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 |  | 251 - 255 / 5936 Abstimmungen |  |  |
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| Kennst Du noch die Situation, wo man davon ausging, dass der akademische Titel der Gemahlin quasi eine Leihgabe des Ehemannes ist? |
So erzählte mir ein Freund, dass seine Mutter, die Doktor der Psychologie war, gefragt wurde, was für ein Doktor der Mann von Frau Doktor nun sei. Im Endeffekt war man verblüfft, dass nun beide Doktoratsstudien abgeschlossen hatten.
Geschichte muss wohl so zwischen 1965 und 1980 gespielt haben. |
| Ja | 37,5% |    (3) | | Nein | 12,5% |  (1) | | In Teilen | 12,5% |  (1) | | Diskussion | 37,5% |    (3) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Hast Du jemanden, den Du gerne aus Prinzip auf dem Zeiger gehst? |
| Man muss keine tiefenpsychologische Studie machen, es geht oftmals nur darum, dass man sich jemanden raussucht und diesen zum Abschuss oder Abschussversuch heranzieht. Und warum? Weil man es kann. |
| Ja | 10,0% |  (1) | | Nein | 60,0% |     (6) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 20,0% |   (2) | | Bimbes | 10,0% |  (1) |  |  | |  |
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| Wie steht ihr zu Ferndiagnosen über Menschen, die man entweder gar nicht kennt oder seit Jahren nicht gesehen hat? |
Es beginnt oft leise. Ein Bild, ein Satz, ein flüchtiger Eindruck. Und schon formt sich im Inneren ein Urteil – über jemanden, den man kaum kennt oder seit Jahren nicht gesehen hat. Die Ferndiagnose ist schnell, bequem, manchmal sogar tröstlich. Sie gibt Struktur, wo eigentlich Ungewissheit herrschen sollte.
Doch wie verlässlich ist ein Urteil, das auf Distanz entsteht? Erinnerungen sind keine neutralen Archive. Sie sind gefärbt von Emotionen, von dem, was war – oder dem, was man glaubt, dass es war. Die Vergangenheit wird zur Linse, durch die man die Gegenwart eines anderen betrachtet. Und oft ist diese Linse beschlagen.
Manche sagen: „Ich spüre doch, wie jemand tickt – auch aus der Ferne.“ Andere entgegnen: „Was du spürst, ist dein eigenes Echo.“ Denn jede Ferndiagnose ist auch ein Spiegel. Sie sagt oft mehr über den Diagnostizierenden als über die Diagnostizierte.
In einer Welt, in der digitale Spuren mehr über uns verraten als reale Begegnungen, wird die Ferndiagnose zur Norm. Likes, Kommentare, Profilbilder – sie werden zu Indizien, zu Puzzleteilen eines Charakters, den man nie direkt erlebt. Aber kann man einen Menschen wirklich erfassen, wenn man nur seine digitale Silhouette sieht?
Und was ist mit jenen, die man einst kannte? Die Jahre verändern uns. Still, schleichend, manchmal radikal. Eine Ferndiagnose über einen alten Bekannten ist wie das Lesen eines Buches, dessen letzte Kapitel man nie aufgeschlagen hat – und trotzdem glaubt, das Ende zu kennen.
Vielleicht liegt die Antwort nicht im Verzicht auf Ferndiagnosen, sondern in der Demut, sie als vorläufig zu betrachten. Als Skizze, nicht als Porträt. Als Frage, nicht als Urteil.
Denn wer aus der Ferne urteilt, sollte sich bewusst sein, wie weit entfernt er wirklich ist. |
| Ich äußere mich | 37,5% |    (3) | | Ich äußere mich nicht | 0,0% | (0) | | Anders | 0,0% | (0) | | In Teilen | 25,0% |   (2) | | Diskussion | 25,0% |   (2) | | Bimbes | 12,5% |  (1) |  |  | |  |
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| Wie gut gelingt es dir, eigene Fehler zu erkennen und ehrlich zu reflektieren? |
Die blinden Flecken der Selbstwahrnehmung
Es ist ein paradoxes Phänomen: Menschen erkennen Fehler bei anderen mit erstaunlicher Klarheit, doch wenn es darum geht, dieselben Schwächen bei sich selbst zu erkennen, versagt oft der innere Spiegel. Dieses Verhalten ist kein Zufall, sondern tief in der menschlichen Psyche verwurzelt.
Psychologische Mechanismen
Selbstschutz durch Verdrängung: Fehler einzugestehen bedeutet, das eigene Selbstbild zu hinterfragen. Um sich vor innerer Kritik zu schützen, neigen viele dazu, unangenehme Wahrheiten zu verdrängen.
Kognitive Dissonanz: Wenn unser Verhalten nicht mit unseren Werten übereinstimmt, entsteht ein innerer Konflikt. Statt diesen aufzulösen, suchen wir oft Ausreden oder projizieren das Problem auf andere.
Projektion: Ein klassischer Abwehrmechanismus. Was wir an uns selbst nicht mögen oder nicht wahrhaben wollen, schreiben wir anderen zu – oft unbewusst.
Der verzerrte Spiegel
Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist wie ein Spiegel, der manchmal beschlagen ist. Wir sehen die Konturen, aber nicht die Details. Bei anderen hingegen wirkt der Spiegel klar und scharf – ihre Fehler springen uns förmlich ins Auge. Doch dieser Unterschied ist trügerisch. Denn was wir sehen, ist oft nur unsere eigene Unsicherheit, gespiegelt in den Handlungen anderer.
Der Weg zur Selbsterkenntnis
Ehrliche Selbstreflexion: Sich regelmäßig zu fragen: „Würde ich mich selbst kritisieren, wenn ich dieses Verhalten bei jemand anderem sehe?“ kann ein erster Schritt sein.
Feedback zulassen: Menschen, die bereit sind, konstruktive Kritik anzunehmen, öffnen sich für Wachstum.
Demut entwickeln: Wer erkennt, dass niemand fehlerfrei ist – auch man selbst nicht – entwickelt ein gesünderes Verhältnis zu sich und anderen |
| Ich reflektiere regelmäßig und erkenne meine Fehler meist selbst. | 0,0% | (0) | | Ich bemühe mich um Selbstreflexion, aber manchmal übersehe ich Dinge. | 85,7% |      (6) | | Ich erkenne Fehler eher im Nachhinein oder durch Hinweise von anderen. | 0,0% | (0) | | Ich tue mich schwer damit, eigene Fehler zu erkennen oder anzunehmen. | 0,0% | (0) | | Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. | 14,3% |  (1) |  |  | |  |
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| Ein Babyname sorgt im Netz für Irritation - Deine Meinung dazu? |
"Der Name eines Babys in einer Instagram-Story der Geburtsmedizin des Universitätsklinikums Leipzig hat Irritationen ausgelöst. "Herzlich Willkommen", hieß es auf einer Tafel, auf der die Neugeborenen vom 3. August aufgelistet wurden. Die Klinik teilte ein Bild davon in den sozialen Medien. Oben auf der Tafel steht der Name Yahya Sinwar – mit einem Herzchen über dem "i".
Der Vorname Yahya ist im arabischsprachigen Raum weitverbreitet und gilt als muslimisches Pendant zu Johannes dem Täufer. Allerdings erinnert er auch an den Namen eines getöteten Hamas-Anführers im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar oder Yahya Sinwar in einer anderen Transkription. Sinwar gilt als Drahtzieher des Massakers in Israel vom 7. Oktober 2023...."
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100853630/uniklinik-leipzig-entschuldigt-sich-babyname-erinnert-an-hamas-chef.html
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| Meine Meinung stelle ich umgehend zur Diskussion. | 33,3% |    (3) | | Meine Meinung behalte ich für mich. | 0,0% | (0) | | Ich denke mal darüber nach,melde mich später. | 22,2% |   (2) | | Ich habe andere Sorgen. | 22,2% |  (2) | | Bimbes! | 22,2% |  (2) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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dol2day-Chat
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20.01.2026 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.02.2026 20:00 - 08.02.2026 20:00 Wahl zum/zur 81. Internet-Kanzler/-in
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