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Gilt die Aussage noch heute, dass sich die CDU mehr auf das C und wirtschaftsliberale Akzente konzentrieren muss? |
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06.07.2025 00:16 Uhr |
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Ein Wisch-waschi-Kurs einer Sozialdemokratie light ist wohl absolut nicht das, was der CDU-Wähler wünscht.
Oder es auch mal Kristina Schröder äußerte: "Wir leben Sozialismus minus 25% und halten das für konservativ. |
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06.07.2025 00:27 Uhr |
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Mir ehrlich gesagt egal, worauf die setzt. Ehe ich CDU wähle, soll mir die Hand abfaulen.  |
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06.07.2025 00:30 Uhr |
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@denk.mal
Mich hat der Spruch, der mal in einer Talkshow gefallen ist, angesprochen  |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2025 00:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.07.2025 00:31 Uhr |
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Mich gefällt der Spruch nicht, Klingeling.  |
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06.07.2025 00:36 Uhr |
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Also wenn schon, dann "Erwarte ich von dich auch nicht." Ich habe mir auch deiner Sprache angepasst.  |
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06.07.2025 00:37 Uhr |
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Kleiner Grammatikservice der PsA für den PV der @Union.
Merksatz: Mit mir und mich vertu ich mich nicht, das kommt bei mich nicht vor. Mein Bruder, der steht hinter mich und sagt mich alles vor. |
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06.07.2025 00:40 Uhr |
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So lange kann es nicht her sein Klingeling. Und der Merksatz ist schönste Familientradition und die @Union steht doch für Traditon. Keine Ahnung, wo meine Eltern den her hatten. |
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06.07.2025 00:44 Uhr |
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@denk.mal
Muss wohl auf Berliner zielen? |
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06.07.2025 01:12 Uhr |
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Stimmt. Die hauen doch überall mir statt mich rein. Wäre umgekehrt  |
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06.07.2025 01:27 Uhr |
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| Rein historisch gesehen steht das große "C" in CDU eigentlich als Kodierung für Antikommunismus und Antikollektivismus, zumindest hatte Adenauer das so erläutert. Die Wirtschaftskompetenz hatte man sich sowieso bei den Ordoliberalen ausgeborgt, von dieser Seite aus betrachtet war schon die frühe CDU eine erstaunliche Partei. |
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06.07.2025 02:21 Uhr |
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Ich glaube nicht, dass die CDU jemals den Weg zu einer inhaltlich glaubwürdigen Partei findet. Sie funktioniert und hält sich an der Macht, weil sie irgendwelche Scharnierfunktionen bedient, versucht, gesellschaftliche Ängste vor der Parteikonkurrenz auszunutzen und irgendwie immer als die weniger schlimme Alternative darzustehen. Etwas mehr Wirtschaftsliberalität ist sicher ein Gebot der Stunde, aber eben als reine Taktik ohne hohe Halbwertszeit.
Was das C angeht: Das ist ja nicht nur innerparteilich ausgehöhlt. Auch die Gesellschaft und selbst die Kirchen haben keine konsensfähigen Vorstellungen mehr davon, was das überhaupt heißen könnte. Die Entwicklung gab es zwar 2012 (zum Zeitpunkt der Entstehung des Hintergrundartikels) schon, aber seitdem hat sich diese Entwicklung massiv beschleunigt. Wahrscheinlich wäre es mittelfristig taktisch klüger, den Bezug auf das Christentum aus dem Parteinamen zu streichen und durch etwas Unverfänglicheres, aber ebenso Beliebiges zu ersetzen. "Demokratische Volkspartei" oder so - hätte auch den Vorteil, dass man den Flügel der Merkelfans und DDR-Sozialisierten damit besser anspräche. |
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06.07.2025 05:22 Uhr |
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Die CDU wollte seit ihrer Gründung Volkspartei sein - aber dann wird immer wieder betont, wie wichtig eine bürgerliche Politik sei. Die CDU hat aber aus guten Gründen einen Arbeitnehmerflügel - wer wirtschaftsliberale Politik will, für den gibt es bereits die FDP.
Das 'c' mehr zu betonen ist so erst einmal inhaltsleer. Vermutlich meint er nicht, den Landeskirchen in Deutschland politisch stärker zu folgen? |
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06.07.2025 09:43 Uhr |
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Noch wirtschaftsliberaler?
Das können FDP und Grüne besser. Und ob es bei den Wählern so gut ankommt?
Außerdem ... wirtschaftsliberal ... meint das so Sachen wie alteingesessene, veraltete Industrien gegen moderne, fortschrittliche Industriezweige zu schützen, die Wind- und Solarenergiebranche nach China zu vertreiben, das Wirtschaftswachstum anzubeten, der Wirtschaft Vorrang vor Umwelt und Mensch und Tier zu geben, das Internet für Neuland zu halten und es generell zu fördern, technische Entwicklungen zu verschlafen?
Es würde die CDU in meinen Augen erheblich aufwerten, wenn sie künftig auf o.G. verzichten würde. |
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06.07.2025 09:51 Uhr |
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Das Problem der CDU ist, dass mit dem C eigentlich nur ein paternalistischer Kapitalismus des Unternehmers, der sich wirklich um seine Gemeinde und seine Arbeiter kümmert, kompatibel ist.
Das C ist mit einer Philosophie der private equity und shareholdervalue um jeden Preis nicht vereinbar.
In der Bibel steht: "tragt Sorge für einander!" und nicht "beutet einander aus!".
Wenn ich so sehe, wo die meisten christdemokratischen Parteien angekommen sind: Das ist meistens da wo die Liberalen Parteien gerne wären, irgendwo zwischen 15 und 25%.
Passt! Würde ich sagen. Und ja... ich komme aus dieser Ecke. Aber wenn christliche Parteien nichts Besseres mehr anzubieten haben als Erbschaftssteuer auf 0, weil sonst die armen Erben noch selbst arbeiten müssten, wundere ich mich nicht, dass da nicht mehr drin ist als 15 - 25%. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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