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Woidke kann sich eine Zusammenarbeit mit der AfD vorstellen - wenn diese alle Extremisten aus der Partei entferne. Siehst Du das auch so? |
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22.10.2025 14:33 Uhr |
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| Wenn alle Extremisten aus der AfD austreten, dann gibt es keine AfD mehr. |
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22.10.2025 14:35 Uhr |
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| Ja klar, wenn sie alle Extremisten rauswerfen und sich ein demokratisches Programm geben und umsetzten, dann man mit denen auch schauen, ob die Gemeinsamkeiten für eine Regierung reichen. |
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22.10.2025 14:37 Uhr |
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Die SPD hat unter Faeser hinlänglich bewiesen, dass ihr Extremismusbegriff nicht passend ist und sie zwar bereit ist, den Splitter im Auge der AfD zu suchen, den Balken vor der eigenen Stirn aber vollumfänglich zu ignorieren trachtet. Insofern liest sich diese Forderung ziemlich realitätsfremd.
Davon abgesehen hat die AfD eine Unvereinbarkeitsliste, auf der sich u.a. die NPD findet. |
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22.10.2025 14:42 Uhr |
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Ich fand das amüsant. Er tut so, als hätte er schon vergessen, wie einfach es war, den Sarrazin loszuwerden. 10 Jahre, und das auch nur, weil der auf eine Klage vor einem ordentlichen Gericht verzichtet hat.
Zudem scheint er zu übersehen, dass es abseits der Extremistenfrage unüberbrückbare Differenzen in außen- und europapolitischen Fragen gibt.
Insofern ergibt diese Einlassung allenfalls auf der landespolitischen Ebene einen Sinn. Was er damit bezweckt, ist mir etwas schleierhaft. |
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22.10.2025 14:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Er tut so, als hätte er schon vergessen, wie einfach es war, den Sarrazin loszuwerden. 10 Jahre, und das auch nur, weil der auf eine Klage vor einem ordentlichen Gericht verzichtet hat.
Hältst Du Sarrazin für einen Extremisten? Ich nicht.
Die Eugenik-Debatte inklusive Vergleichen mit Kreuzungen zwischen Ackergäulen und Rennpferden, die er da losgetreten hat, fand ich schon mehr als grenzwertig. Mit einer SPD-Linie jedenfalls völlig unverträglich.
Jedenfalls ist es nicht so einfach, missliebige Parteimitglieder loszuwerden, wie Woidke da tut - und das weiß er natürlich auch. Vielleicht ist es bei ausgesprochenen Rechtsextremisten leichter, aber auch das muss durch die Instanzen gehen und es dauert Jahre. |
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22.10.2025 15:48 Uhr |
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| Nein, ich sehe das eher als Versuch die Partei zu verharmlosen. AfD - Extremisten = konservative Partei? Das wäre ein bisschen einfach. Ich sehe weniger das Problem bei der AfD, als mehr die sozialen Ursachen unter denen man lebt und arbeitet und die es der AfD ermöglichen, die Gesellschaft für ihre Interessen zu spalten. Und wenn die CDU so weiter macht wird die AfD vermutlich bald in die Fußstapfen der Trump-Partei treten. Die Wähler der AfD suchen nicht nach Erklärungen, sondern nach starken Männern (und Frauen), die ihnen Schutz vermitteln. In diesem Denken ist alles schwach, das nicht normativ ist: Obdachlose, Kranke, sozial Schwache, Schwule, Lesben, Arbeitslose usw. Liberalismus vermittelt deren Wählern Unsicherheit und mangelnde Planungsmöglichkeiten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2025 15:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.10.2025 15:49 Uhr |
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Ich denke, das ist vor allem heiße Luft. Es soll dem Wähler eine Rechtfertigung für die undemokratische Brandmauer liefern.
Würde man sich wirklich dafür interessieren, welche AfD-Funktionäre rechtsextrem sind und welche nicht (und das ist ja Voraussetzung für das was Woidke sagt) würde man nicht jede Auseinandersetzung und jedes ernsthafte Gespräch mit den Schwefelbuben komplett verweigern. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2025 15:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.10.2025 16:00 Uhr |
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| Ich befürchte Herr Woidke hat ein starkes Problem bei der Entwicklung der AfD verpasst: Die haben ja längst Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen Parteien wie der NPD. Das Problem besteht doch darin, dass der nationalistische Flügel sich weitgehend aus ehemaligen CDU-Mitgliedern zusammensetzt. |
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22.10.2025 22:16 Uhr |
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Zitat:Was ist denn am aktuellen AfD-Programm nicht demokratisch?
Sechs Punkte, warum die AfD keine demokratische Partei ist:
Zitat:1. Die AfD verbreitet Hass und Hetze
2. Die AfD ist islamfeindlich und antisemitisch
3. Die AfD hat enge Kontakte in die Neonazi-Szene
4. Die AfD will Millionen Deutsche mit Migrationsgeschichte deportieren
5. Die AfD verbreitet Verschwörungsmythen
6. Die AfD bedient sich NS-Symbolik und verharmlost den Holocaust
Weitere Infos gibt es hier:
https://blog.campact.de/2025/02/afd-demokratische-partei-wahl/
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22.10.2025 22:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Was ist denn am aktuellen AfD-Programm nicht demokratisch?
Sechs Punkte, warum die AfD keine demokratische Partei ist:
Zitat:1. Die AfD verbreitet Hass und Hetze
2. Die AfD ist islamfeindlich und antisemitisch
3. Die AfD hat enge Kontakte in die Neonazi-Szene
4. Die AfD will Millionen Deutsche mit Migrationsgeschichte deportieren
5. Die AfD verbreitet Verschwörungsmythen
6. Die AfD bedient sich NS-Symbolik und verharmlost den Holocaust
Weitere Infos gibt es hier:
https://blog.campact.de/2025/02/afd-demokratische-partei-wahl/
Da warst Du aber sehr fleißig (und gleichermaßen einfältig) ... und beantwortest aber die Frage nicht, was am aktuellen AfD-PROGRAMM nicht demokratisch ist. |
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