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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  18.02.2025 15:43 Uhr
Sind die flaschenpfandgeprellten Unternehmen nicht irgendwo selbst Flaschen, wenn sie keine Kleber darauf haben, verkauft in Österreich oder verkauft in Deutschland?
Der Tanktourismus an der deutsch-österreichischen Grenze hat mit dem Pfandtourismus offenbar einen Bruder bekommen. Denn der Unterschied beim Pfand werde ausgenutzt, teilweise sollen ganze Anhänger mit Kisten über die Grenze gefahren worden sein.

Denn in Österreich wurde mit 1. Februar das Flaschenpfand von bisher neun auf 20 Cent erhöht. In Deutschland liegt es bei acht Cent. Zudem ist schon seit längerer Zeit das Bierkistenpfand in Österreich mit drei Euro doppelt so hoch wie in Deutschland. Eine normale Pfandflasche ist von der Brauerei unabhängig. Wohin die leeren Flaschen aus dem Handel zurückgehen, wird daher meist durch die in der Regel brauereispezifischen Bierkisten bestimmt.

Problem für jene, die auf beiden Seiten der Grenze verkaufen
Das Problem trifft somit jene Brauereien und Getränkehersteller, die auf beiden Seiten der Grenze verkaufen. Wird eine ihrer Kisten samt Flaschen in Deutschland gekauft und in Österreich zurückgegeben, fehlen in ihrer Tasche genau die 3,90 Euro, die der Kunde gewinnt. Teilweise – je nach individueller Absprache – treffe es auch ganz oder anteilig den Handel, heißt es vom Bayerischen Brauerbund.

https://salzburg.orf.at/stories/3293705/
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Von:  EvaHulzinger  14.02.2025 19:58 Uhr
Ist die argentinische liberale Politik ein Vorzeigeprojekt?
In Argentinien zeigt die harte Sparpolitik des rechtspopulistischen Präsidenten Javier Milei die angekündigte Wirkung auf die Verbraucherpreise: Sie stiegen im Jänner offiziellen Angaben zufolge um 2,2 Prozent im Vormonatsvergleich; das war der niedrigste Wert seit Juli 2020. Milei erklärte am Donnerstag auf X, „wir schreiben weiterhin Geschichte“.

Auch im Jahresvergleich schwächt sich die Inflationsrate ab - bleibt allerdings unter den höchsten weltweit. 2024 stiegen die Preise nach Angaben der nationalen Statistikbehörde übers Jahr um 84,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Damit lag die Teuerung erstmals seit zwei Jahren wieder unter 100 Prozent.

Die Presse vom 15.02.2025
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Von:  Joseph Groll  11.02.2025 18:00 Uhr
Findest du es gut, dass die Verbraucherzentrale BaWü den Neobroker Trade Republic verklagt?
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat Klage gegen den Neobroker Trade Republic eingereicht. Der Vorwurf lautet auf irreführende Werbung bezüglich der angebotenen Zinsen und der Einlagensicherung. Konkret bemängeln die Verbraucherschützer, dass Trade Republic nicht ausreichend darauf hinweist, dass der Zinssatz variabel ist und Teile des Guthabens in Geldmarktfonds investiert werden, die nicht der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen. Diese Informationen seien nur schwer auffindbar und könnten Verbraucher in die Irre führen. Trade Republic weist die Vorwürfe zurück und betont, dass die Diversifizierung der Kundeneinlagen transparent in der App einsehbar sei. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/trade-republic-verbraucherzentrale-verklagt-neobroker-wegen-angeblich-irrefuehrender-werbung-a-762ae0c9-bbf9-43c6-a0f4-7388394acccb
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Von:  Joseph Groll  11.02.2025 16:33 Uhr
6 Mrd. EUR für Digitalisierung des deutschen Bahnnetztes bis 2032. Kriegen wir damit die Probleme der deutschen Schieneninfrastruktur in den Griff?
Die deutsche Schieneninfrastruktur gilt als veraltet und fehleranfällig. Umfangreiche Schritte zur Sanierung werden bereits unternommen, Stichwort Vollsperrung und Sanierung Riedbahn im letzten Jahr. Jetzt steht fest, dass die Bahn bis 2023 6 Mrd. EUR für die Sanierung und damit auch Digitalisierung des Schienennetztes ausgeben will - es soll dann auf einem modernen Stand der Technik stehen und langfristige Zuverlässigkeit sicherstellen. Einen Haken gibt es jedoch noch: Die Mittel dafür könnten von einer neuen Bundesregierung gekappt werden. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-investiert-sechs-milliarden-euro-in-digitalisierung-a-6931ee70-938a-40ab-8f9a-4f1a960389f0
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Von:  Joseph Groll  11.02.2025 12:45 Uhr
Würdest du es begrüßen, wenn sich in Deutschland ähnlich wie in den USA eine "hire & fire"-Kultur durchsetzt?
In den USA setzen Unternehmen wie Meta und Microsoft zunehmend auf eine Leistungskultur, die Mitarbeiter anhand ihrer Performance kategorisiert und bei Bedarf entlässt. SAP plant nun in Deutschland, seine Mitarbeiter in drei Leistungsklassen einzuteilen: "Performer" erhalten Bonuszahlungen, "Achiever" bilden den Mittelbau, und "Improver" sollen verpflichtende Coachings erhalten. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die US-amerikanische "Hire and Fire"-Mentalität auch in Deutschland Einzug hält. Allerdings verhindert der deutsche Kündigungsschutz eine solche Praxis, da Arbeitgeber nicht ohne Weiteres Mitarbeiter aufgrund von Leistung entlassen können. Dennoch wird erwartet, dass der Leistungsdruck in deutschen Unternehmen steigt, insbesondere wenn die Rezession anhält. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/usa-leistungskultur-deutschland-100.html
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