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Fragenübersicht Höchste Gefährdungsstufe für den Staatsgast Selenskyj forderte heute nicht nur den Einsatz der Berliner Polizei - Deine Meinung?
1 - 15 / 15 Meinungen
13.08.2025 23:28 Uhr
Ist halt so. Über den Job maulen ändert nichts an der Aufgabe. In der Tat fehlt Polizisten aber eine effektive Vertretung, um Überstunden auch mal abzubummeln.
13.08.2025 23:43 Uhr
Videoschaltung wäre billiger gewesen und es wären in der angespannten wirtschaftlichen Lage unseres Landes sicherlich hohe Kosten gespart worden.


Interessant wäre zu erfahren, ob diese Idee der persönlichen Präsenz Selenskyjs ein Alleingang des Kanzlers Merz war oder ob das eine gemeinsame und begründete Entscheidung der EU-Vertreter war.

Im weiteren wäre auch interessant, ob dieses enorme Aufgebot genau so für andere Staatsgäste für notwendig erachtet wird.
13.08.2025 23:56 Uhr
Zitat:

Im weiteren wäre auch interessant, ob dieses enorme Aufgebot genau so für andere Staatsgäste für notwendig erachtet wird.


Hältst Du Selenskij also nicht für gefährdeter als manchen anderen Staatsgast? Ich schon.
Ob die persönliche Präsenz sein musste, steht auf einem anderen Blatt.
14.08.2025 00:23 Uhr
"Hältst Du Selenskij also nicht für gefährdeter als manchen anderen Staatsgast?"


Woraus schließt du das?
14.08.2025 01:11 Uhr
Wenn man Selenskyj (er sich selbst natürlich auch) nicht für gefährdeter als andere Staatsgäste hielte, hätte es nicht dieses "Mammutaufgebot"(siehe Link) gegeben.

Allerdings wäre zu unterstreichen, dass in einer solchen Gefahrenlage Reisen auch auf ein absolutes Minimum beschränkt werden können.Aber es ging ja Merz und Selenskyj wohl auch um die Pressewirksamkeit.
Beeindruckt hat es Trump und Putin sicherlich am allerwenigsten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.08.2025 01:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.08.2025 01:31 Uhr
falsche Umfrage, sorry

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.08.2025 01:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.08.2025 06:41 Uhr
1. Berlin ist Hauptstadt und Regierungssitz.
2. Herr Selenskyj ist ein Staatsgast.
3. Der Einsatz der Berliner Polizei wird nicht von der Bundesregierung gesteuert.
4. Ein kurzfristig anberaumter Staatsbesuch ist aufgrund der deutlich geringeren Vorbereitungszeit naturgemäß eine schwierigere Aufgabe als ein langfristig geplanter.
5. Die Gefährdungseinstufung eines Staatsgastes wird meines Wissens nicht vom Bundeskanzler vorgenommen.
6. Beamte haben ihre viele Vorzüge gegenüber normalen Arbeitern und Angestellten, weil der Staat ihnen manchmal Aufgaben aufbürdet, die normalen Angestellten und Arbeitern nicht aufgebürdet werden können oder dürfen.
7. Wer in einer Hauptstadt Polizist ist, der weiß, daß daraus andere Belastungen folgen können als bei Dorfpolizisten und umgekehrt.
8, Wer die seit Jahrzehnten systemisch bedingt vorhandene Überlastung von Polizisten dem ukrainischen Präsidenten anlastet, der sollte sich entweder besser informieren oder erneut nachdenken.
14.08.2025 07:17 Uhr
Meine Meinung ist gefragt?

Mir ist es ziemlich egal, welcher Staatsbesuch Teile Berlins lahmlegt. Heute habe ich obendrein das Glück, nicht nach Berlin zu müssen, sondern in meiner gemütlichen Kleinstadt am Rande der Großstadt bleiben zu können.

Seit der Flughafen dicht ist, bekommen wir hier nämlich von Staatsbesuchen sehr viel weniger mit als früher, wo manchmal Hubschrauber der Sicherheitsbehörden stundenlang über meinem Elternhaus schwebten, weil man von dort aus sowohl den Flughafen als auch eine der möglichen Routen der Staatsgäste beobachten konnte.

Und ja, natürlich, in den allermeisten Fällen lässt sich sehr viel bei Videokonferenzen klären. Früher gab es auch soetwas wie Telefone, habe ich gehört.

Wer aber mehr als ein Dutzend Jahre Lebenserfahrung hat, der weiß, daß es eben manchmal doch des direkten, persönlichen Gesprächs bedarf, bei dem sich alle Beteiligten in unmittelbarer Nähe befinden.
14.08.2025 07:41 Uhr
Alles ok, wir haben gerne mit unserem Flugzeug ausgeholfen :)
14.08.2025 08:13 Uhr
Dafür sind die Bullen doch da.
14.08.2025 08:52 Uhr
Zitat:
Heute habe ich obendrein das Glück, nicht nach Berlin zu müssen

Kaum schreibe ich das, sagt mir mein Kalender, daß ich in Wirklichkeit mtten hinein muss.

Und auch noch nach Mitte
14.08.2025 08:53 Uhr
Zitat:
sicherlich hohe Kosten gespart worden.


Wie viel denn so?
14.08.2025 09:09 Uhr
Dazu passt die Meldung von heute, dass die symbolischen lustigen Grenzkontrollen aus dem Hause Dobrindt bislang mehr als 80 Millionen Euro gekostet haben (Quelle u.a. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-grenzkontrollen-kosten-ueber-80-millionen-euro-a-accf864f-3dff-40a1-944a-4ce52088ef7a).

Immerhin wurde letztens eine Frau erwischt, die es an zwei verschiedenen Grenzübergängen mit ungültigen Einreisepapieren versucht hatte, statt einfach durch den Wald zu gehen. Gegen solche schwerkriminellen Menschen, die auf der Flucht alles zurückgelassen haben, lohnen sich doch die verpulverten Dobrindt-Millionen. [/zyn off]

Dass hingegen ein Staatsgast, der von Putins Bluthunden mit allen Mitteln verfolgt wird und dessen Staatsfeind Nr. 1 ist, geschützt werden sollte, dürfte wohl außerhalb einer ernsthaften Diskussion stehen?!

14.08.2025 09:12 Uhr
Zitat:
"Hältst Du Selenskij also nicht für gefährdeter als manchen anderen Staatsgast?"


Woraus schließt du das?


Soll das ein Witz sein? Die Putinschen Methoden im Umgang mit seinen Intim-Feinden sollten bekannt sein.

Es grenzt an ein Wunder, dass Selenskyj überhaupt noch bei bester Gesundheit ist.
14.08.2025 10:27 Uhr
Man sollte die GdP nicht zu ernst nehmen. Die sind für Vollzugsbeamte eine ganz solide Interessensvertretung, ständiges Rumheulen ist deren Kernaufgabe. Am Ende sind die Beamten freiwillig in diesen speziellen Einheiten, zu sowas wird niemand gezwungen. Wenn ihnen der Dienst zu ungünstigen Zeiten nicht passt, können sie wechseln.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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