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| Diversity Studies - ein Studienfach, das dich interessieren könnte? |
Ich zitiere hier eine nähere Bestimmung der Diversity Studies anlässlich der Einführung dieser Wissenschaftsperspektive in einem kulturwissenschaftlichen Kontext an der Universität Luzern:
"«Black Lives Matter» oder der Frauenstreik sind Bewegungen, die nicht nur auf den Strassen spürbar sind. Diskriminierungen und Privilegien beschäftigen auch die Universitäten: Welche Rolle spielen Ungleichheiten bei der Produktion und Vermittlung von Wissen? Wie werden Differenzen gedacht, verhandelt und organisiert? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der neue Schwerpunkt «Diversity Studies» im Masterstudiengang Kulturwissenschaften der Universität Luzern.
Aktuelle Debatten interdisziplinär untersuchen
Im Fokus stehen aktuelle und vergangene Auseinandersetzungen um Gleichberechtigung und Vielfalt als gesellschaftliche Phänomene, die aus interdisziplinären Perspektiven untersucht werden. Zudem ist die Wissensproduktion selbst Gegenstand dieser Analyse: Wie werden «kollektive Identitäten» hergestellt? Auf welche Weise will oder soll man Vielfalt gestalten? Können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neutral beobachten, kategorisieren und bewerten?"
https://www.unilu.ch/news/kulturwissenschaften-mit-neuem-schwerpunkt-diversity-studies-6557/ |
| Ja, sehr sogar. | 9,1% |  (1) | | Ja. | 9,1% |  (1) | | Teilweise. | 9,1% |  (1) | | Nein. | 27,3% |   (3) | | Nein, gar nicht. | 36,4% |    (4) | | Andere Aussage. | 0,0% | (0) | | Enthaltung. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 9,1% |  (1) |  |  | |  |
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| Byzantinistik - ein Studienfach, das dich interessieren könnte? |
Hier sei zitiert eine kurze Vorstellung des Gegenstandes des Studiums von einer Seite der Freien Universität Berlin:
"Das Studium der Byzantinistik beschäftigt sich mit der Geschichte, Kultur, Religion, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im byzantinischen Reich (330 – 1453) sowie mit deren Einwirkungen auf Nachbar- und Folgekulturen. Als Beginn der byzantinischen Geschichte lässt sich die Regierungszeit Konstantins des Großen (306-337) sowie die Gründung Konstantinopels (330) festmachen. Untergegangen ist das Byzantinische Reich am 29.05.1453, als die Hauptstadt von den Osmanen erobert wurde. Seine Kultur wirkt bis heute fort, auch in der modernen Türkei.
Das Oströmische (Byzantinische) Reich ging aus dem Zerfall des Römischen Reichs im späten 4. Jahrhundert hervor und umfasste zunächst den ganzen östlichen Mittelmeerraum, später vor allem Kleinasien, Griechenland, die Balkanhalbinsel sowie Teile Süditaliens. Als politisches und kulturelles Zentrum ist Konstantinopel, das antike Byzanz und heutige Istanbul zu nennen."
https://www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/grundstaendige/byzantinistik_kombi/index.html
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| Ja, sehr sogar. | 0,0% | (0) | | Ja. | 22,2% |   (2) | | Teilweise. | 33,3% |   (3) | | Nein. | 33,3% |   (3) | | Nein, gar nicht. | 11,1% |  (1) | | Andere Aussage. | 0,0% | (0) | | Enthaltung. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Würdest du dich Skatologie interessieren? |
Bevor hier Leute recherchieren, sage ich es an dieser Stelle lieber gleich.
Skatologie hat nichts mit dem Skatspiel zu tun. Vielmehr beschreibt der Begriff die wissenschaftlich-medizinische Untersuchung von Kot bzw. die Vorliebe für das Benutzen von Ausdrücken aus dem Analbereich. |
| Ja. | 0,0% | (0) | | In Teilen. | 0,0% | (0) | | Nein. | 75,0% |   (6) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 25,0% |  (2) |  |  | |  |
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| Kulturanthropologie des Textilen - ein Studienfach, das dich interessieren könnte? |
Das an der TU Dortmund studierbare Fach wird unter anderem so kurz vorgestellt:
"Im Bachelorstudium geht es darum, textile Erscheinungsformen (z.B. das Reformkleid, den Minirock, die Heavy-Metal-Kutte,...) und die mit ihnen zusammenhängenden Handlungsweisen zu untersuchen. Dabei ist nicht nur von Interesse, wie diese Dinge aussehen, sondern auch wie und warum sie derart hergestellt wurden, welche Bedeutungen und Einflüsse ihnen zugeschrieben werden usw. Zu den oben genannten Themen treten für die Kulturanthropologie des Textilen daher die folgenden Themen hinzu: Textil-, Mode- und Bekleidungsgeschichte, Textilien in Kunst und Architektur, Theorien der Mode, Konsumgeschichte, Technologie, Produktion und Textilwirtschaft, Mode und Medien, Museen und Sammlungen, Jugendkulturen und außereuropäische Kleidungs- und Textilkulturen."
https://kultur.kmst.tu-dortmund.de/studium/angebote-fuer-studieninteressierte/haeufige-fragen/ |
| Ja, sehr sogar. | 0,0% | (0) | | Ja. | 25,0% |  (2) | | Teilweise. | 37,5% |    (3) | | Nein. | 25,0% |  (2) | | Nein, gar nicht. | 12,5% |  (1) | | Andere Aussage. | 0,0% | (0) | | Enthaltung. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Queer Studies - ein Studienfach, das dich interessieren könnte? |
Hier seien größere Teile einer Erläuterung aus dem Genderglossar der Universität Paderborn zitiert:
"Für die in den 1990er Jahren aus den Gay- und Lesbian Studies entstandene(n) Queer Theory bzw. Queer Studies stellte die Hinwendung zum Poststrukturalismus und damit die Infragestellung einer geschlechtlichen Essentialisierung eine grundlegende Voraussetzung dar (vgl. auch Breger 2002: 327). Zunächst als Schimpfwort für Homosexuelle verwendet, übernahm die schwul-lesbische Emanzipationsbewegung den Begriff Queer in den 1980er Jahren als „Grundlage von theoretischen Einsprüchen gegen die Heterosexualitäts- und Normalitätsanforderungen von Gesellschaft und Wissenschaft.“ (Rendtorff 2011: 229)
Standen zunächst Fragen der Sexualität und des sexuellen Begehrens im Vordergrund der Auseinandersetzungen, so verlagerte sich der Fokus im Zeitverlauf auf eine grundsätzliche Hinterfragung von heteronormativen Identitätskonzepten (vgl. ebd.). Geschlecht und Begehren werden dabei als historisch kontingent sowie als performativ hervorgebracht verstanden. Mit diesem identitätskritischen Gestus richtet sich die Queer Theory gegen die „heterosexuelle Matrix“ (Butler 1991) und eine Naturalisierung der zweigeschlechtlichen Ordnung sowie entsprechende gesellschaftliche Normierungsprozesse, die auf die Theoriebildung von Gay- und Lesbian Studies noch starken Einfluss hatten. Vor allem der kritischen Auseinandersetzung mit Begehrensrelationen und der gesellschaftlichen Normierung von Heterosexualität kommt dabei ein wichtiger Stellenwert zu. Dabei geht es nicht allein um eine Überwindung der lange Zeit bestehenden Trennung von Lesben- und Schwulenbewegung, sondern vor allem auch um die Berücksichtigung weiterer geschlechtlich wie sexuell marginalisierter Gruppen (vgl. auch Breger 2002: 327)."
https://www.uni-paderborn.de/gleichstellung/genderportal/gender-glossar/queer-studiesqueer-theory |
| Ja, sehr sogar. | 12,5% |  (1) | | Ja. | 12,5% |  (1) | | Teilweise. | 12,5% |  (1) | | Nein. | 37,5% |   (3) | | Nein, gar nicht. | 25,0% |   (2) | | Andere Aussage. | 0,0% | (0) | | Enthaltung. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
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