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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Klingeling  28.06.2025 21:51 Uhr
Kann sagen, dass der Wiederaufbau der Industrie und der Wirtschaft in der ersten Phase zu Lasten des kleinen Mannes lief, der eigentlich erst als Letzter zum Zug kam?
Zur Währungsreform 1948: Viele Menschen verloren über Nacht den Großteil ihres Barvermögens. Sparguthaben, Rentenansprüche und Bargeld wurden entwertet. Wer z. B. größere Geldmengen unter dem Kopfkissen hatte – häufig Arbeiter oder kleine Selbstständige, die kein Vertrauen in Banken hatten – stand plötzlich mit fast nichts da. Gleichzeitig profitierten jene, die Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Lagerbestände besaßen. Unternehmen mit gefüllten Lagern konnten diese nun zu den neuen Preisen verkaufen – ein klarer Vorteil.

Beim Wiederaufbau: Zwar boten die frühen 1950er-Jahre vielen Menschen Arbeit und Perspektiven, doch die Aufbaujahre bedeuteten für breite Teile der Bevölkerung auch enorme Entbehrungen. Überstunden, Niedriglöhne, Wohnraummangel – der Wohlstand kam erst nach und nach, und nicht alle profitierten im gleichen Maß. Dazu kamen soziale Ungleichheiten: Vertriebene, Kriegsversehrte oder alleinstehende Frauen hatten es besonders schwer.

Das heißt aber nicht, dass der Wiederaufbau per se ungerecht war – eher, dass die Lasten ungleich verteilt waren und soziale Härten in Kauf genommen wurden, um wirtschaftliche Stabilität und Wachstum zu ermöglichen.
 Ja50,0%  (4)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen12,5%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (2)
 
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Von:  Anteros_II  26.06.2025 12:01 Uhr
Wie oft im Jahr besuchst Du noch eine Bankfiliale Deiner Bank?
In Zeiten des Online-Bankings verschwinden immer mehr Bankfilialen. Das spiegelt laut Aussage der Kreditinstitute das Banking-Verhalten der Kunden. Aber wie ist das bei Dir, wie oft setzt du noch die Füße über die Schwelle einer Bankfiliale?
 Mehrmals wöchentlich8,3%  (1)
 Einmal wöchentlich8,3%  (1)
 Mehrfach im Monat25,0%  (3)
 Einmal im Monat0,0%  (0)
 Mehrmals im Halbjahr8,3%  (1)
 Einmal im Halbjahr8,3%  (1)
 Mehrmals im Jahr8,3%  (1)
 Einmal im Jahr8,3%  (1)
 Nie25,0%  (3)
 Diskussion / Bimbes / Ich habe kein Bankintitut0,0%  (0)
 
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Von:  skippy.  24.06.2025 17:47 Uhr
Woraus resultiert eigentlich das rege Interesse meiner Sparkasse daran, dass ich bei ihr einen Privatkredit aufnehme und mich bei ihr verschulde?
Gerade eben habe ich in meinem Briefkasten ein freundliches Serienschreiben gefunden, in dem die Sparkasse mit unerfüllten Träumen lockt und mir nahelegt, mir das alles mit einem unkomplizierten Privatkredit zu finanzieren und somit zu erfüllen.

Die Kreditvergabe ist doch ein Risiko. Es ist nicht gesichert, dass die Sparkasse das Geld in jedem Fall zurückbekommt. Zwar zieht die Sparkasse bei mir Zinsen ein und investiert gewissermaßen einen Geldbetrag bei mir gewinnbringend. Aber das ist doch für die Sparkasse weit weniger lukrativ, als dass sie das Geld ihrer Anleger auf dem Kapitalmarkt anlegt und aus der Differenz zwischen dem Kapitalzins und meinen mickrigen Sparzinsen ihren Profit macht.
 Kleinvieh macht eben auch Mist.50,0%  (5)
 Kundenbindung der eher zweischneidigen Art.0,0%  (0)
 Ich habe eine andere Erklärung.0,0%  (0)
 Diskussion.10,0%  (1)
 Bimbes.40,0%  (4)
 
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Von:  Anteros_II  21.06.2025 18:48 Uhr
Ich bereite gerade meine Wahlseminare für die BR-Wahlen 2026 vor. Glaubst Du die Möglichkeit einer Online-Wahl wird bis dahin entschieden?
Alle 4 Jahre werden Betriebsräte zu den im Betriebsverfassungsgesetz festgelegten Terminen durchgeführt. Ausnahme: Das Gremium ist außerhalb des normalen Turnus gewählt worden und zum Zeitpunkt der regulären Wahlen (also ab März 2026) noch nicht 1 Jahr im Amt - dann verlängert sich die Legislatur bis 2030.

Was noch nicht gesetzlich geregelt ist: Eine Möglichkeit der Online-Wahl. Aufgrund vieler Betriebe, die für zumindest große Teile ihrer Belegschaft Homeoffice als Standard nach der Pandemie eingeführt haben, wäre die Möglichkeit einer Online-Durchführung der Betriebsratswahl eine Erleichterung.

Glaubst Du da kommt noch eine Novellierung der Wahlordnung zum Betriebsverfassungsgesetz rechtzeitig für die Wahlen im nächsten Frühjahr?

Quelle:
Arbeitsrecht zwischen (Über-)Regulierung und Aufbruch – Die 23. NZA-Jahrestagung 2024 / Tagung im Oktober 2024
 Ja, da kommt bestimmt noch was0,0%  (0)
 Eher schon0,0%  (0)
 Unsicher33,3%  (2)
 Eher nicht0,0%  (0)
 Nein - bis dahin schaffen die das nicht50,0%  (3)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes16,7%  (1)
 
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Von:  Jan Bronski  20.06.2025 11:09 Uhr
Bist du dir bewusst, dass mit der Euro-Einführung in Bulgarien indirekt ein "Nacherbe" der Deutschen Mark stirbt?
Zum 1.1.26 führt Bulgarien den Euro ein. Der Lew war früher an den Wechselkurs der Deutschen Mark gekoppelt, bei der Euro-Einführung entschied man sich dazu, an dieser Koppelung festzuhalten, d.h.: der Wechselkurs 1,95583 Lew zu 1 EUR entspricht noch heute exakt dem Wechselkurs von 1,95583 DM zu 1 EUR. Sowas gibt es, soweit der Umfragesteller weiß, sonst nur noch in Bosnien-Herzegowina mit der konvertiblen Mark.
 Ja33,3%  (2)
 In Teilen0,0%  (0)
 Nein16,7%  (1)
 Diskussion16,7%  (1)
 Bimbes33,3%  (2)
 
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