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Ist Israel sowas wie unser Bollwerk im Nahen Osten gegen den arabischen und islamistischen Terror? |
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06.07.2025 21:36 Uhr |
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Israel ist das Bollwerk für Deutschland im Nahen Osten?
Geht es auch noch dramatischer?
Das ist ein regionaler Konflikt, mehr nicht. Und ein absolut dämlicher Konflikt, der auf allen Seiten nur Verlierer zurücklässt. |
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06.07.2025 21:37 Uhr |
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Nein.
Eher bringt Israel uns mehr "Flüchtlinge", die dann ihren "Kampf für die Palästinenser" bei uns ausleben, wo es deutlich weniger Risiken für sie hat. |
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06.07.2025 21:47 Uhr |
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Nein.
Ich fühle mich durch die derzeitig dort vorherschende Nationalistische Ideolgie kein bischen angesprochen oder gar beschützt
Und ich will weder von IS Leuten weggebombt noch irgndwelchen gewaltbereiten Siedern angegriffen werden. |
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06.07.2025 21:55 Uhr |
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| Nein. Ich freue mich ein bisschen für euch, dass ihr euch euren ansonsten durch euren spießbürgerlichen, inneren Anpassungszwang in Zaum gehaltenen Rassismus und eure Freude an Leid und Tod anderer bei Israel mit Unterstützung von Merz und Bildzeitung voll auszuleben traut. Aber nein, Israel ist hier nicht das absolut Gute und die anderen nicht das absolut Böse. Das ist für manche vielleicht eine spaßige, rational gesehen aber eine ziemlich dümmliche Interpretation dieses Konfliktes. |
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06.07.2025 23:37 Uhr |
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| Lang lebe Israel. |
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07.07.2025 09:29 Uhr |
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Ich habe gestern Dune (3 Children of Dune) gelesen. Eine Lektüre, die ich allen empfehlen möchte.
Was mich besonders getroffen hat war eine Passage über "Gräueltaten" (atrocities).
Sie ging ungefähr so:
"Eine Gräueltat ist offensichtlich, sowohl für den Täter als auch für das Opfer. Eine Gräueltat ist nie isoliert. Eine Gräueltat enthält immer die Wurzel der nächsten Gräueltat."
Die Gräueltat des 7. Oktobers hielt bereits die Gräueltaten der israelischen Massaker im Gazastreifen.
Die Israelischen Massaker im Gazastreifen enthalten bereits die Wurzel der nächsten 7. Oktober (Mehrzahl).
Ich denke nicht, dass Israel in den letzten zwei Jahren etwas gegen den Terror getan hat. Im Gegenteil. Auf israelische Gräueltaten werden islamistische Gräueltaten folgen.
Und diese Gräueltaten werden vermutlich auch uns erreichen, denn israelische Gräueltaten werden längst als westliche Gräueltaten wahrgenommen. Ich fürchte wir von der Polizi und die Kollegen der Geheimdienste werden eine Menge Arbeit bekommen in den nächsten Jahren. |
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07.07.2025 09:42 Uhr |
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Der Nahostkonflikt begann ja auch nicht am 7. OKTOBER mit dem Hamas-Massaker das ist auch so eine Nebelkerze der rechten Parteien in Israel.
Die Ursache des Nahostkonflitktes ist über 100 Jahre Alt, es kollidieren der Wunsch des zionistisch orientierten teils der Juden nach einer nationalen Heimstätte mit dem Wunsch nache einem Palätinensischen Nationalstaat.
Es kann hier nur eine Lösung im Dialog geben ohne Maximalforderungen.
"Gaza und Wetsbank entvölkern" oder "Juden ins Meer" diese Radikallosungen werden nicht funktionieren.
Grundsätzlich brauchen wir auf beiden Seiten vernünftige Ansprechpartner das ist weder die Hamas noch Netanjahu.
Auf Palästinesicher Seite steht die Autononiebehörde für lösungsorintierte Ansätze, auf Israelischer seite der Oppositionspolitiker Jair Golan. |
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07.07.2025 09:59 Uhr |
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Ich habe im Übrigen schon seit einiger Zeit aufgehört den Nahostkonflikt als Krieg zu sehen.
Eine schier endlose Abfolge von Gräueltaten ist kein Krieg. In einem Krieg gibt es Angreifer und Verteidiger. Ein gerechter Krieg ist zumindest vorstellbar.
Eine Gräueltat ist durch nichts zu rechtfertigen. Auch nicht durch vorherige Gräueltaten. Das gilt für den 7. Oktober 2023 als auch für die endlosen Massaker der Israelis. |
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07.07.2025 10:04 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein. Ich freue mich ein bisschen für euch, dass ihr euch euren ansonsten durch euren spießbürgerlichen, inneren Anpassungszwang in Zaum gehaltenen Rassismus und eure Freude an Leid und Tod anderer bei Israel mit Unterstützung von Merz und Bildzeitung voll auszuleben traut. Aber nein, Israel ist hier nicht das absolut Gute und die anderen nicht das absolut Böse. Das ist für manche vielleicht eine spaßige, rational gesehen aber eine ziemlich dümmliche Interpretation dieses Konfliktes.
Ich finde angesichts der Ernsthaftigkeit, die das Thema erfordert Deinen Beitrag, zynisch, deplatziert und auch ansonsten eher unappetitlich.
Warum? Genau darum geht es doch beim Nahostkonflikt aus Sicht der innerdeutschen politischen Diskussion ständig: Menschen, die aus ihren persönlichen Präferenzen und Sympathien heraus bewerten, wer lebenswert ist und wer nicht, bei wem Töten in noch so absurder Weise als Selbstverteidigung oder Freiheitskampf gerechtfertigt wird und bei wem es als ein Verbrechen zu gelten hat, weil er der falschen Seite angehört.
Wer diskutiert denn deiner Meinung nach ernsthaft über die Toten dort? Etwa diejenigen, die aus deutschen Wohnzimmern heraus mit Verweis auf die von Merkel ausgerufene deutsche Staatsräson Leichen rechtfertigen? |
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07.07.2025 10:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Eine schier endlose Abfolge von Gräueltaten ist kein Krieg. In einem Krieg gibt es Angreifer und Verteidiger. Ein gerechter Krieg ist zumindest vorstellbar.
Was ist das denn für ein Unsinn? Seit wann gibt es "gerechte" Kriege ohne Gräueltaten?
Krieg ist immer eine Niederlage für die gesamte Menschheit.
Die Ukrainische Verteidigung ist für mich ein gerechter (oder besser zu rechtfertigender) Krieg.
Ich stehe nicht auf Radikalpazifismus. |
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07.07.2025 10:18 Uhr |
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Was ich nicht verstehe ist, dass man so herrlich ausblenden kann, dass man in Israel seit Gründung der Heimstätte und diese Heimstätte ist eine Reaktion auf Pogrome und Shoah, ebenso wenig sicher wäre, wie in Europa vor 1945 und in Osteuropa um 1900, wenn man sich nicht wehren würde.
Da wird so getan, als wäre der Zionismus die jüdische Schwester des deutschen Pangermanismus. Und die Palästinenser werden behandelt wie Juden unterm Adolf.
Das ist doch absurd, was da so von sich gegeben wird.
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07.07.2025 10:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Ukrainische Verteidigung ist für mich ein gerechter (oder besser zu rechtfertigender) Krieg.
Komische Argumentation, wenn man davon ausgeht, dass Putin den Krieg der Ukraine aufoktroyiert hat.
Daraus wird auch kein "gerechter" Krieg, wenn man die Ursachen einfach umdeutet.
Würde man deiner Argumentation folgen, wäre plötzlich auch der Zweite Weltkrieg ein "gerechter" Krieg ohne Gräultaten, weil sich die Alliierten dem Faschismus entgegengestellt haben. Das ist doch absurd.
Willst du dich jetzt 10 Beiträge lang daran aufhängen, dass ich "gerecht" und nicht "rechtfertigbar" geschrieben habe?
Weil du mich scheinbar krampfhaft missverstehen willst: der Verteidingskrieg ist rechtfertigbar, nicht die damit verbundenen Gräueltaten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2025 10:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.07.2025 11:22 Uhr |
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| Ja, so kann man das durchaus sehen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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