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Fragenübersicht Wie erfolgreich wird Musk mit seiner Amerika Party sein?
1 - 18 / 18 Meinungen
06.07.2025 00:40 Uhr
Ich hoffe er versinkt in seinem Sumpf aus leeren Versprechungen und verblendetem Blödsinn.
06.07.2025 00:41 Uhr
Müsste er nicht eigentlich mal wieder eine Rakete ins All schicken?
06.07.2025 00:45 Uhr
Wahrscheinlich wird das in der Versenkung verschwinden, wie auch andere derartige Versuche in der Versenkung verschwunden sind. So sehr ein Aufbrechen des Zwei-Parteien-Systems auch wünschenswert wäre - egal durch welche Partei - die institutionellen Gegebenheiten machen das in den USA beinahe unmöglich.
06.07.2025 00:47 Uhr
Viele Hobbypolitiker und Quereinsteiger sind schon in gewachsenen Parteien an ihrer mangelnden Kenntnis der Politik und ihrer Funktionsweise gescheitert und auch an mangelnden Netzwerken.

In Amerika müsste er wohl auch bekannte Gesichter oder Abgeordnete in den Wahlkreisen gewinnen um eine Basis zu haben.

Das ist wohl fraglich, da bekommt er wohl die abgetakelte Ware, die wohl sowieso nichts mehr in der Partei wird.

Und damit baut man nichts auf.
06.07.2025 02:32 Uhr
Die Partei wird natürlich keine Wahlen gewinnen, aber als Erfolg wäre auch denkbar, dass einer der beiden großen Parteien ein paar mehr Stimmen weggenommen werden als der anderen. Auch damit lässt sich Politik beeinflussen.
Verstehe auch die reflexartige Anti-Haltung einiger hier nicht: Die Partei kann in der aktuellen Situation kaum schädlich sein. Die hat entweder gar keine nennenswerte Wirkung oder bringt eine positivere Dynamik in die völlig destruktive politische Welt dort, die derzeit irgendwo zwischen Demagogie, Lethargie, Erpressungen und exzessivem Schuldenrausch schlingert - und zwar nicht exklusiv nur bei den Republikanern. Gerade letzteres zu bekämpfen soll ja ein Ziel Musks sein.
06.07.2025 05:27 Uhr
Es gibt in den USA bereits eine Libertäre Partei. Die deckt zwar eher die gesamte Bandbreite des Libertarismus ab und nicht nur den eher weit rechts stehenden Teil - aber warum sollte Musk mit einer Amerikapartei mehr Erfolg haben?
06.07.2025 08:43 Uhr
Ich denke dass Musk irgendwann erkennt dass er trotz aller Kritik an den bürokratischen Strukturen der Demokraten im Grunde eher ein Demokrat ist.
06.07.2025 09:58 Uhr
Das wird ein Rohrkrepierer. Das wird ein sauteurer Rohrkrepierer.

Man wird selbst noch sehen müssen wie sich dieser politische Querschläger auf die politische Gemengelage auswirken wird.

Die Musk-Show könnte hier und da der GOP ein paar Stimmen wegnehmen, ob genug um wirklich sitze zu kosten ist noch die Frage.

Der Egomane könnte auch in seinem Wahn die Antitrump Stimmen splitten und wie so oft das Gegenteil von dem erreichen, was er ursprünglich wollte.
06.07.2025 10:09 Uhr
Die USA sind ein zwei Parteiensystem auf Bundesebene. Musk wird damit keinen Erfolg haben, siehe dazu Ross Perot. Der Milliardär Perot war auch mit der GOP unzufrieden und gründete seine eigene Partei, Erfolg hatte er nicht. Die GOP hat dadurch Stimmen verloren und Clinton hat 1982 die Wahl gewonnen.
06.07.2025 10:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die USA sind ein zwei Parteiensystem auf Bundesebene. Musk wird damit keinen Erfolg haben, siehe dazu Ross Perot. Der Milliardär Perot war auch mit der GOP unzufrieden und gründete seine eigene Partei, Erfolg hatte er nicht. Die GOP hat dadurch Stimmen verloren und Clinton hat 1982 die Wahl gewonnen.


Wenn es so liefe, hätte Musks "America-Party" *helau* durchaus etwas Positives.

Falls nicht auch noch die Dems auf die geniale Idee kommen, eine Zweigstelle auszugründen.


Bei den US-Demokraten rumort es tatsächlich, weil sie zunehmend ihre Kernwähler bei den Arbeitnehmern verlieren. Bernie Sanders würde zwar für einen Richtungswechsel bereit stehen, aber er hat innerhalb der Partei keine Mehrheiten für sich oder befreundete Politiker, die er unterstützt.
06.07.2025 11:09 Uhr
Zitat:
Wahrscheinlich wird das in der Versenkung verschwinden, wie auch andere derartige Versuche in der Versenkung verschwunden sind. So sehr ein Aufbrechen des Zwei-Parteien-Systems auch wünschenswert wäre - egal durch welche Partei - die institutionellen Gegebenheiten machen das in den USA beinahe unmöglich.


Zitat:
Die Partei wird natürlich keine Wahlen gewinnen, aber als Erfolg wäre auch denkbar, dass einer der beiden großen Parteien ein paar mehr Stimmen weggenommen werden als der anderen. Auch damit lässt sich Politik beeinflussen.
Verstehe auch die reflexartige Anti-Haltung einiger hier nicht: Die Partei kann in der aktuellen Situation kaum schädlich sein. Die hat entweder gar keine nennenswerte Wirkung oder bringt eine positivere Dynamik in die völlig destruktive politische Welt dort, die derzeit irgendwo zwischen Demagogie, Lethargie, Erpressungen und exzessivem Schuldenrausch schlingert - und zwar nicht exklusiv nur bei den Republikanern. Gerade letzteres zu bekämpfen soll ja ein Ziel Musks sein.


Den beiden fundierten Meinungsäußerungen von Im Hasenbau und August XXXIV stimme ich absolut zu und erspare mir damit einen eigenen Beitrag zu schreiben, da die beiden Meinungsbeiträge in meinen Augen bereits die wesentlichen Punkte abdecken und richtig beschreiben.
06.07.2025 11:12 Uhr
Zitat:
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Die USA sind ein zwei Parteiensystem auf Bundesebene. Musk wird damit keinen Erfolg haben, siehe dazu Ross Perot. Der Milliardär Perot war auch mit der GOP unzufrieden und gründete seine eigene Partei, Erfolg hatte er nicht. Die GOP hat dadurch Stimmen verloren und Clinton hat 1982 die Wahl gewonnen.


Wenn es so liefe, hätte Musks "America-Party" *helau* durchaus etwas Positives.

Falls nicht auch noch die Dems auf die geniale Idee kommen, eine Zweigstelle auszugründen.


Bei den US-Demokraten rumort es tatsächlich, weil sie zunehmend ihre Kernwähler bei den Arbeitnehmern verlieren. Bernie Sanders würde zwar für einen Richtungswechsel bereit stehen, aber er hat innerhalb der Partei keine Mehrheiten für sich oder befreundete Politiker, die er unterstützt.

Bernie Sanders ist 83, wird dieses Jahr noch 84. Bei einem Amtsantritt wäre er dann 87. Das ist selbst in der US-Gerontokratie eine Hausnummer.

Die müssen schon jemand anderen finden. Dazu müssten sie aber erstmal in der eigenen Partei durchkärchern, und danach sieht es immer noch nicht aus.
06.07.2025 11:41 Uhr
Zitat:
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Die USA sind ein zwei Parteiensystem auf Bundesebene. Musk wird damit keinen Erfolg haben, siehe dazu Ross Perot. Der Milliardär Perot war auch mit der GOP unzufrieden und gründete seine eigene Partei, Erfolg hatte er nicht. Die GOP hat dadurch Stimmen verloren und Clinton hat 1982 die Wahl gewonnen.


Wenn es so liefe, hätte Musks "America-Party" *helau* durchaus etwas Positives.

Falls nicht auch noch die Dems auf die geniale Idee kommen, eine Zweigstelle auszugründen.


Bei den US-Demokraten rumort es tatsächlich, weil sie zunehmend ihre Kernwähler bei den Arbeitnehmern verlieren. Bernie Sanders würde zwar für einen Richtungswechsel bereit stehen, aber er hat innerhalb der Partei keine Mehrheiten für sich oder befreundete Politiker, die er unterstützt.

Bernie Sanders ist 83, wird dieses Jahr noch 84. Bei einem Amtsantritt wäre er dann 87. Das ist selbst in der US-Gerontokratie eine Hausnummer.

Die müssen schon jemand anderen finden. Dazu müssten sie aber erstmal in der eigenen Partei durchkärchern, und danach sieht es immer noch nicht aus.


Auf unterer Ebene tut sich aber schon etwas siehe Vorwahl zum NY Bürgermeister:

Zitat:
Deckel für Mietpreise und Gratis-Busse: Zohran Mamdani hat gute Chancen, Bürgermeister von New York zu werden - und will vieles anders machen. Für die Demokraten ist er auch landesweit von Bedeutung.
(https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/new-york-buergermeister-mamdani-100.html)
06.07.2025 11:52 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Die USA sind ein zwei Parteiensystem auf Bundesebene. Musk wird damit keinen Erfolg haben, siehe dazu Ross Perot. Der Milliardär Perot war auch mit der GOP unzufrieden und gründete seine eigene Partei, Erfolg hatte er nicht. Die GOP hat dadurch Stimmen verloren und Clinton hat 1982 die Wahl gewonnen.


Wenn es so liefe, hätte Musks "America-Party" *helau* durchaus etwas Positives.

Falls nicht auch noch die Dems auf die geniale Idee kommen, eine Zweigstelle auszugründen.


Bei den US-Demokraten rumort es tatsächlich, weil sie zunehmend ihre Kernwähler bei den Arbeitnehmern verlieren. Bernie Sanders würde zwar für einen Richtungswechsel bereit stehen, aber er hat innerhalb der Partei keine Mehrheiten für sich oder befreundete Politiker, die er unterstützt.

Bernie Sanders ist 83, wird dieses Jahr noch 84. Bei einem Amtsantritt wäre er dann 87. Das ist selbst in der US-Gerontokratie eine Hausnummer.

Die müssen schon jemand anderen finden. Dazu müssten sie aber erstmal in der eigenen Partei durchkärchern, und danach sieht es immer noch nicht aus.


Stimmt, so ist es.

Es ging mir natürlich um Sanders als Symbolfigur: Tatsächlich müsste er einen seiner politischen Freunde durchsetzen, damit die Partei für Normalbürger bzw. normale Arbeitnehmer wieder attraktiver wird. Zudem gibt es andere Strömungen in den US-Demokraten, die in dieser Hinsicht ebenfalls helfen könnten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2025 11:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.07.2025 11:54 Uhr
Zitat:

Stimmt, so ist es.

Es ging mir natürlich um Sanders als Symbolfigur: Tatsächlich müsste er einen seiner politischen Freunde durchsetzen, damit die Partei für Normalbürger bzw. normale Arbeitnehmer wieder attraktiver wird.

In letzter Zeit ist er dauernd mit AOC auf Tour. Ich bezweifle, dass die als Magnet für Normalbürger und normale Arbeitnehmer geeignet ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2025 11:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.07.2025 12:00 Uhr
Zitat:
Zitat:

Stimmt, so ist es.

Es ging mir natürlich um Sanders als Symbolfigur: Tatsächlich müsste er einen seiner politischen Freunde durchsetzen, damit die Partei für Normalbürger bzw. normale Arbeitnehmer wieder attraktiver wird.

In letzter Zeit ist er dauernd mit AOC auf Tour. Ich bezweifle, dass die als Magnet für Normalbürger und normale Arbeitnehmer geeignet ist.


Ja, das ist ein guter Punkt. Bernie Sanders hat sich nie integrativ genug benommen, um Mehrheiten zu erreichen, ganz im Gegenteil.
07.07.2025 11:00 Uhr
Nachdem ich mir jetzt etwas genauer angeschaut habe, was er eigentlich vorhat, muss ich sagen, das könnte gelingen. Er ist nicht auf die Präsidentschaft aus, noch nicht einmal auf Mehrheiten im Senat oder Repräsentantenhaus. Er will einfach die zwei, drei Sitze in beiden Kammern gewinnen, die bei den in letzter Zeit sehr knappen Mehrheitsverhältnissen die Abstimmungen kippen können. Dazu will er nur einige wenige Kandidaten in Swing States bzw. Bezirken aufstellen.

Das ist lange nicht so chancenlos, wie der Anspruch, das Zwei-Parteien-System aufzubrechen und könnte mächtig Ärger bereiten, wenn es gelänge - schon 2026 und beiden Parteien, aktuell aber vor allem Trump. Schon jetzt sind mehrmals Mehrheiten nur durch direkten Druck auf Abgeordnete zustande gekommen. Wenn dieser Hebel auch nur bei einzelnen Abgeordneten wegfällt, könnte es richtig ungemütlich werden.
07.07.2025 11:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Den beiden fundierten Meinungsäußerungen von Im Hasenbau und August XXXIV stimme ich absolut zu und erspare mir damit einen eigenen Beitrag zu schreiben, da die beiden Meinungsbeiträge in meinen Augen bereits die wesentlichen Punkte abdecken und richtig beschreiben.


Warum hast du dann trotzdem einen Meinungsbeitrag geschrieben?


Weil er nicht zur Gattung jener gehört, die alles nochmals sagen wollen, nur damit sie es auch mit eigenen Worten gesagt haben.

Und die Zustimmung zu eigenen Beiträgen, die Unterstützung oder auch das Anhängen ist auch legitim. Das darf man auch kundtun.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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