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Hat die Union beim Thema: "Schwangerschaftsabbruch" keine Ahnung, wovon sie eigentlich spricht? |
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12.08.2025 20:04 Uhr |
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| Das jüngste Frühchen Europas überlebte im Alter von 21 Wochen und 5 Tagen. Das mal ergänzt. |
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12.08.2025 20:08 Uhr |
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Ich finde es im übrigen erstaunlich, wie die Verfechter der legalen Schwangerschaftsabbrüche die Fortschritte der Medizin missachten.
Ab einem Alter von 24 Wochen ist die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Frühchens sogar schon recht hoch. |
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12.08.2025 20:08 Uhr |
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| Wenn die Union dafür ist, dass aus irgendeinem Grund eine Abtreibung erlaubt bzw. straffrei sein sollte, und sei es aus gesundheitlichen Gründen, dann ist die Position des absoluten Menschenwürdeschutzes nicht zu halten, denn die Menschenwürde ist keinerlei Abwägung zugänglich. Da sieht man also schon, wo deren Fehler liegt. Nach ihrer Logik müsste man ihnen jetzt ganz schlimme Vorwürfe machen. |
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12.08.2025 20:18 Uhr |
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Meine Position ist diesbezüglich übrigens auch "ambivalent". Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen einen solchen Eingriff. Allerdings nur bis zur derzeitigen Schwelle von 12 Wochen, darüber hinaus müsste meiner Meinung nach ein schwerwiegender medizinischer Grund vorliegen, der auch eine Versorgung außerhalb des Mutterleibs aussschließt.
Interessanterweise laufen aktuell diejenigen, die sich "Fortschritt" auf die Fahnen geschrieben haben, komplett konträr zum medizinischen Fortschritt, der eine Versorgung immer jüngerer Feten außerhalb des Mutterleibs ermöglicht, während die angeblichen "Fortschrittsjünger" die Altersgrenze der Möglichkeit zur Abtreibung teils weit nach oben verschieben wollen. Das passt hinten und vorne nicht zusammen.
Das juristische Dilemma wird durch den medizinischen Fortschritt schon zu einem erheblichen Anteil aufgehoben und wird spätestens dann obsolet, wenn ein Embryo komplett außerhalb des Mutterleibs durch medizinische Betreuung überleben kann. Ich gehe davon aus, dass dieser Punkt nicht mehr in allzu weiter Ferne steht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2025 20:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.08.2025 20:24 Uhr |
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Zitat:Meine Position ist diesbezüglich übrigens auch "ambivalent". Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen einen solchen Eingriff. Allerdings nur bis zur derzeitigen Schwelle von 12 Wochen, darüber hinaus müsste meiner Meinung nach ein schwerwiegender medizinischer Grund vorliegen, der auch eine Versorgung außerhalb des Mutterleibs aussschließt.
Interessanterweise laufen aktuell diejenigen, die sich "Fortschritt" auf die Fahnen geschrieben haben, komplett konträr zum medizinischen Fortschritt, der eine Versorgung immer jüngerer Feten außerhalb des Mutterleibs ermöglicht, während die angeblichen "Fortschrittsjünger" die Altersgrenze der Möglichkeit zur Abtreibung teils weit nach oben verschieben wollen. Das passt hinten und vorne nicht zusammen.
Das juristische Dilemma wird durch den medizinischen Fortschritt schon zu einem erheblichen Anteil aufgehoben und wird spätestens dann obsolet, wenn ein Embryo komplett außerhalb des Mutterleibs durch medizinische Betreuung überleben kann. Ich gehe davon aus, dass dieser Punkt nicht mehr in allzu weiter Ferne steht.
Gedankenübertragung. Ja, es wird ohnehin nur eine Frage der Zeit sein, bis komplette Schwangerschaften im Reagenzglas realisierbar sind. Dann stellt sich die Frage nochmal ganz neu. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2025 20:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.08.2025 08:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich finde es im übrigen erstaunlich, wie die Verfechter der legalen Schwangerschaftsabbrüche die Fortschritte der Medizin missachten.
Ab einem Alter von 24 Wochen ist die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Frühchens sogar schon recht hoch.
Die Fortschritte in der Medizin haben nichts zu tun mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren eigenen Körper. Dass medizinische Apparate als Gebärmaschinen funktionieren können, bedeutet noch lange nicht, dass nun auch Frauen Gebärmaschinen sein müssen.
Das sind die Momente, in denen ich denke "er ist zwar oft ein Arsch".
Mir fehlt zu dieser Meinung die Doppelzustimmungoption. |
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13.08.2025 08:41 Uhr |
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Irgendwann ist es sicher technisch möglich aus Sperma in irgendwelchen Fläschchen ein Kind aufzuziehen.
Dann kommen hoffentlich alle Wichser in den Knast, weil sie Leben einfach im Zewatuch haben sterben lassen. |
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13.08.2025 09:09 Uhr |
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Zitat:Zitat:Irgendwann ist es sicher technisch möglich aus Sperma in irgendwelchen Fläschchen ein Kind aufzuziehen.
Dann kommen hoffentlich alle Wichser in den Knast, weil sie Leben einfach im Zewatuch haben sterben lassen.
Wie du sicher weißt, braucht es die Vereinigung aus einer Eizelle und einer Samenzelle, um einen Embryo hervorzubringen. Und genauso wie Mutter Natur in jedem Menstruationszyklus eine Eizelle vernichtet, steht es Männern halt frei, ihren Samen sonstwohin zu verspritzen.
Ja, das ist mir bekannt. Aber ich darf ja wohl hoffen, dass es irgendwann auch mal technische Errungenschaften zum Nachteil von Männern geben wird. |
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13.08.2025 09:17 Uhr |
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Die Linken sind in der Thematik „Schutz menschlichen Lebens“ sowie nicht ernstzunehmen.
Eine Straße blockieren sie wegen 3 Froschfamilien. Menschliches Leben ist aber ein Scheißzellhaufen, den man jederzeit wegputzen darf. |
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13.08.2025 09:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Die Fortschritte in der Medizin haben nichts zu tun mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren eigenen Körper. Dass medizinische Apparate als Gebärmaschinen funktionieren können, bedeutet noch lange nicht, dass nun auch Frauen Gebärmaschinen sein müssen.
Sie haben etwas mit der Frage zu tun, ab wann ein ungeborener Mensch Menschenwürde hat. Die Argumentation, "ab dem Zeitpunkt, ab dem er außerhalb des Mutterleibs lebensfähig ist", kommt dann in Schwierigkeiten.
Das ist durchaus richtig. Aber das Recht von Frauen zu entscheiden ob sie ein Kind bekommen wollen oder nicht, ist für mich wichtiger.
Und das, obwohl ich mich wohl nicht für eine Abtreibung entschieden hätte, wenn ich in eine Entscheidungssituation gekommen wäre.
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13.08.2025 09:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Linken sind in der Thematik „Schutz menschlichen Lebens“ sowie nicht ernstzunehmen.
Die Rechten sind da noch viel weniger ernst zu nehmen.
Bei Zellklumpen heulen sie rum. Wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, lächeln sie nur müde.
Ich lächle nie, wenn jemand im Mittelmeer oder der Ägäis ertrinkt. Das ist eine Unterstellung. |
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13.08.2025 09:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Die Linken sind in der Thematik „Schutz menschlichen Lebens“ sowie nicht ernstzunehmen.
Die Rechten sind da noch viel weniger ernst zu nehmen.
Bei Zellklumpen heulen sie rum. Wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, lächeln sie nur müde.
Ich lächle nie, wenn jemand im Mittelmeer oder der Ägäis ertrinkt. Das ist eine Unterstellung.
Du hast doch mit den Unterstellungen angefangen.
Aber schön, dass du es bemerkt hast. |
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