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Fragenübersicht Französische Justiz ermittelt wegen "kinderähnlicher" Sexpuppen. Wie stehst du dazu?
1 - 20 / 20 Meinungen
04.11.2025 08:36 Uhr
Das es für solche Produkte einen Markt gibt, finde ich entsetzlich und wenn es eine rechtliche Handhabe dagegen gibt, sollte man diese Möglichkeiten auch nutzen.
04.11.2025 08:43 Uhr
Zitat:
und wenn es eine rechtliche Handhabe dagegen gibt,


Das ist die große Frage. Wo zieht man die Grenze zur Barbie-Puppe oder zur Baby Born-Puppe?

Wenn man das Thema öffentlich breit tritt, wird der Markt sicherlich nicht kleiner.
04.11.2025 08:44 Uhr
Tja, da bin ich tatsächlich unentschlossen.
Klar ist, dass der Pädophilie Einhalt geboten werden muss, um die Kinder zu schützen.
Aber vielleicht tun die Puppen genau das, indem sich die Pädophilen vielleicht lieber ne Puppe nehmen, anstatt sich an realen Kindern zu vergreifen.
Oder vielleicht senkt es die Hemmschwelle dazu? Ich weiß es nicht, schwierig.
Aber was hat das mit Betrug zu tun?
04.11.2025 08:47 Uhr
Zitat:
Aber was hat das mit Betrug zu tun?


Gute Frage; vermutlich haben Eltern sich eine Puppe für ihre Kinder bestellt und dann große Augen bekommen, was geliefert wurde.
04.11.2025 09:04 Uhr
Natürlich ist es besser, sie vergreifen sich an Puppen als an Menschen. Aber dennoch halte ich es für richtig, dass das Anbieten solcher Puppen verboten ist, dementsprechend sind diese Maßnahmen notwendig.
04.11.2025 09:09 Uhr
"Shein stellt weltweit den Verkauf von Sexpuppen ein" wird aktuell mitgeteilt und das ist doch als ein erster Erfolg zu sehen.
04.11.2025 09:18 Uhr
Zumindest eine Altersgrenze sollte sein. (also für Käufer... Ü18)
04.11.2025 11:50 Uhr
Ich kenne mich psychologisch nicht gut genug aus um einschätzen zu können, ob solche Puppen Kindesmissbrauch reduzieren helfen - oder potentielle Täter heranzüchtet.
04.11.2025 12:36 Uhr
Zitat:
Klar ist, dass der Pädophilie Einhalt geboten werden muss, um die Kinder zu schützen.

Interessante Idee!

Wie möchtest Du denn "der Pädophilie Einhalt" gebieten? Alle Menschen mit pädophilen Neigungen töten, damit nur noch die vielen Anderen sich an Kindern vergreifen?

Oder meinst Du "Pädokriminalität" und hast Dich nur vertippt?

https://www.aufarbeitungskommission.de/service-presse/service/glossar/paedophilie/
04.11.2025 12:43 Uhr
Ich habe erst kürzlich erfahren, daß es "Taschenmuschis" gibt und jetzt kommt Ihr mir mit sowas.

Gibt es Hinweise darauf, daß die Nutzung von Sexpuppen zu mehr sexuellem Mißbrauch führt? Dann sollten alle Sexpuppen verboten werden.

Wenn nicht, dann sollten wir vielleicht denen, die gerne Sex mit Kindern hätten, solche Puppen erlauben, damit sie die Finger von den Kindern lassen?

Ich habe ein gruseliges Gefühl bei dem Thema.
04.11.2025 12:43 Uhr
Es gibt keinen rationalen Grund, in einem Rechtsstaat solche Dinge zu verbieten. Verbieten kann man, was real Menschen Schaden zufügt. Dafür gibt es hier keine Anhaltspunkte.
Die Vorstellungen in euren Köpfen hingegen sind kein schützenswertes Rechtsgut.
04.11.2025 12:46 Uhr
Zitat:
Das es für solche Produkte einen Markt gibt, finde ich entsetzlich und wenn es eine rechtliche Handhabe dagegen gibt, sollte man diese Möglichkeiten auch nutzen.

Und Du nimmst billigend in Kauf, daß der "Markt" sich dann Ersatz sucht, bei dem vielleicht reale Kinder zu Schaden kommen?
04.11.2025 12:54 Uhr
Immer dieselbe alte Geschichte ... und ich bin davon nicht frei.

Wollen wir unsere "Moral" erhalten oder wollen wir Opfer und potentielle Opfer schützen?

Grundsätzlich wäre es mir sehr viel lieber, irgendwer treibt es mit einer Puppe, statt sich an einem Kind zu vergreifen.

Aber es fühlt sich so FALSCH an.
04.11.2025 13:53 Uhr
Wer auch immer diesen degenerierten Müll produziert und konsumiert, verdient es, öffentlich schwer ausgepeitscht zu werden.
04.11.2025 14:13 Uhr
Zitat:
Wer auch immer diesen degenerierten Müll produziert und konsumiert, verdient es, öffentlich schwer ausgepeitscht zu werden.

Hast Du schon mal überlegt, Deine Phantasien an Puppen auszuleben, statt uns damit zu belästigen?
04.11.2025 14:20 Uhr
Zitat:
Hast Du schon mal überlegt, Deine Phantasien an Puppen auszuleben, statt uns damit zu belästigen


Ich würde das nicht einmal einer Holzpuppe antun.
04.11.2025 14:23 Uhr
Zitat:
Ich würde das nicht einmal einer Holzpuppe antun.

Mist! Reingefallen!

Der war pöhse!
04.11.2025 20:18 Uhr
Zitat:
Zumindest eine Altersgrenze sollte sein. (also für Käufer... Ü18)


Welches Kind kauft Sexpuppen?

Das Problem liegt eher im visuellen Alter der Puppen begründet.

Zitat:
Es gibt keinen rationalen Grund, in einem Rechtsstaat solche Dinge zu verbieten. Verbieten kann man, was real Menschen Schaden zufügt. Dafür gibt es hier keine Anhaltspunkte.


Es gibt sogar Gesetze gegen virtuelle Bilder, die auf AI-Algorithmen beruhen.
04.11.2025 23:01 Uhr
Zitat:
Es gibt sogar Gesetze gegen virtuelle Bilder, die auf AI-Algorithmen beruhen.

Du verstehst aber schon den Unterschied zwischen "XYZ ist verboten" und "Es gibt keinen rationalen Grund, XYZ zu verbieten"?
05.11.2025 12:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gibt keinen rationalen Grund, in einem Rechtsstaat solche Dinge zu verbieten. Verbieten kann man, was real Menschen Schaden zufügt. Dafür gibt es hier keine Anhaltspunkte.


Es gibt sogar Gesetze gegen virtuelle Bilder, die auf AI-Algorithmen beruhen.

Ja. Und ist dir auch bewusst, was da genau verboten wird? Es geht hier weder um den Schutz von Kindern vor Missbrauch oder sexueller Ausbeutung noch um irgendein anderes wirklich schützenswertes Rechtsgut. Es geht allein darum, opferlose sexuelle Aktivitäten zu kriminalisieren, um irgendeinem "gesunden Volksempfinden" (oder alternative Sprachregelung für den gleichen Gedanken) zu genügen. De facto gibt es solche Gesetze aus exakt den gleichen Gründen, warum früher hier und heute noch andernorts homosexuelle Handlungen verboten waren/sind, gerne auch in willkürlichen Zusammenhängen wie "nur zwischen Männern".

Insofern ist es erstaunlich, wie geschlossen auch unsere "progressiven" oder "liberalen" Freunde der Meinung sind, dass sowas kriminalisiert gehört.

Noch besser vergleichbar wäre das vielleicht mit einem fiktiven Verbot von BDSM-Praktiken. Denn auch dort werden ja (im Normalfall opferlos) denkmöglich strafbare Verhaltensweisen nachgespielt, nämlich Aspekte wie Körperverletzung oder Folter. Das aber wird völlig zu Recht nicht kriminalisiert, weil es überhaupt keinen rationalen Grund gibt, einen persönlich als noch so abstoßend empfundenen Fetisch anderer Personen zu verbieten.
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