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Fragenübersicht Hat Klöckner gegenüber Weidel richtig reagiert?
1 - 14 / 14 Meinungen
10.07.2025 08:20 Uhr
Ich mag dieses Gehacke und Gezetere von Klöckner ebenso wenig wie das plumpe und nervige provozierende Geschreie der AfD-Abgeordneten und...schalte einfach ab. Außerdem wünsche ich Weidel und Klöckner zu bedenken, dass es einen unschönen Anstrich hat, wenn zwei Frauen aufeinander losgehen.
10.07.2025 08:28 Uhr
Genauso muss man mit den AfDeppen umgehen. Das ist die einzige Sprache, die dort verstanden wird.
10.07.2025 08:35 Uhr
Klöckner - das muss man ihr lassen - ist klar in der Ansprache gegenüber den Rechtsextremen; sogar klarer als es Bärbel Bas war.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2025 08:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2025 08:53 Uhr
Zitat:
Klöckner - das muss man ihr lassen - ist klar in der Ansprache gegenüber den Rechtsextremen; sogar klarer als es Bärbel Bas war.


Eigentlich nicht. Beide gingen/gehen konsequent gegen Störungen vor, was der Aufgabe entspricht.
10.07.2025 09:17 Uhr
@ Kermit

Ich bezog mich oben nicht auf die Intention, die Klöckner hat (das kann letzten Endes auch bei Dir nur Spekukation sein), sondern auf die Art der Ansprache. Und die ist derweil klar.
10.07.2025 09:21 Uhr
Ach in der Sache macht sie das schon ordentlich, wie Bärbel Bas. Vielleicht hat Frau Klöckner weniger natürliche Autorität und vielleicht spürt Frau Weidel Rückenwind von einer stärkeren Fraktion, aber letztlich ist das eben der Job der Bundestagspräsidentin.
10.07.2025 09:24 Uhr
Naja, wenn es jemand mit Zwischenrufen übertreibt, ist das schon angebracht. Hab die Debatte aber nicht gesehen und kann nicht beurteilen, ob die jetzt zu häufig waren oder nicht.
10.07.2025 09:28 Uhr
Zitat:
Oder anders ausgedrückt: Mit Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin können die AfD-Nasen trotz der symbolischen Ordnungsrufe sicherlich ganz gut leben und gedeihen.


Dem würde ich zwar zustimmen, aber letztlich setzt Frau Klöckner hier halt diesen merkwürdigen Kurs von CDU/ CSU um, Faschisten und Kommunisten in einen Topf zu werfen.
10.07.2025 09:31 Uhr
Klöckner wird gerne als liebe reaktionäre Weinkönigin niedergemacht, die ein bisschen doof ist.

Ich habe den Eintrag, dass sie das Amt objektiv führt und das Amt neutral führt. Und es ist ihr egal, wem sie dabei auf die Füße tritt.
10.07.2025 09:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Oder anders ausgedrückt: Mit Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin können die AfD-Nasen trotz der symbolischen Ordnungsrufe sicherlich ganz gut leben und gedeihen.


Dem würde ich zwar zustimmen, aber letztlich setzt Frau Klöckner hier halt diesen merkwürdigen Kurs von CDU/ CSU um, Faschisten und Kommunisten in einen Topf zu werfen.


Das ist nicht merkwürdig, wenn man die Geschichte des bürgerlichen Lagers ansieht, die These des Antitotalitarismus und überlegt, dass es für die Ahnen zwei Optionen gab. Entweder in Dachau oder in Workuta erschlagen zu werden.
10.07.2025 09:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Oder anders ausgedrückt: Mit Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin können die AfD-Nasen trotz der symbolischen Ordnungsrufe sicherlich ganz gut leben und gedeihen.


Dem würde ich zwar zustimmen, aber letztlich setzt Frau Klöckner hier halt diesen merkwürdigen Kurs von CDU/ CSU um, Faschisten und Kommunisten in einen Topf zu werfen.


Das ist nicht merkwürdig, wenn man die Geschichte des bürgerlichen Lagers ansieht, die These des Antitotalitarismus und überlegt, dass es für die Ahnen zwei Optionen gab. Entweder in Dachau oder in Workuta erschlagen zu werden.


Ok. Ich halte es aber halt nicht für hilfreich, bürgerliche Erkenntnisse aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf neue Herausforderungen des digitalen 21. Jahrhunderts anzuwenden. Deswegen ist es für mich "merkwürdig"
10.07.2025 10:02 Uhr
@rMS

Wolfgang Schüssel hat mal gesagt, dass die Leute viel zu wenig über den Kommunismus wissen und auch die historischen Wege und Irrwege.

Wie Leute generell zu wenig wissen über Geschichte und ihre Irrwege.

Ich bin der Meinung, dass man zumindest einen Überblick über die Geschichte bis 1500 braucht, wenn man auch politisch ernsthaft mitreden will.

Heute ist es (leider) besser, wenn man verkürzt das den Leuten so rüberbringt.



Schaut lieb aus, ist es aber nicht.
10.07.2025 10:06 Uhr
@rMS

Wenn ich nicht weiß, was die Geschichte hergibt, ich auch nicht die Geschichte meiner Gesinnung kenne, dann kann ich auch nichts lernen.

Meine Mutter sagte immer, dass die Schwarzen nie wieder die Hausherrenpartei der 20er Jahre sein darf, weil das auch einseitig und falsch ist.

Man wusste auch, dass der Kurs in der Wirtschaftskrise 1929 falsch war.

Man wusste auch, dass der Kurs nach 1930 hinein ins autoritäre historisch vielleicht für uns verständlich ist, aber in der Gesamtheit falsch ist.

Parteihistoriker und Altlandeshauptmann Schausberger sagte mal: "Die Demokraten waren zu wenig Patrioten und die Patrioten zu wenig Demokraten".

Wenn solche Kernsätze nicht intus habe, dann brauche ich auch nicht nachdenken, was die Politik von heute gestalten soll.

Die meisten Jungen kennen nicht mal die wichtigsten Parteileute, die vor 5 Jahren aufgehört haben. Noch Fragen, rMS?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2025 10:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2025 13:23 Uhr
@Klingeling

Das sehe ich tatsächlich anders. Die menschliche Geschichte ist nur eine von vielen möglichen Verläufen. Historische Ereignisse folgen aber dem einen Zeitablauf, der tatsächlich geschehen ist. Gerade in der heutigen Zeit mit einer nie da gewesenen weltweiten Vernetzung besteht die Chance darin, nie dagewesene Ziele anzustreben und gleichzeitig die Gefahr, nie dagewesene Risiken zu durchleben.

Trotzdem kann man natürlich aus der Geschichte viel lernen, aber sicherlich nicht die Muster nach denen die AfD in Zeiten von Internet und sozialen Medien ihre Erfolge feiert und entwickelt.
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