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 |  | 136 - 140 / 923 Abstimmungen |  |  |
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| Heute vor 20 Jahren wurde erstmals der Prototyp des Airbus A380 vorgestellt. Das Flugzeug erlebt derzeit wieder eine Renaissance, wurde aber nicht im Ansatz so häufig gebaut, wie ursprünglich geplant. Findest du das schade? |
| Wikipedia machte mich darauf aufmerksam, dass die Vorstellung des A380-Prototyps heute vor 20 Jahren stattfand. Es war ein technisches Novum, denn der A 380 ist der erste durchgehende Passagier-Doppeldecker für den Massenmarkt gewesen. Es wurden dann auch recht viele Flugzeuge gebaut, doch unter anderem wegen der dann aufgekommenen Wirtschaftskrise zeigten sich die Limitierungen des Fluggeräts: 4 Triebwerke machen den Betrieb relativ teuer, zudem ist es schwierig, ein derart großes Flugzeug ideal auszulasten. Dafür mussten die großen Airlines auf Hub-Modelle setzen, haben den A380 also nur von ihren Heimbasen aus zu Destinationen fliegen lassen - für die meisten Reisenden war deshalb ein zusätzlicher Flug zu dieser Basis erforderlich, mithin ein Umstieg. Dieser Aufwand hat sich nie so recht bezahlt gemacht, eine Zeit lang wurden daher immer mehr A380 ausgemustert. Das massive Steigen der Nachfrage nach Flügen führte dann zur Reaktivierung dieses Musters - doch dass keine neuen Maschinen gebaut werden, hat das nicht geändert. So wird der A380 früher oder später eher als "Splittergattung" denn als "Volksflugzeug" in die Geschichte eingehen - und das, obwohl der Flugkomfort zumeist sehr gelobt wurde. |
| Ja | 0,0% | (0) | | In Teilen | 28,6% |  (2) | | Nein | 28,6% |  (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 42,9% |   (3) |  |  | |  |
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| Kann man dies als Geschichte eines technischen Scheiterns bezeichnen? |
| Die tschechischen Bahnen, zu tschechisch: České dráhy, sind eines der traditionsreichsten Bahnunternehmen Europas. Der Zugverkehr spielt in Tschechien immer noch eine große Rolle. Eine Vielzahl an kleinen Nebenbahnen, die noch immer in Betrieb sind, macht das Zugreisen in Tschechien für Liebhaber attraktiv - auch wenn Alltagsreisende in Tschechien häufig über den schlechten Zustand von Nebenbahnen und alte Wagenparks schimpfen. Alte Wagenparks, das ist im weiteren Sinne auch das Stichwort, um das es hier gehen soll - denn die tschechische Bahn ist seit Fall des eisernen Vorhangs beständig dabei, seinen Lokomotiv- und Wagenfuhrpark beständig zu erneuern. Mit Blick auf die Lokomotiven sollte die Baureihe 380, eine Lokomotive von Skoda mit der Produktbezeichnung 109E, zum Grundpfeiler des tschechischen Eisenbahnverkehrs werden. Skoda begann schon in den 1980er-Jahren an einem neuen Lokomotivtyp zu arbeiten, da dem Unternehmen klar war, dass das derzeitige Angebot irgendwann veraltet sein würde. In den 90er-Jahren wurde es dann zunehmend akut, denn die Loks der Baureihe 371/372, gerne als "Knödelpresse" bezeichnet, wurden immer älter und waren nur noch schwer auf dem technisch neuesten Stand zu halten. 2003 gaben die tschechischen Bahnen deshalb Entwicklung und Bau einer neuen Lokomotive in Auftrag. Sie sollte - anders als die 371/372, die aus technischen Gründen überwiegend nur im Norden Tschechiens unterwegs sein konnte - derart mehrsystemfähig sein, dass sie im ganzen Land und in allen Nachbarländern eingesetzt werden kann, nicht nur in Deutschland. Als Muster für diese Anforderung galt, dass die Lokomotive den Vindobona, also den Fernzug zwischen Hamburg, Berlin, Prag und Wien, ohne Lokwechsel bewältigen kann. Die ersten Züge gingen dann nach langer Entwicklungszeit 2010 in Betrieb, doch die weitgehende Systemfreiheit wurde erst 2017 erreicht - mit der unbedingten Zulassung der Lokomotive auch in Deutschland. Ingesamt beschafften die CD am Ende nur 20 Lokomotiven, sie erwiesen sich dabei als fehleranfällig und hatten hohe Ausfallzeiten. Auch in Deutschland wurden vereinzelt Loks dieser Art gekauft, auch hier gab es technische Probleme. Deshalb wurde bereits 2020 bekanntgegeben - also nach nur 10 Jahren - dass bis 2025 alle Lokomotiven an Dritte verkauft oder langfristig vermietet werden sollen. 15 Jahre wird der Erfolg also bei den CD gewährt haben - eine recht kurze Zeit für ein Lokomotivmuster. |
| Ja | 0,0% | (0) | | In Teilen | 25,0% |  (1) | | Nein | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 75,0% |  (3) |  |  | |  |
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| Wegweisender OLG-Entscheid: Rechte aus Nutzungsvertrag mit Meta gehen voll auf Erbe über, Instagram muss daher Account entsperrt und nutzbar an Erben übergeben. Findest du das richtig? |
| Erlangt Instagram Kenntnis vom Tode eines Nutzers, so wird der Account in einen Gedenkmodus versetzt. Erben haben darauf dann keinen vollen Zugriff mehr. Das ist rechtswidrig, hat nun das OLG Oldenburg erklärt: Mit dem Tod des Erblassers geht im Wege der Universalsukzession - § 1922 BGB! - der Anspruch aus dem Nutzungsvertrag mit Meta auf den Erben über. Meta muss deshalb vollen Zugriff auf den Account verschaffen nebst aktiver Nutzungsmöglichkeit. Geklagt hatte die Erbin eines Sängers. https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/olg-oldenburg-13u11623-zugang-instagram-konto-aktive-nutzung-erbe-alphonso-williams |
| Ja | 42,9% |   (3) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Nein | 0,0% | (0) | | Diskussion | 28,6% |   (2) | | Bimbes | 28,6% |  (2) |  |  | |  |
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| Psychologische Studie: Eltern bevorzugen ihre Töchter gegenüber ihren Söhnen! Hättest du das gedacht? |
| Das ist das Ergebnis einer Auswertungsstudie mit insgesamt ca. 20.000 Datensätze. Sowohl Väter als auch Mütter bevorzugen bei Geschwisterkindern dabei eher die Tochter, als den Sohn. Das kann Folgen haben: Denn von Eltern begünstigte Kinder sind später tendenziell belastbarer und im Beruf erfolgreicher, sie haben langlebigere Partnerschaften und leben auch ansonsten ausgeglichener. https://www.spiegel.de/psychologie/geschwister-eltern-bevorzugen-maedchen-a-3bb23dbe-fef2-43b4-9d3f-87dce165fad6 |
| Ja | 0,0% | (0) | | In Teilen | 16,7% |  (1) | | Nein | 33,3% |   (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 50,0% |   (3) |  |  | |  |
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| Bist du auch der Meinung, dass die Kernkraft vor ihrem globalen Comeback steht? |
| So sieht es jedenfalls die Internationale Energieagentur. Die Agentur beobachte, dass das Interesse an der Kernkraft so groß ist wie seit gut 40 Jahren nicht mehr. Der weltweite Bedarf nach Strom steige stark, mehr als 40 Länder wollen entsprechende Infrastruktur auf- bzw. ausbauen. Japan nehme die Arbeit in AKWs wieder auf, in Frankreich verlaufe die Sanierung alter Kraftwerke erfolgreich, Reaktoren in Indien, China, Korea gingen in Betrieb. Alles spreche für ein Zeitalter der Kernkraft. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/internationale-energieagentur-iea-atomkraft-vor-weltweitem-comeback-a-5af95a36-cfd8-4507-9058-48898b5c0196 |
| Ja | 12,5% |  (1) | | In Teilen | 37,5% |   (3) | | Nein | 25,0% |   (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 25,0% |  (2) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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 |  | 136 - 140 / 923 Abstimmungen |  |  |
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