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Fragenübersicht Sollte der Staat aktiv in den Wohnungsbau eingreifen?
1 - 18 / 18 Meinungen
05.10.2025 18:52 Uhr
Er könnte die Vielzahl der Klimaauflagen bei Neubauten so verringern, dass Bauen wieder bezahlbar wird.
05.10.2025 19:02 Uhr
er müßte nur die Grenzen für Illegale schließen, dann wäre das Wohnungsproblem schnell gelöst
05.10.2025 19:03 Uhr
Dieser Staat hat nun hinlänglich bewiesen, daß sein aktives Eingreifen nur Unheil bewirkt.
Er soll sich auf seine Kernaufgaben beschränken, indem er Kosten und Bürokratie senkt.
05.10.2025 19:30 Uhr
Zitat:
Er könnte die Vielzahl der Klimaauflagen bei Neubauten so verringern, dass Bauen wieder bezahlbar wird.

Welche fallen dir da so ein?
05.10.2025 19:30 Uhr
Zitat:
Er soll sich auf seine Kernaufgaben beschränken

In meinen Augen gehört Wohnungsbau zu den Kernaufgaben.
05.10.2025 19:43 Uhr
Zitat:
Er könnte die Vielzahl der Klimaauflagen bei Neubauten so verringern, dass Bauen wieder bezahlbar wird.


Kann uns Bauexpertin Tilia verraten, welche "Vielzahl an Klimaauflagen" sie denn konkret streichen möchte?

So wie ich Tilia kenne, wird sie hier keine populistischen Forderungen ohne Sinn und Verstand aufstellen.

Letztlich ist ein gut gedämmtes Niedrigenergie- oder sogar Passiv-Haus das beste, was einem Bewohner passieren kann, da die Nebenkosten äußerst gering sind in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen.
05.10.2025 19:46 Uhr
Zitat:
In meinen Augen gehört Wohnungsbau zu den Kernaufgaben.


das war in der ddr der Fall: wer wünscht sich sowas zurück?
05.10.2025 19:47 Uhr
Zitat:
Letztlich ist ein gut gedämmtes Niedrigenergie- oder sogar Passiv-Haus das beste, was einem Bewohner passieren kann, da die Nebenkosten äußerst gering sind in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen.


Das nützt demjenigen nix, der die Baukosten dafür nicht stemmen kann ;-)
05.10.2025 19:54 Uhr
Zitat:
Letztlich ist ein gut gedämmtes Niedrigenergie- oder sogar Passiv-Haus das beste, was einem Bewohner passieren kann, da die Nebenkosten äußerst gering sind in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen.

Dass es aber beim Bau vermutlich teurer ist, darf man nicht vernachlässigen oder bagatellisieren.

05.10.2025 19:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
In meinen Augen gehört Wohnungsbau zu den Kernaufgaben.


das war in der ddr der Fall: wer wünscht sich sowas zurück?

Das war auch im Westen bis in die 80er so.
War auch nicht immer schön, aber genug für alle.
05.10.2025 19:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Letztlich ist ein gut gedämmtes Niedrigenergie- oder sogar Passiv-Haus das beste, was einem Bewohner passieren kann, da die Nebenkosten äußerst gering sind in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen.


Das nützt demjenigen nix, der die Baukosten dafür nicht stemmen kann ;-)

Ich stimme dem zwar prinzipiell zu, aber ehrlicherweise liegt es selten an der Heizung oder der Dämmung. Preistreiber sind Fläche, Ausstattung und weniger Eigenleistung.
05.10.2025 19:58 Uhr
Zitat:
Das nützt demjenigen nix, der die Baukosten dafür nicht stemmen kann ;-)


Plädierst du für neue Plattenbauten nach unterstem Baustandard?

Ich habe eine Zeitlang in so einem Ding im obersten Stockwerk gewohnt. Die Miete war schön günstig, aber dafür habe ich die Ersparnis locker wieder rausgeheizt und außerdem jedes Geräusch aus der Nachbarschaft mitbekommen. Jeden Tag war ich froh, dass das hölzerne Treppenhaus nicht durch irgendeinen Idioten in Brand gesteckt wurde, da es der einzige Weg nach draußen war.

Ich war froh, dort nur vorübergehend gewohnt haben zu müssen. Leider leben immer noch viel zu viele Menschen in solchen Wohnverhältnissen.

Billiges Bauen ist das Gegenteil von billigem Wohnen.

Der Staat soll vernünftige Häuser nach aktuellem Baustandard bauen und dafür sorgen, dass diese Wohnungen bezahlbar bleiben. Dafür muss sich der Staat wieder deutlich mehr im sozialen Wohnungsbau engagieren. Das Geld dafür ist dank des überraschend gefundenen "Sondervermögens" vorhanden.
05.10.2025 20:14 Uhr
Zitat:
Plädierst du für neue Plattenbauten nach unterstem Baustandard?


Nein. Aber ich habe etwas mehr als die Hälfte meines Lebens in Wohnungen in 80er-Jahre-Westbauten verbracht und finde es da nicht SO unerträglich. Ich würde nur nicht mehr in eine Dachwohnung ziehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.10.2025 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.10.2025 20:37 Uhr
Zitat:
Nein. Aber ich habe etwas mehr als die Hälfte meines Lebens in Wohnungen in 80er-Jahre-Westbauten verbracht und finde es da nicht SO unerträglich. Ich würde nur nicht mehr in eine Dachwohnung ziehen.


Warum sollte man neue Wohnungen nach einem Standard von vor 40 Jahren bauen?

Das ist der typische Dol-AfD-Schwachsinn.

Hast du dir eigentlich mal überlegt, warum es in Dachgeschosswohnungen aus dieser Zeit im Sommer unerträglich heiß und im Winter unerträglich kalt ist? Denk doch mal weiter als bis zur nächsten Tapete.
05.10.2025 20:40 Uhr
Zitat:
Warum sollte man neue Wohnungen nach einem Standard von vor 40 Jahren bauen?

Das ist der typische Dol-AfD-Schwachsinn.

Hast du dir eigentlich mal überlegt, warum es in Dachgeschosswohnungen aus dieser Zeit im Sommer unerträglich heiß und im Winter unerträglich kalt ist? Denk doch mal weiter als bis zur nächsten Tapete.


Mit anderen Fenstern wäre schon viel gewonnen.
Und warum man das tun sollte? Um die Bau- und die Mietkosten in verträglichem Rahmen zu halten.
05.10.2025 20:58 Uhr
Der „Staat“ muss sich primär überlegen, was er will.

Mehr und günstigen Wohnraum, oder immer höhere Standards, die die Preise zwangsläufig nach oben treiben.

Beides geht nicht. Offenbar fehlt bei einigen Entscheidern jeglicher Sinn für Zusammenhänge.
05.10.2025 22:23 Uhr
Zitat:
das war in der ddr der Fall: wer wünscht sich sowas zurück?


Ich zum Beispiel!
05.10.2025 22:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
das war in der ddr der Fall: wer wünscht sich sowas zurück?


Ich zum Beispiel!


Der antifaschistische Schutzwall hat im Laufe der Jahrzehnte auch eine völlig neue Bedeutung erlangt. Statt NATO-Draht könnte man in einer neuen Version vielleicht Drehtüren einbauen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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