Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Eine linke Bar ("K-Fetisch") in Berlin-Neukölln hat ein Paar wegen hebräischer Schriftzüge auf einem T-Shirt nicht bedient und sogar mit einem Hausverbot belegt. In Deinen Augen in Ordnung?
1 - 11 / 11 Meinungen
25.10.2025 14:04 Uhr
Falls das tatsächlich so passiert ist, geht das überhaupt nicht.

Es ist in meinen Augen nicht in Ordnung.
25.10.2025 14:36 Uhr
Nein, das ist natürlich nicht in Ordnung.
25.10.2025 15:07 Uhr
Das geht überhaupt nicht und das Cafe versucht sich auch noch in einer absurden Erklärung aus dem antisemitischen Vorfall herauszuwinden:
Zitat:
Nach sechs Tagen äußerte sich nun das „K-Fetisch“ zu dem Vorfall: Der Antisemitismus-Vorwurf sei „falsch“, und habe zu Drohungen gegen das Lokal, seine Mitarbeitenden und Gäste geführt, beklagt das Kollektiv auf Instagram. Aus dem eigenen intersektionalen Selbstverständnis heraus exkludiere man keine Menschen aufgrund ihrer Religion, Ethnizität oder Nation. Und die Weigerung, die beiden Gäste zu bedienen, sei gar nicht in der hebräischen Sprache des Schriftzugs begründet gewesen.
Vielmehr sei das Design „kulturell anstößig“, da es „versucht, die Gesamtheit der Kulturen der Region auf ein kulinarisches Symbol zu reduzieren“. Und mehr noch: „In einer Zeit, in der die Menschen in Gaza von Israel absichtlich ausgehungert werden“, könne die Botschaft des Shirts – „Falafel“ – „leicht als beleidigend“ aufgefasst werden
(https://taz.de/Antisemitischer-Vorfall-in-linkem-Cafe/!6123983/)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2025 15:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2025 15:43 Uhr
Nein, zumal es auch nicht mal pro-israelisch oder so war, sondern mit einem hebräischen und arabischen Schriftzug, also kulturverbindend, war. Und mehr als mit Essen kann man die Menschen doch gar nicht zusammen bringen.
25.10.2025 16:26 Uhr
Nein. Aber ich weiß ja gar nicht, was da passiert ist. Offensichtlich gab es dort einen verbalen Konflikt und die Ursache des Nichtbedienens kann nicht allein auf einen Schriftzug reduziert werden. Dass die Dame, die sich hier beschwert, offenbar schon von Berufs wegen politische Interessen verfolgt (zumindest ist ihre Tätigkeit ein Indiz dafür) und sich im Nachgang an ein in dieser Hinsicht explizit voreingenommenes Springer-Medium wendet, macht die Sache nicht objektiver.
25.10.2025 19:20 Uhr
Wild, dass die einst israelfreundlich gestimmte Lokalität durch den Terroranschlag der Hamas (nicht erst durch spätere Reaktionen der Israelis darauf) in das Lager der Antisemiten getrieben wurde, die keinen Unterschied mehr zwischen linken oder rechten Israelis machen können, sondern alle gemeinsam als Juden verachten.
25.10.2025 19:25 Uhr
Zitat:
Teil eines Projekts, das sich für Frieden im Nahen Osten einsetzt. „Falafel bringen Menschen zusammen, und so soll das Shirt Solidarität mit allen Menschen in Israel, dem Iran, Palästina und anderen Krisengebieten bekunden“, heißt es auf der Projektseite. Die Gewinne werden an eine Friedensinitiative gespendet, die sich nach eigenen Angaben für eine „gewaltfreie und respektvolle Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts“ engagiert.


Der Vorfall richtete sich zweifelsfrei gegen Israelis, die sich für eine Friedenslösung einsetzen und die alleine wegen des Hebräischen Schriftzugs rausgeschmissen wurden.

(Sorry übrigens, Tom Sawyer, für den Missklick)
25.10.2025 19:37 Uhr
Nein, das ist nicht in Ordnung sollte es so statt gefunden haben. Aber das passt zu meinem Bild zur radikalen Linken. Ein Teil arbeitet professionell und der andere Teil verhält sich assozial und unprofessionell. Allerdings ist der Artikel von der Welt. Da weiß man nie so genau ob manche Vorwürfe nicht eher erfunden und konstruiert sind.
25.10.2025 20:18 Uhr
Zitat:
Allerdings ist der Artikel von der Welt. Da weiß man nie so genau ob manche Vorwürfe nicht eher erfunden und konstruiert sind.


Dann guck nach bei der taz. Die hat darüber auch geschrieben.

https://taz.de/Rausschmiss-aus-Cafe-wegen-T-Shirt/!6123973/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2025 20:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2025 21:51 Uhr
Nein, durchaus nicht.
26.10.2025 06:32 Uhr
Es ist ja kein Geheimnis, das die Linken den Nazis beim Antisemetismus kaum nachstehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 11 / 11 Meinungen