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Fragenübersicht Hast du schon mal ein Fahrrad geleast?
1 - 16 / 16 Meinungen
25.09.2025 11:14 Uhr
Ich hatte mir das angeschaut, habe den finanziellen Vorteil bei einem normalen Fahrrad (Preisbereich 500-1000 €) nicht erkennen können.

Die fordern z.B. ein Fahrradschloss im Wert von mind. 50 € und regelmäßige Inspektionen in einer Fachwerkstatt. Und irgendeine Versicherung war auch noch enthalten, die ich nicht brauche.

Und was viele auch vergessen - all diese Entgeltumwandlungen reduzieren das zu versteuernde Einkommen und damit die Einzahlungen in Renten- und Arbeitslosenversicherungen, was zu entsprechend niedrigeren Leistungen führt. Natürlich ist das bei einem Fahrradleasing kein riesiger Betrag, aber man sollte es wissen, sofern man nicht über den Beitragsbemessungsgrenzen verdient.
25.09.2025 11:21 Uhr
Mein Arbeitgeber bietet das zwar an, aber bislang habe ich das noch nicht in Anspruch genommen.
Wenn mein momentan genutztes Rad mal den Geist aufgibt, dann schau ich mir mal an, ob sich das für mich lohnt.
25.09.2025 11:27 Uhr
Nein. Auch bei uns kann man das irgendwie über den Arbeitgeber machen, aber da ich grundsätzlich alle Wege ab 200 Meter per Auto zurücklege war das für mich nicht interessant.
25.09.2025 13:33 Uhr
Zitat:
Nein. Auch bei uns kann man das irgendwie über den Arbeitgeber machen, aber da ich grundsätzlich alle Wege ab 200 Meter per Auto zurücklege war das für mich nicht interessant.


Wirklich ab 200 Meter?
25.09.2025 22:02 Uhr
Ich habe noch nie etwas geleast oder in Raten abgezahlt. Kaufe alles direkt oder lasse es sein.
26.09.2025 01:01 Uhr
Ich bin kein Freund von Dauerschuldverhältnissen mit fragwürdigen Restwerten. Hab ganz gerne, wenn die Sachen mir gehören. Insofern mache ich weder Jobrad noch TechLeasing.
26.09.2025 12:25 Uhr
Mein Arbeitgeber bietet ein solches Programm an wie Sauerbier. Ich habe allerdings schon alles, was ich brauche und eher zu viel davon. Außerdem gibt es keinen Sinn, ein Elektrozweirad, egal welchen Typs, für ungünstige Preise zu leasen, wenn man beim Kauf wunderschöne Rabatte aushandeln kann und sich damit nicht nur jede Menge zeitnahen und späteren bürokratischen Aufwand, sondern unter dem Strich auch ordentlich Geld sparen kann.
27.09.2025 11:15 Uhr
Ich möchte mit zwei Irrtümern,die hier aufgetreten sind, aufräumen:

1. Der Erwerb eines teuren zusätzlichen Schlosses war zumindest in meinem Fall nicht erforderlich.

2. Man kann auch ganz normale Fahrräder ohne E-Antrieb leasen. Allerdings geht das erst ab einem bestimmten Kaufpreis, da sich das Leasing sonst nicht lohen würde. Ich habe mir bei der Gelegenheit ein Fahrrad ohne E-Antrieb, aber mit Riemenantrieb geholt.

Außerdem sind während der Leasingzeit mehrere Inspektionen kostenlos inkludiert.
27.09.2025 11:34 Uhr
Zitat:
Ich möchte mit zwei Irrtümern,die hier aufgetreten sind, aufräumen:


Schloss:
Laut Jobrad gilt das hier: "für ein JobRad ist die Verwendung eines hochwertigen Fahrradschlosses Pflicht, und zwar eines mit einem Mindestwert von etwa 50 Euro. Dieses Schloss muss nach dem Diebstahl auch nachgewiesen werden können."

Inspektion:
Die sind mitnichten kostenlos sondern in der Leasingrate enthalten.
Bei den Vergleichsrechnungen stehen sie in der Spalte für Leasing natürlich nicht, in der Spalte für Barkauf stehen sie aber und mit einem absonderlich hohen Preis, der auch noch komplett entfällt, wenn man es selber macht. Bei Leasing muss man die machen lassen. Gleiches gilt für die Versicherung, die man beim Leasing abschließen muss. Ich hatte noch nie eine Versicherung für mein bar gekauftes Fahrrad.

Da wird bei den Rechnereien also munter gedreht.
27.09.2025 12:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich möchte mit zwei Irrtümern,die hier aufgetreten sind, aufräumen:


Schloss:
Laut Jobrad gilt das hier: "für ein JobRad ist die Verwendung eines hochwertigen Fahrradschlosses Pflicht, und zwar eines mit einem Mindestwert von etwa 50 Euro. Dieses Schloss muss nach dem Diebstahl auch nachgewiesen werden können."

Inspektion:
Die sind mitnichten kostenlos sondern in der Leasingrate enthalten.
Bei den Vergleichsrechnungen stehen sie in der Spalte für Leasing natürlich nicht, in der Spalte für Barkauf stehen sie aber und mit einem absonderlich hohen Preis, der auch noch komplett entfällt, wenn man es selber macht. Bei Leasing muss man die machen lassen. Gleiches gilt für die Versicherung, die man beim Leasing abschließen muss. Ich hatte noch nie eine Versicherung für mein bar gekauftes Fahrrad.

Da wird bei den Rechnereien also munter gedreht.


Das ist leider so.

Dazu im Detail Folgendes:

1) Mindestens ein gutes Schloss empfiehlt sich in jedem Fall bei einem hochwertigen Fahrrad, das würde ich nicht als Nachteil sehen.

2) Leasing-Raten, die ich bisher gesehen habe, waren unangemessen hoch.

3) Die verpflichtende Versicherung ist ein zusätzlicher Preistreiber. Sie wird enorme Vorteile haben, wenn das abgestellte Fahrrad über längere Zeit nicht gut zu beaufsichtigen ist, jedoch kann es Ausschlußkriterien für bestimmte Schadensfälle geben.
27.09.2025 12:50 Uhr
Nachtrag:

Ich habe mein privat gekauftes E-Fahrrad und andere Fahrräder noch nie separat versichert. Allerdings stelle ich die guten Räder nie über Nacht an die S-Bahn-Haltestelle oder in die Nähe "sozialer Brennpunkte".

Wenn ich ein Fahrrad länger abstellen muss, habe ich immer ein älteres Exemplar benutzt.

Dabei war, wie bei gut abgesperrten teueren Fahrrädern, das Problem nicht unbedingt der Diebstahl oder die Beschädigung des kompletten Rades, sondern der Teileklau.

Wenn man eine Versicherung abschließen will oder muss (Leasing), sollte man daher genau auf die Detailregelungen achten.

Ein bisheriges Hauptproblem der Technik, nämlich das Abbrennen der Li-Akkus mit allen Folgeschäden bis hin zur Zerstörung oder Unbewohnbarkeit von Wohnraum, wird von den Versicherungen offensichtlich unterschiedlich gehandhabt und man versucht sich teilweise vor der Auszahlung zu drücken, wie ich von einem befreundeten Sachverständigen erfahren habe.
27.09.2025 12:55 Uhr
Zitat:
Dazu im Detail Folgendes:


Eben.

Bzgl. Schloss habe ich mich damals für den Preis-Leistungs-Sieger von irgendeiner Kette (Decathlon vielleicht) entschieden. Mein Rad steht maximal 15 Minuten vor dem Supermarkt und da stehen unzählige überhaupt nicht oder nur mit dem Vorderrad angeschlossene Räder rum.

Fahrradversicherungen gibt es als Teil der Hausratsversicherung oder als einzelne Versicherung für unter 20 € im Jahr für normale Fahrräder.

E-Bikes oder Profiräder mit einem ordentlichen 4stelligen Kaufpreis würde ich sicher anders sehen.
29.09.2025 00:00 Uhr
Nein, mein Arbeitgeber macht das nicht mit. Der betreibt zwar eine Radverkehrspolitische Beratung und einen Radtourenservice, aber ich muss mein Privatfahrzeug nutzen. Scheiß sSoloselbständiger.
29.09.2025 00:02 Uhr
Zitat:
Mein Arbeitgeber bietet das zwar an, aber bislang habe ich das noch nicht in Anspruch genommen.
Wenn mein momentan genutztes Rad mal den Geist aufgibt, dann schau ich mir mal an, ob sich das für mich lohnt.


Die ideale Anzahl von Fahrrädern im Besitz ist n+1, wobei n den Bestand darstellt.
29.09.2025 00:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mein Arbeitgeber bietet das zwar an, aber bislang habe ich das noch nicht in Anspruch genommen.
Wenn mein momentan genutztes Rad mal den Geist aufgibt, dann schau ich mir mal an, ob sich das für mich lohnt.


Die ideale Anzahl von Fahrrädern im Besitz ist n+1, wobei n den Bestand darstellt.


Endlich einer, der es versteht.
29.09.2025 09:06 Uhr
Zitat:
Dieses Schloss muss nach dem Diebstahl auch nachgewiesen werden können.


Dann brauche ich die Telefonnummer des Diebes, damit er das geklaute Schloss der Versicherung vorlegen kann. Danke für den Tipp!
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