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Fragenübersicht Die KI könnte künftig über Asylanträge und Baugesuche entscheiden, sagt Digitalminister Wildberger - Siehst Du das auch so?
1 - 8 / 8 Meinungen
19.10.2025 22:01 Uhr
Das halte ich für verwegenen Unfug. Eine KI darf m.M.n. nie entscheiden dürfen- erst Recht nicht, über menschliche Schicksale.

Es gibt Versicherer, die KI zur Aufbereitung von Schadeninformationen einsetzen (mit welchem Erfolg ist mir nicht bekannt), aber die letztendliche Entscheidung über die Leistung und in welcher Höhe verbleibt bei einem Schadensachbearbeiter.

Asyläntrage und Baugesuche kann eine KI nicht entscheiden.Baugesuche werden ja jetzt schon abstrus genug beschieden- wo soll das erst mit KI enden?
19.10.2025 22:13 Uhr
Man kann kann mit KI sicher Abläufe unterstützen. Wenn der Sachbearbeiter aber nicht in der Lage ist, seine angeblichen 5 Mio Einzelfälle zu strukturieren, wird nicht mal das was.

Eine KI darf allerdings nie entscheiden.

20.10.2025 08:03 Uhr
Abgesehen von Spitzfindigkeiten, wer juristisch die Entscheidung verantwortet: Ja.
Und natürlich wird das auf ähnliche Weise auch mehr und mehr von Rechtsanwälten, Strafrichtern und Versicherungen eingesetzt.
20.10.2025 08:49 Uhr
Sehe ich nicht so. Ich hätte aber einen Gegenvorschlag, der viel Geld einsparen könnte:

Wie wäre es, wenn wir Minister Wildberger durch eine KI ersetzen würden? Entsprechend leistungsfähige Programme sind seit mindestens 40 Jahren verfügbar und dürften auf dem Grabbeltisch nicht mehr als 99 Cent kosten.
20.10.2025 09:13 Uhr
Wenn Asylanträge und Baugesuche digital eingereicht werden, könnten KI vermutlich eine Vorauswahl treffen und schon mal die Nachforderung von Informationen bzw. Unterlagen vorbereiten usw..

Für alles darüber hinaus fehlt mir das Fachwissen.
20.10.2025 10:42 Uhr
Hoffentlich nicht. KI ist noch fehleranfälliger als menschliche Mitarbeiter.
20.10.2025 10:50 Uhr
Zitat:
Hoffentlich nicht. KI ist noch fehleranfälliger als menschliche Mitarbeiter.


In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht auch den geplanten Einsatz der umstrittenen Software von Palantir Technologies erwähnen, über deren Einsatz immer mehr Bundesländer nachdenken.

Letztlich fließen immer mehr sehr sensible persönliche Daten auf Server in die USA ab und unterstehen der dortigen mehr als fragwürdigen Gesetzgebung.
20.10.2025 10:53 Uhr
Alle Schritte zur Abschaffung menschlichen Denkens begrüße ich. Als Pionier in dem Gebiet habe ich schon lange vor KI damit weitgehend aufgehört.
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