Thema besitzen, wenn er sogar Namen und Personen nennen kann. Das überrascht, denn bislang war er eher dafür bekannt, dass für ihn alles Linke pauschal fragwürdig, bolschewistisch und kulturzersetzend wirkt. Nun aber ist er überraschend differenziert.

Was ist da los?
 Das weiß er natürlich. Er bereitet sich immer sehr detailliert auf Umfragen vor.0,0%  (0)
 Jemand hat ihm die Namen genannt. Namedropping kann jedenfalls nicht schaden.0,0%  (0)
 Hier stand eine KI Pate. Der Umfragesteller selbst hat hier nur eher allgemeine Kenntnisse.27,3%  (3)
 Die Sache muss differenzierter betrachtet werden.0,0%  (0)
 Der Umfragesteller dieser Umfrage hat heute wieder seine zynische Phase.0,0%  (0)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Bimbes.54,5%  (6)
 
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Von:  Klingeling  04.07.2025 11:29 Uhr
Wird das BSW jenes Vehikel sein, welches die Brandmauer einreißen wird, bevor es wieder von der politischen Bühne verschwindet?
AfD-Chef Tino Chrupalla berichtet von aktuellen Gesprächen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Jetzt widerspricht die BSW-Vorsitzende. Doch sie hätte nichts gegen einen Austausch: „Die Brandmauer-Politik sollte nicht fortgesetzt werden.“

Sahra Wagenknecht bestreitet, mit der AfD auf Bundesebene im Austausch zu sein. „Aktuell gibt es keine Gespräche. Das ist eine Phantomdiskussion“, sagte die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu WELT. „Aber wenn Sie mich fragen, ob ich auch mit Herrn Chrupalla reden würde, wenn es einen konkreten Anlass dafür gäbe, wie es in Thüringen bei dem Gespräch der Fraktionsvorsitzenden der Fall war: ja selbstverständlich.“

AfD-Chef Tino Chrupalla sagte in einem Interview mit WELT TV, dass er bereits jetzt in Gesprächen mit der Wagenknecht-Partei sei. „Über das, was Deutschland bewegt, und wie man Mehrheiten verändern kann“, beschrieb Chrupalla die Inhalte. Auf die Frage, ob er auch mit Wagenknecht direkt sprechen würde, sagte er: „Ja, also immer.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article256346792/afd-und-bsw-wagenknecht-bestreitet-aktuelle-gespraeche-mit-afd-aber-zeigt-bereitschaft.html
 Ja18,2%  (2)
 Nein9,1%  (1)
 In Teilen18,2%  (2)
 Diskussion18,2%  (2)
 Bimbes36,4%  (4)
 
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Von:  pacific  04.07.2025 11:02 Uhr
Liest du Bücher, die in den USA verboten sind?
Thalia hat auf Bücherverbote in den USA hingewiesen und die entsprechenden Bücher im Laden hervorgehoben. Darunter finden sich Klassiker wie "Animal Farm" und "Das Tagebuch der Anne Frank".

https://www.facebook.com/thalia.magdeburg.stendal/posts/in-den-usa-verboten-wir-lesen-sie-trotzdem-in-den-vereinigten-staaten-gibt-es-ei/1343648580428791/
 Ja46,7%  (7)
 Nein13,3%  (2)
 Neutral6,7%  (1)
 Enthaltung, keine Meinung, andere Meinung33,3%  (5)
 
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Von:  Klingeling  04.07.2025 10:53 Uhr
Hat das "Woke-Thema" den linken Sympathien gekostet?
Kritik und Spaltung innerhalb der Linken
Der Begriff „woke“ steht ursprünglich für ein Bewusstsein gegenüber Diskriminierung und sozialer Ungerechtigkeit. Doch viele Kritiker – auch aus dem linken Spektrum – werfen der Bewegung vor, sich in moralischer Selbstüberhöhung und Identitätspolitik zu verlieren.

Autor Jens Balzer spricht in seinem Essay After Woke von einem „moralischen Bankrott“ der Linken, insbesondere nach dem 7. Oktober 2023, als Teile der „woken“ Szene wenig Empathie gegenüber israelischen Opfern zeigten.

Diese Haltung hat laut Balzer zu einer Spaltung der globalen Linken geführt, etwa zwischen jenen, die sich mit Israel solidarisieren, und jenen, die sich auf postkoloniale Narrative berufen und die palästinensische Seite unterstützen.

Öffentliche Wahrnehmung und Gegenbewegung
In Medien und Politik wird „woke“ zunehmend als Kampfbegriff verwendet – oft von konservativen oder rechtspopulistischen Akteuren, um linke Positionen zu diskreditieren.

Auch innerhalb der Linken gibt es Stimmen wie Susan Neiman, die betonen: „Links ist nicht gleich woke“ und sich für eine Rückbesinnung auf universelle Werte wie Aufklärung und Humanismus einsetzen.

Kultur und Cancel Culture
Die Debatte um „Cancel Culture“ und politische Korrektheit hat ebenfalls zur Polarisierung beigetragen. Einige sehen darin eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, andere eine notwendige Sensibilisierung.

Fazit
Ja, Teile der Linken haben durch „woke“ Positionen an Sympathie verloren, insbesondere wenn diese als dogmatisch oder intolerant wahrgenommen werden. Gleichzeitig bleibt „Wokeness“ für viele ein Ausdruck von Engagement für Gerechtigkeit. Die Herausforderung liegt darin, diese Werte zu vertreten, ohne den gesellschaftlichen Dialog zu verlieren.
 Ja28,6%  (4)
 Nein21,4%  (3)
 In Teilen21,4%  (3)
 Diskussion7,1%  (1)
 Bimbes21,4%  (3)
 
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Von:  Anteros_II  04.07.2025 09:41 Uhr
In Köln tauscht man an einigen Straßenbahnhalten die Haltestellenschilder mit Regenbogenschildern aus - Geldverschwendung oder schöne Geste zum CSD?
Seit ein paar Tagen prangt anstelle des rot-weißen Haltestellenschildes "Rudolfplatz" ein regenbogenunterlegtes Schild. Kurz vor dem CSD wird Kölns Schilderwald eindeutig bunter...

Die klassische rot-weiße Gestaltung der Schilder wurde punktuell ersetzt: Je zwei pro Bahnsteig leuchten nun in den Farben der Progress-Pride-Flagge. Damit die Barrierefreiheit weiterhin gewährleistet bleibt, behielt die KVB jeweils ein reguläres Schild am Bahnsteig bei. Diese Maßnahme ermöglicht auch Menschen mit Seheinschränkungen die gewohnte Orientierung.

Quelle:
https://www.koelner.de/news/stadtleben/
haltestellenschild-in-pride-farben/
 Eindeutig schöne Geste8,3%  (1)
 Eher schöne Geste8,3%  (1)
 Teils - teils0,0%  (0)
 Eher Geldverschwendung16,7%  (2)
 Eindeutig Geldverschwendung16,7%  (2)
 Diskussion33,3%  (4)
 Bimbes16,7%  (2)
 
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