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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Klingeling  05.07.2025 19:58 Uhr
Wie beeinflusst der zunehmende Einsatz von Anglizismen in der politischen Sprache die Verständlichkeit und Teilhabe der Bürger an öffentlichen Debatten? Sollte die Politik stärker auf deutsche Begriffe setzen, um inklusiver zu sein?
Die deutsche Sprache verliert in politischen Debatten zunehmend an Tiefe und Klarheit. Durch den inflationären Gebrauch von Anglizismen wie „Framing“, „Cancel Culture“ oder „Exit-Gespräche“ etabliert sich ein Diskurs, der exklusiv ist – nicht inklusiv. Wer das Vokabular nicht kennt, bleibt außen vor.

Dabei geht es weniger um Bereicherung als um gezielte Rahmung: Worte als Vehikel, um komplexe Inhalte auf PR-taugliche Schlagworte zu reduzieren. Der politische Diskurs verwandelt sich in eine Art Marketing-Präsentation, die weniger erklärt als inszeniert. Das birgt die Gefahr, dass Sprache nicht mehr zur Aufklärung dient, sondern zur Ausgrenzung.

Gerade in einem demokratischen Kontext sollte Sprache Verständlichkeit fördern – nicht elitäre Exklusivität. Die Tendenz, durch englische Begriffe Internationalität und Modernität zu suggerieren, verstellt den Blick für lokale Realitäten und kulturelle Nuancen.

Was wir brauchen, ist eine politische Sprache, die klar, präzise und inklusiv ist. Die deutsche Sprache ist reich genug, um gesellschaftliche Herausforderungen ohne fremde Worthülsen zu benennen.

Zusammenfassung des morgigen Leitartikels von Friederike Leibl in der Tageszeitung "Die Presse"
 Ich schreibe meine Meinung41,7%  (5)
 Ich schreibe nichts8,3%  (1)
 Ich weiß nichts16,7%  (2)
 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes25,0%  (3)
 
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Von:  ..Tilia..  05.07.2025 19:44 Uhr
Matthias Helferich wurde vom Landesverband NRW aus der AfD ausgeschlossen. Findest Du das richtig?
"Das Landesschiedsgericht der AfD in NRW sah es nach WDR-Informationen als erwiesen an: Mit mehreren Aussagen in der Vergangenheit habe er völkische Tendenzen erkennen lassen, so der Vorwurf. Deshalb ist Matthias Helferich jetzt erstinstanzlich aus der Partei ausgeschlossen worden."

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/nrw-afd-schliesst-helferich-aus-100.html
 Ja, durchaus.0,0%  (0)
 Eher ja.11,1%  (1)
 Teilweise.11,1%  (1)
 Eher nein. 0,0%  (0)
 Nein, überhaupt nicht.0,0%  (0)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Das ist mir egal.66,7%  (6)
 Bimbes11,1%  (1)
 
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Von:  J_Rabin  05.07.2025 18:53 Uhr
Wird Erdogan die grösste Oppositionspartei der Türkei, die CHP bald verbieten?
Laut den korrupten Staatsanwälten des Erdogan-Regimes handelt es sich bei bereits etlichen abgesetzten Bürgermeistern entweder um Terroristen oder um poltische Kriminelle

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/tuerkei-festnahmen-buergermeister-100.html
 Ja, es darf nur eine Partei geben die AKP und einen Führer Sultan Erdogan in diesem Sinne muss man leider damit rechnen das das Land vollends in die Diktatur abgleitet22,2%  (2)
 Nein, das wird er sich nicht trauen0,0%  (0)
 Schwer zu sagen44,4%  (4)
 Bimbes33,3%  (3)
 
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Von:  Klingeling  05.07.2025 16:24 Uhr
Denkst Du, dass die Organisationen wie pro Asyl mit unredlichen Mitteln für ihre Schützlinge arbeiten?
Geschäftsführer Karl Kopp sagte im Interview mit dem Berliner „Tagesspiegel“: „Die drei Somalier allein haben entschieden, die Einreise nach Deutschland ein drittes Mal zu wagen. Es findet kein Puppenspiel statt, wo Schutzsuchende nach der Pfeife von Organisationen tanzen.“

Auch der Vorwurf, Pro Asyl habe einer der drei nahegelegt, ihr Alter zu verschleiern, sei nicht korrekt. Kopp sagte: „Nein, das ist eine hanebüchene Falschbehauptung: In den Unterlagen der Bundespolizei wurde sie bereits bei der zweiten Zurückweisung als Minderjährige geführt – zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht einmal von der Existenz der drei.“

Der Fall aus dem Mai 2025 hatte eine Diskussion über die Rolle von NGOs bei Asylverfahren ausgelöst. Scharfe Töne kamen unter anderem aus Bayern, von CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article256352408/Die-drei-Somalier-haben-allein-entschieden-Pro-Asyl-verteidigt-Vorgehen-und-spricht-von-Hetze.html
 Ja25,0%  (2)
 Nein25,0%  (2)
 In Teilen12,5%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes37,5%  (3)
 
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Von:  Klingeling  05.07.2025 16:14 Uhr
Müssen wir uns mal Droge Staat entwöhnen um wieder mehr auf eigenen Beinen stehen?
"Wir sind vielfach abhängig von der Droge Staat und die Republik braucht eine Entziehungskur. Und ich muss auch ganz offen sagen, dass das nach Covid nicht nur mehr und mehr im Bereich der arbeitenden Bevölkerung Raum gegriffen hat, sondern auch in Teilen der Unternehmerschaft." Konkret kritisiert der WKO-Präsident, dass "man jetzt bei jeder Gelegenheit sofort nach Staatshilfe ruft. Und das kann der Staat gar nicht leisten."

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer in einem Interview mit der Tageszeitung "Kurier"

 Ja20,0%  (2)
 Nein20,0%  (2)
 In Teilen10,0%  (1)
 Diskussion20,0%  (2)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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